Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-23268
Titel: Berufliche Interessen und Erfolg im Psychologiestudium
VerfasserIn: Casarano, Mario
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2004
Quelle: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/218/
Kontrollierte Schlagwörter: Interessen
Berufswahl
Diplomarbeit
Psychologie
Freie Schlagwörter: Person Job Fit
Holland
Berufsinteressen
Berufswahl
DDC-Sachgruppe: 150 Psychologie
Dokumenttyp: Sonstiges
Abstract: Von Unternehmen und Universitäten wird zunehmend gefordert, geeignete Kandidaten zu rekrutieren, wenn diese im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen wollen. Mitarbeiter, die unzufrieden sind oder Studierende, die ihr Studium nach kurzer Zeit abbrechen, entsprechen nicht den Zielen der Unternehmen und Universitäten. Dabei geht es weitgehend um die Frage, wie man die "richtige" Person an den "richtigen" Platz bekommt. Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich auch der "person-job-fit"-Ansatz. Gemeint ist damit die Passung zwischen Individuum und Arbeitsumwelt. Die Passung zwischen Individuum und Umwelt wird vor dem Hintergrund der Berufswahltheorie von Holland (1985) betrachtet. Nach dieser Theorie lassen sich Individuen im westlichen Kulturraum nach ihrer Zugehörigkeit zu sechs Interessentypen beschreiben. Diese sechs Typen sind: Der Realistische Typ (Realistic), Der Forschende Typ (Investigative), Der KünstlerischeTyp (Artistic), Der Soziale Typ (Social), Der Unternehmerische Typ (Enterprising), Der Konventionelle Typ (Conventional). Analog zu diesen sechs Interessentypen gibt es gleich benannte Umwelten. Studien zum "person-job-fit"-Ansatz beinhalten die Fragestellung, wie sich die Passung zwischen Individuum und Arbeitsumwelt in Bezug auf Zufriedenheit, Leistung und den Verbleib in einer Arbeitsumwelt auswirkt. Ebenso wird danach gefragt, ob Individuen bestrebt sind, eine Umwelt zu wählen, die ihrem Typ entsprechen. In dieser Diplomarbeit interessiert vor allem, wie sich die Passung zum Psychologiestudium auf die Leistungen im Vordiplom auswirkt. Die Passung zwischen Person und Umwelt wird auch als Kongruenz bezeichnet. Ebenso wird der Fragestellung nachgegangen, ob es einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Interessentypen und der Wahl der Prüfungsfächer gibt.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-psydok-2184
hdl:20.500.11880/23324
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23268
Datum des Eintrags: 17-Jun-2005
Fakultät: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Fachrichtung: HW - Psychologie
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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