2024-03-29T09:26:10Zhttps://publikationen.sulb.uni-saarland.de/oai/requestoai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/233922018-12-20T11:16:41Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Informations- und Energiefluß in sozialen Systemen : Beiträge zu einer Theorie der Strukturbildung
Fliedner, Dietrich
ddc:300
Ökosystem
Raumordnung
Soziales System
2012-02-14
2017-07-12T07:34:14Z
2012-02-14
1988
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-45976
hdl:20.500.11880/23392
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23336
ger
openAccess
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Soziale Systeme im Informations- und Energiefluß : Beiträge zu einer Theorie der Strukturbildung
Fliedner, Dietrich
ddc:300
Soziales System
Population
Im 1. Beitrag zur Theorie der Strukturbildung (Fliedner, 1988) wurde anhand ausgewählter Prozeßsequenzen darzulegen versucht, wie sich der der Entropie entgegenwirkende Informations- und Energiefluß in einer idealen Population - repräsentiert durch das Basissystem - anordnet. Durch Transformationsgleichungen wurde die Aussage untermauert. Nun ist jede Population ihrerseits in einen Informations- und Energiefluß eingebunden und muß sich dem als gegebenes Gebilde in seiner Struktur anpassen. Dazu ist das - auch hier als Modell zu verwendende - Basissystem in seine Einzelglieder, die ja alle betroffen sind, aufzulösen und nach Aufnahme der Energie wieder zusammenzufügen. Dies gilt sowohl für strukturverändernde als auch für strukturerhaltende Prozesse (auch diese sind als strukturverändernde Prozesse, wenn auch niederer Ordnung, anzusehen)
2012-02-14
2017-07-12T07:34:14Z
2012-02-14
1989
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-46037
hdl:20.500.11880/23393
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23337
ger
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/234232018-12-20T11:16:41Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Zur empirischen Prüfbarkeit des homo (socio-)oeconomicus anhand der Messung der Motive ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen
Flatau, Jens
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
ddc:300
Verein
Sport
Ehrenamt
Prüfbarkeit
voluntary work
sport
sports club
Unter der Annahme eines prinzipiell seinen Nutzen zu maximieren versuchenden den homo socio-oeconomicus sollten entsprechende Motive aus der Vielzahl theoretisch denkbarer Motive zu ehrenamtlichem Engagement dominant sein. Da diese Motive jedoch im Gegensatz zu altruistischen sozial unerwünscht sind, ist mit systematischen Verzerrungen bei der empirischen Prüfung entsprechender Hypothesen zu rechnen. Anhand einer Onlinebefragung ehrenamtlich Engagierter in Fußballvereinen wurde daher unter Anwendung indirekter Befragungstechniken dieser Verzerrungseffekt gemessen. Die Prüfung der formulierten Hilfshypothesen bestätigt den harten Annahmekern egoistischer Nutzenmotive ehrenamtlich Engagierter.
Assuming a homo socio-oeconomicus who is generally trying to maximize his utility, corresponding motives for voluntary engagement should be dominant. But since these Motives are, unlike altruistic motives, socially undesirable, a systematic bias can be expected when empirically testing corresponding hypotheses. On the basis of an online survey of volunteers in football clubs, this bias has been measured using indirect interview techniques. The testing of the formulated auxiliary hypotheses used confirms the hard core of assumptions that volunteers have egoistic utility motives.
2013-11-12
2017-07-12T07:34:22Z
2013-11-12
2013
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-55533
hdl:20.500.11880/23423
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23367
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;2
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/234822018-12-20T11:18:38Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Internet und die Bindung Ehrenamtlicher am Beispiel des Deutschen Roten Kreuzes
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
ddc:300
Ehrenamt
Online-Befragung
Deutsches Rotes Kreuz
Soziales Kapital
Internet-Nutzung
Mittels Online-Befragung unter Ehrenamtlichen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurde untersucht, ob die Nutzung des Internets die Bindung der Ehrenamtlichen an das DRK beeinflusst. Die Bindung an das DRK wurde multidimensional gemessen anhand der Spendenbereitschaft der Ehrenamtlichen, der bekundeten Bereitschaft zur Ausdehnung des Ehrenamts und der Zufriedenheit mit dem ehrenamtlichen Engagement, wobei für zahlreiche sozioökonomische Faktoren kontrolliert wurde. Die empirischen Befunde zeigen, dass eine intensive ehrenamtsbezogene Nutzung des Internets, nicht aber die Intensität der Nutzung für die Freizeitgestaltung einen bindungsverstärkenden Effekt hat. Die Analyse leistet einen Beitrag zur Diskussion der Frage nach dem Einfluss der Internet-Nutzung bzw. der Intensität der Internet-Nutzung auf Sozialkapital und soziale Einbindung der Nutzer, indem diese Frage in einem ehrenamtsbezogenen Kontext anhand eines Mikro-Datensatzes für eine große Organisation der Sozialwirtschaft bei differenzierter Betrachtung unterschiedlicher Intensitäten und Formen der Internet-Nutzung diskutiert wird.
2016-09-16
2017-07-12T07:34:35Z
2016-09-16
2014
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-66310
hdl:20.500.11880/23482
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23426
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;5
openAccess
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Zivilgesellschaftliches Engagement im Lebenszyklus
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
ddc:300
Ehrenamt
Lebensalter
Zivilgesellschaftliches Engagement
Mittels einer Online-Befragung unter ehrenamtlichen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK) wurde die Entwicklung zivilgesellschaftlichen Engagements über den Lebenszyklus
untersucht. Ab etwa dem 40. Lebensjahr intensivieren die Ehrenamtlichen ihr
zivilgesellschaftliches Engagement deutlich. Ferner zeigen die Ergebnisse sowohl einer
direkten als auch einer für mögliche Antwortverzerrungen kontrollierenden indirekten
Befragung, dass das verstärkte Engagement einhergeht mit einer Verschiebung der Motive für
ehrenamtliches Engagement, und zwar von extrinsisch-egoistischen hin zu altruistischen
Motiven.
2016-09-16
2017-07-12T07:34:35Z
2016-09-16
2014
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-66328
hdl:20.500.11880/23483
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23427
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;6
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/234852018-12-20T11:18:20Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Die Sozialfigur des Ehrenamtlichen im Roten Kreuz - Ergebnisse einer vergleichenden empirischen Untersuchung
Hämmerle, Martin
Rullang, Christian
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
ddc:300
Ehrenamt
Deutsches Rotes Kreuz
Altruismus
Auf der Grundlage eines neu erhobenen Datensatzes werden die sozioökonomischen Charakteristika der Ehrenamtlichen im Deutschen Roten Kreuz beschrieben. Zudem wird auf der Basis theoretischer Überlegungen ein Vergleich mit den Ehrenamtlichen in Fußballvereinen gezogen. Damit wird ein Vergleich des Ehrenamts in altruistischen bzw. egoistischen Organisationstypen möglich. Theoriegeleitet werden Hypothesen zur Schichtabhängigkeit, zu den Motiven der Ehrenamtlichen und dem Umfang ihres Engagements und ihren Nutzenerfahrungen geprüft. Abschließend werden auf der Grundlage der empirischen Befunde Empfehlungen zur Rekrutierung und Bindung Ehrenamtlicher erarbeitet.
Using a new dataset, we study the socioeconomic characteristics of volunteers working for the German Red Cross. Based on theoretical considerations, we compare volunteers of the German Red Cross with volunteers working for German football clubs. Such a comparison allows volunteerism in altruistic versus egoistic clubs to be studied. We use our theoretical considerations to derive hypotheses regarding the class-dependence of volunteerism, the motives of volunteers and the time they spent on volunteering, and the utility volunteers derive from their work. Against the background of our empirical results, we discuss how the recruitment of volunteers and their commitment can be strengthened.
2016-09-16
2017-07-12T07:34:35Z
2016-09-16
2014
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-66346
hdl:20.500.11880/23485
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23429
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;8
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/234862018-12-20T11:18:33Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Evaluation zwischen Angebot und Nachfrage - Vom Ethos der Forschung und dessen Wirkung auf die Wissensmärkte
Emrich, Eike
ddc:300
Drittmittelforschung
Universität
Wissenschaft
Evaluationsforschung
Politisch vorangetriebene Mechanismen der Außensteuerung treiben Wissenschaftler in ein auch persönlich einkommensrelevantes Rattenrennen um Drittmittel und Impact-Faktoren, das die Bindung an das reine Ethos der Forschung im Sinne Mertons (1938) schwächt und die Wahrscheinlichkeit affirmativer Forschung erhöht, und zwar um so intensiver, je geringer die Bindung an das reine Ethos der Forschung wird. Bezogen auf Evaluationsforschung als Form angewandter Wissenschaft, die sowohl universitär wie außeruniversitär angeboten wird, tauchen dabei folgende Fragen auf: Welchen konkreten institutionellen Einflüssen ist Evaluationsforschung innerhalb und außerhalb der Universität jeweils ausgesetzt? Zu welchen spezifischen Konkurrenzverhältnissen kann es zwischen den Anbietertypen von Evaluationswissen kommen und welche Auswirkungen hat dies auf die jeweilige Wissensproduktion? Welche strukturellen Aspekte und Interaktionsdynamiken prägen die soziale Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, und zwar sowohl für Anbieter innerhalb als auch außerhalb der universitären Wissenschaft? Zwecks Beantwortung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird in einem kurzen Überblick die Frage der Unabhängigkeit der Evaluationsforschung kontextabhängig (universitäre versus nicht-universitäre Evaluationsforschung) diskutiert. Dann wird mit Hilfe empirischer Befunde das Problem der Berufs- bzw. Professionsethik von in der Evaluation tätigen Forschern aufgezeigt und am reinen Ethos der Forschung (Merton 1938) gespiegelt. Nachfolgend wird die soziale Beziehungen zwischen Auftraggeber und – nehmer mit Hilfe spieltheoretischer Überlegungen illustriert und mit Hilfe des in der Institutionenökonomik diskutierten Konzepts unvollständiger Verträge (vgl. Richter & Furubotn, 1999) in ihrer Interaktionsdynamik und in ihren wechselnden strukturellen Ungleichgewichten diskutiert, und zwar sowohl für die außeruniversitären Leistungsanbieter als auch für die universitären.
2016-09-16
2017-07-12T07:34:35Z
2016-09-16
2014
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-66356
hdl:20.500.11880/23486
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23430
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;9
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/235062023-11-07T11:52:05Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Public goods, private consumption, and human-capital formation: on the economics of volunteer labour supply
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
ddc:300
Ehrenamt
Deutsches Rotes Kreuz
Volunteer labour supply
Boosted regression trees
German Red Cross
Economists use three types of models to describe volunteer labour supply: the publicgoods model, the private-consumption model, and the human-capital model. We used data from an online survey questionnaire of volunteers working for the German Red Cross to study the extent to which each type helps to explain volunteer labour supply. To this end, we empirically studied various correlates of volunteer labour supply, including the components of utility that agents receive from volunteering. We used boosted regression trees to trace out the main correlates of volunteer labour supply, to study the relative contributions of the utility components, and potential interaction effects betwen the utility components and other correlates.
2017-04-10
2017-07-12T07:34:39Z
2017-04-10
2015
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-68208
hdl:20.500.11880/23506
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23450
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;14
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/235072018-12-20T11:18:57Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Volunteering, match quality, and internet use
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
ddc:300
Ehrenamt
Deutsches Rotes Kreuz
Internet
Match quality
Volunteering
Boosted regression trees
German Red Cross
We used boosted regression trees to study the interplay between match quality and Internet use of volunteers. In our use of the term, match quality reflects the congruence of volunteers’ motives for doing volunteer work and their utility experiences. Using data from an online survey questionnaire of volunteers working for the German Red Cross, we found a positive correlation between match quality and both social-media use and the intensity of volunteering-related Internet use. We used the estimated boosted regression trees to study the relative importance of Internet use and other control variables for match quality, the partial dependence of match quality on Internet use and the control variables, and the interaction of Internet use with the control variables.
2017-04-10
2017-07-12T07:34:39Z
2017-04-10
2015
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-68216
hdl:20.500.11880/23507
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23451
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;15
openAccess
Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/237342019-01-10T07:36:31Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Open Access: Soziologische Aspekte
Open Access: Sociological Implications
Herb, Ulrich
ddc:300
Open Access
Soziologie
Demokratie
Digitale Spaltung
Wissenschaftliche Kommunikation
Pierre Bourdieu
Soziales Kapital
Wissenschaftliches Kapital
Michel Foucault
Soziologische Diskursanalyse
Journal Impact Factor
scientific capital
social capital
discourse analysis
Digital Divide
Die Forderung nach Open Access wird wissenschaftslogisch (Beschleunigung der wissenschaftlichen Kommunikation), finanziell (Linderung der Zeitschriftenkrise), sozial (Verringerung des Digital Divide), demokratietheoretisch (Zugang zu Informationen ermöglicht Partizipation) und sozialpolitisch (freier Zugang zu Informationen nivelliert Ungleichheiten) begründet. Dieser Beitrag untersucht einige dieser Annahmen mittels sozialwissenschaftlicher Modelle. Von Befunden aus der Bildungssoziologie und Sozialpsychologie bereits hinlänglich widerlegte Naivitäten wie die Annahme, Zugang zu Informationen wirke per se nivellierend, bleiben außen vor. Im Zentrum stehen die Erkenntnisse aus Pierre Bourdieus Kapitaltheorie für die Akzeptanz von Open Access und die Erkenntnisse aus Michel Foucaults Diskursanalyse für die Wirkung von Open Access innerhalb des Digital-Divide-Konzepts. Bourdieus Kapitaltheorie deutet darauf hin, dass für die Akzeptanz von Open Access bei Wissenschaftlern nicht hagiographische, wissenschaftslogische Argumente wie die Beschleunigung der Kommunikation ausschlaggebend sein dürften, sondern machtlogische Argumente: Entscheidend für die Akzeptanz von Open Access (und konzeptionell verbundener Modelle wie etwa alternative metrische Verfahren) ist, wie Wissenschaftler dessen mögliche Auswirkungen auf bestehende Akkumulationsprozesse wissenschaftlichen Kapitals wahrnehmen. Hinsichtlich der Wirkung von Open Access im Digital-Divide-Modell legt Foucaults Diskursanalyse nahe, dass Open Access Abhängigkeiten, Szientozentrismen und Ethnozentrismen verstärken kann.
Claims for Open Access are mostly underpinned with science-related (Open Access accelerates scientific communication), financial (Open Access alleviates the serials crisis), social (Open Access reduces the Digital Divide), democracy-related (Open Access facilitates participation) and socio-political (Open Access levels disparities) arguments. Using sociological concepts and notions this contribution analyses some of the presumptions mentioned. Naiveties as the assumption that access to information and knowledge would be sufficient to even out disparities are not considered as they are widely disproved by findings from the Sociology of Education and Social Psychology. This contribution focuses strongly on Pierre Bourdieus theory of (scientific) capital and its implications for the acceptance of Open Access and Michel Foucaults discourse analysis and the implications of Open Access for the Digital Divide concept. Bourdieus theory of capital implies that the acceptance of Open Access depends on the logic of power and the accumulation of scientific capital. It does not depend on slogans derived from hagiographic self-perceptions of science (e.g. the acceleration of scientific communication). According to Bourdieus theory it is crucial for Open Access (and associated concepts like alternative impact metrics) how scientists perceive its potential influence on existing processes of capital accumulation. Considering the Digital Divide concept Foucaults discourse analysis suggests that Open Access may intensify disparities, scientocentrisms and ethnocentrisms.
2007-06-14
2017-07-12T07:38:18Z
2007-06-14
2007
2008-01-22
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-11464
hdl:20.500.11880/23734
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23678
ger
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/237372019-01-10T07:36:31Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Journale, Impact Factor, radikale Monopole und Karrieren : Entgeltfreier Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, Teil 2
Herb, Ulrich
ddc:300
Open Access
Soziologie
Soziales Kapital
Digitale Spaltung
Diskursanalyse
Bourdieu
Pierre
Foucault
Michel
Bourdieu
Wissenschaftliches Kapital
Journal Impact Factor
Impact Factor
Wissenschaftliche Kommunikation
Radikales Monopol
Foucault
Der Artikel betrachtet soziologische Aspekte des Open Access: Im Mittelpunkt stehen Bourdieus Kapitaltheorie und Foucaults Diskursanalyse.
2006-10-19
2017-07-12T07:38:19Z
2006-10-19
2006
2008-01-22
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-6834
hdl:20.500.11880/23737
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23681
ger
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/237412019-01-10T07:36:31Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:bookPartopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Open Access in den Sozialwissenschaften
Herb, Ulrich
ddc:300
Open Access
Sozialwissenschaften
Soziologie
Psychologie
Pädagogik
Beitrag aus dem Handbuch "Open Access : Chancen und Herausforderungen" der Deutschen UNESCO-Kommission. Der Artikel bietet einen Kurzüberblick über den Status des entgeltfreien Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen in den Sozialwissenschaften.
2007-06-11
2017-07-12T07:38:20Z
2007-06-11
2007
2008-01-22
doc-type:bookPart
3-927907-96-0
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-11444
hdl:20.500.11880/23741
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23685
ger
openAccess
cc_by-nc-nd
openAccess
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/237812019-01-10T07:36:31Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Sociological implications of scientific publishing: Open access, science, society, democracy and the digital divide
Herb, Ulrich
ddc:300
Open Access
Soziologie
Soziales Kapital
Wissenschaftliches Kapital
Bourdieu
Scientific Capital
Social Capital
Claims for open access are mostly underpinned with
1. science—related arguments (open access accelerates scientific communication);
2. financial arguments (open access relieves the serials crisis);
3. social arguments (open access reduces the digital divide);
4. democracy—related arguments (open access facilitates participation); and,
5. socio—political arguments (open access levels disparities).
Using sociological concepts and notions, this article focuses strongly on Pierre Bourdieu';s theory of (scientific) capital and its implications for the acceptance of open access, Michel Foucault';s discourse analysis and the implications of open access for the concept of the digital divide. Bourdieu';s theory of capital implies that the acceptance of open access depends on the logic of power and the accumulation of scientific capital. It does not depend on slogans derived from hagiographic self—perceptions of science (e.g., the acceleration of scientific communication) and scientists (e.g., their will to share their information freely). According to Bourdieu';s theory, it is crucial for open access (and associated concepts like alternative impact metrics) to understand how scientists perceive its potential influence on existing processes of capital accumulation and how open access will affect their demand for status. Foucault';s discourse analysis suggests that open access may intensify disparities, scientocentrism and ethnocentrism. Additionally, several concepts from the philosophy of sciences (Popper, Kuhn, Feyerabend) and their implicit connection to the concept of open access are described in this paper.
2010-12-20
2017-07-12T07:38:28Z
2010-12-20
2010
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-34889
hdl:20.500.11880/23781
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23725
eng
openAccess
cc_by
https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
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Betriebliche Mitbestimmung Jugendlicher - Theoretisches Konzept und Entwurf einer explorativen Studie
Herb, Ulrich
ddc:300
Betriebssoziologie
Mitbestimmung
Jugendsoziologie
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Mitarbeiter / Partizipation
Gewerkschaften
JAV
Mitbestimmungsforschung
innerbetriebliche Beziehungen
Gewerkschaftsforschung
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der betrieblichen Mitbestimmung Jugendlicher. Ausgangspunkt der Arbeit war das Projektstudium "Jugend und Arbeit 2000"am Fachbereich Soziologie an der Universität des Saarlandes.
Die Arbeit hat als Ziel, die Beteiligungschancen der Jugendlichen im Arbeitsleben anhand ihrer Möglichkeiten der Interessensvertretung innerhalb des Betriebes darzustellen.
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Darstellung theoretischer Zugänge zur Mitbestimmung und einer theoretischen Umrahmung des Untersuchungsgegenstandes. Der Schwerpunkt der theoretischen Umrahmung liegt in der Betrachtung gesellschaftlicher Demokratisierungsprozesse und der Mitbestimmungsthematik im engeren Sinn.
Anschließend erfolgt als Bindeglied zwischen der theoretischen Skizzierung des Themas und dem Forschungskonzept eine Beschreibung der Möglichkeiten betrieblicher Mitbestimmung durch Jugendliche anhand geltender gesetzlicher Regelungen.
Den Abschluß des theoretischen Teils bildet ein Fazit der vorangehenden Kapitel sowie eine zusammenfassende Darstellung theoretischer sowie empirischer Befunde über die Mitbestimmung Jugendlicher. Dabei werden empirische Befunde aus der Zeit vor 1980 in der Regel nicht beachtet, da sie zum einen nicht mehr aktuell sind und zum anderen in die theoretische Diskussion eingegangen sind. Außerdem wurde angesichts der geringen Zahl an Veröffentlichungen zur betrieblichen Mitbestimmung Jugendlicher häufig auf allgemeine Befunde aus der Mitbestimmungsforschung zurückgegriffen und diese - sofern es theoretisch zu rechtfertigen war - als Schablone auf die Situation der Jugendlichen angewandt.
2003-08-12
2017-07-12T07:49:48Z
2003-08-12
1999
2007-02-21
doc-type:Other
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-992
hdl:20.500.11880/25496
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25440
ger
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Centrum für Evaluation (CEval) : Selbstdarstellung
Abstract on the Centre for Evaluation (CEval)
Stockmann, Reinhard
Centrum für Evaluation <Saarbrücken>
ddc:300
Evaluation
Evaluationsforschung
Selbstdarstellung
evaluation
Das Centrum für Evaluation (CEval) ist ein wissenschaftliches Institut an der Universität des Saarlandes. Es leistet einen Beitrag zur konzeptionellen und methodischen Weiterentwicklung der Evaluationsforschung sowie zur Deckung eines steigenden Bedarfs an Evaluationen in verschiedenen Bereichen öffentlichen Handelns. In diesem Sinne stellt das CEval eine in Deutschland einmalige Entwicklungs-, Ausbildungs- und Forschungseinrichtung dar. Es erhält eine Grundfinanzierung von der Saarländischen Landesregierung und der Universität des Saarlandes und bezieht seine übrigen Einnahmen aus drittmittelfinanzierten Projekten.
Das Centrum für Evaluation erarbeitet theoretische und methodische Grundlagen sowie fachlich-wissenschaftliche Standards für die Evaluation von Programmen und Maßnahmen, bietet Qualifizierungsmaßnahmen an, berät öffentliche und private Stellen bei der Durchführung von Evaluationen, führt selbst Evaluationen durch und fördert den fachlichen Informationsaustausch.
Auf der Grundlage eines interdisziplinär angelegten Forschungsansatzes besitzt das CEval vielfältige methodische Kompetenzen. Die regionale Ausrichtung der Aktivitäten reicht von der lokalen Ebene (z.B. Beratung/Evaluation von Prozessen der Verwaltungsmodernisierung in Landkreisen) über die nationale Ebene (z.B. Evaluierung der Förderprogramme von Bundesministerien) bis hin zu internationalen Kontexten (z.B. Evaluierung von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit).
Die Arbeit des CEval konzentriert sich dabei auf die folgenden fachlichen Schwerpunkte:
Umweltforschung und Umweltkommunikation,
Entwicklungszusammenarbeit,
allgemeine und berufliche Bildung.
CEval is an academic institute affiliated to the University of the Saarland. It contributes to the development of evaluation research and to intensifying the implementation and usage of evaluations. The only institution of its kind in Germany, the Center works closely with the university';s faculty of social sciences and is linked to the chair of sociology, which provides synergy effects between basic research and mission-oriented research.
In addition to basic research and its own evaluation activities, CEval also prepares different user and application target groups for various evaluation tasks in research, in federal and state ministries, administrative bodies, non-profit organizations (churches, political parties, charities, foundations, NGOs) and in the consulting business.
Evaluation research is directed towards the analysis and assessment of the implementation, effectiveness and sustainability of political and social programs carried out by public and private organizations. CEval has three research targets:
empirical recording of the effects activated intentionally or unintentionally by programs (effect measurement);
revealing of causal coherences to clarify what causes are accountable for what effects and to what extent (cause-effect analyses);
combination of both research targets with the user-oriented intention of providing decision-relevant recommendations for the improvement of the planning and implementation of programs and for the improvement of effectiveness and sustainability (policy consultation).
The basis of all evaluations is a participatory approach with the aim of combining the methodological competence of the evaluators with the expertise competence of those being evaluated.
2004-01-07
2017-07-12T07:49:48Z
2004-01-07
2002
2004-01-07
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-1318
hdl:20.500.11880/25497
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25441
ger
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Leitfaden für die Evaluation von Umweltberatungsprojekten : Version 11/99
Manual for the evaluation of environmental consultance projects
Meyer, Wolfgang
Stockmann, Reinhard
Centrum für Evaluation <Saarbrücken>
ddc:300
Umweltberatung
Evaluation
Evaluationsforschung
Umweltberatungsprojekt
evaluation
Bei dem Dokument handelt es sich um einen bereits mehrfach eingesetzten Leitfaden für die Evaluation von Umweltberatungsprojekten auf der Basis des Analyserasters von R. Stockmann. Neben der Erfassung von Projektgrunddaten (Demographie, Design) werden vor allem die internen und externen Wirkungsfelder von Umweltberatungsprojekten beleuchtet. Unter internen Wirkungsfeldern sind diejenigen Bereiche zu verstehen, die sich auf den Projektträger selbst (Ziele, Organisationsstruktur, Mitarbeiter etc.) beziehen. Externe Wirkungsfelder hingegen liegen außerhalb des Projektträgers und können die Zielgruppe von Projekten, aber auch jegliche andere Wirkungen im Umfeld des Projektes einschließen.
2004-01-07
2017-07-12T07:49:48Z
2004-01-07
1999
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-1329
hdl:20.500.11880/25498
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25442
ger
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Evaluation als integriertes Lehr- und Forschungsprogramm
Evaluation as an integrated program of academic research and teaching
Stockmann, Reinhard
Centrum für Evaluation <Saarbrücken>
ddc:300
Evaluation
Evaluationsforschung
Projektbewertung
Evaluationsinstitut
Evaluieren
Evaluationstheorie
evaluation
evaluation research
evaluation theory
project evaluation
Das Interesse und der Bedarf an Evaluationen boomt. Entgegen dem allgemeinen Arbeitsmarkttrend nimmt die Zahl von Stellenanzeigen für Experten mit Evaluationskenntnissen zu. Auch die externe Vergabe von Evaluationen wächst kontinuierlich. Das Thema Evaluation erlebt nicht nur im Rahmen der Diskussion um "New Public Management" und "Neue Steuerungsmodelle" eine deutliche Aufwertung, sondern auch im Kontext der Diskussion um Qualitätsmanagement
und Qualitätsentwicklung. Maßnahmen sind dadurch zu legitimieren, dass sie Wirkungen erzielen, Verbesserungen herbeiführen und nachhaltige Entwicklungsprozesse einleiten. Evaluationen werden deshalb erstens nachgefragt, um Programme und Interventionsprozesse zu begleiten, Informationen zu sammeln und Bewertungen vorzunehmen, damit im Sinne einer effektiven Zielerreichung frühzeitig angemessene Steuerungsentscheidungen getroffen
werden können ("formative Evaluation"). Und zweitens, um den Output, die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Programmen und Interventionsmaßnahmen zu dokumentieren ("summative Evaluation"). Deshalb ist zu beobachten, dass staatliche wie nicht-staatliche Institutionen zunehmend auf das Instrument der Evaluation zurückgreifen. Der bisher institutionell und fachlich stark zersplitterte Evaluationsbereich beginnt sich als Folge dieser erheblich gewachsenen quantitativen Nachfrage und qualitativen Ansprüche zu
professionalisieren. Wie zuvor bereits in anderen europäischen Ländern hat sich im Jahr 1997 auch in Deutschland eine Gesellschaft für Evaluation e.V. (DeGEval) als Fachverband sowohl für Evaluatoren wie auch für Auftraggeber und Nutzer von Evaluationen gegründet. Im Jahr 2002 wurde die erste deutschsprachige "Zeitschrift für Evaluation" (ZfEv) gegründet,
die sich zum Ziel gesetzt hat, zu einem Brennpunkt für Evaluation zu werden, in dem Fachkenntnisse interdisziplinär gebündelt, ein wechselseitiger Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis unterstützt und theoretische Konzeptionen und methodische Evaluationsverfahren vermittelt und diskutiert werden. Zur weiteren Professionalisierung der Evaluation will auch das in Mai 2002 mit finanzieller
Unterstützung der saarländischen Landesregierung und der Universität des Saarlandes gegründete Centrum für Evaluation (CEval) einen Beitrag leisten. Das CEval setzt die bisher am Lehrstuhl für Soziologie durchgeführte Evaluationsforschung in einem anderen organisatorischen Rahmen fort. Dieser Beitrag beschreibt Aufgaben und Programmatik des CEval als integriertes Lehr- und Forschungsinstitut im Bereich Evaluation.
In this research paper it is demonstrated that evaluation has become professionalized in Germany in the last 10 years. Besides the foundation of a German Evaluation society in 1997 and the publishing of an evaluation journal, the Centre for Evaluation (CEval) has been established in 2002 at the University in Saarbrücken, supported by the federal government of the Saarland.
2004-01-15
2017-07-12T07:49:49Z
2004-01-15
2002
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-1360
hdl:20.500.11880/25499
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25443
ger
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From environmental to sustainability communication: Lessons learnt from the German craft sector
Meyer, Wolfgang
ddc:300
Kommunikation
Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltigkeit
Handwerk
Evaluation
Nachhaltigkeitskommunikation
Communication
Sustainability
Craft
Germany
Evaluation
Die vorliegende Arbeit praesentiert einige Ergebnisse einer Querschnittsevaluation der Umweltkommunikation im Handwerk, die im Jahr 2006 fertiggestellt wurde. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Entwicklung von der Umwelt- zur Nachhaltigkeitskommunikation im Handwerk gelegt, wobei sowohl die Möglichkeiten als auch die Risiken, die mit diesem Wandel verbunden sind, aufgezeigt werden. Darueber hinaus werden unsere Befunde zur Qualitaet des Kommunikationsmanagement und unsere Schlussfolgerungen zur Steuerung von Kommunikationsprozessen in KMU diskutiert. Die zentrale Fragestellung lautet: was kann aus der Umweltkommunikation im Deutschen Handwerk gelernt werden und wie kann die Akzeptanz und die Unterstuetzung fuer Nachhaltigkeitsfragen bei KMUs erhoeht werden?
In Germany, environmental communication is a topic for the chambers of crafts and its members for more than 20 years. During the 1990s, the Federal Association of Chambers of Crafts (ZDH) builds up ten environmental centers all over Germany for improving environmental knowledge of SMEs. Furthermore, 89 special programmes and 280 projects for the crafts were supported by several donor organisations like the German Environmental Foundation (DBU) until December 2004.
This paper presents some results of our cross-sectoral evaluation study which had been finished last year. The focus is set on the development from environmental to sustainability communication within the craft sector, showing both chances and risks accompanied by this change. Moreover, our findings on the quality of communication management and our conclusions for steering communication processes with SMEs will be discussed. The guiding question is: what are the lessons learnt from environmental communication in the German craft sector and how can the acceptance and support for sustainability issues of SMEs be improved?
2006-08-17
2017-07-12T07:49:52Z
2006-08-17
2006
2006-08-17
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-6482
hdl:20.500.11880/25512
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25456
eng
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Rolle der Evaluation in der Gesellschaft
Stockmann, Reinhard
ddc:300
Evaluation
Evaluationsforschung
Empirische Sozialforschung
Gesellschaft
2010-05-11
2017-07-12T07:50:22Z
2010-05-11
2010
2010-05-11
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-31014
hdl:20.500.11880/25680
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25624
ger
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Langfristige gesellschaftsstrukturelle Konsequenzen formaler Eigenschaften des Fernsehens
Long-term consequences of television's formal properties on social structures
Giessen, Hans W.
Zimmermann, Harald H.
ddc:300
Fernsehen
Massenmedien
Sozialstruktur
Auswirkung
television
social structures
long-term consequences
Die Arbeit berichtet über Feldstudien in Tunesien und Deutschland. Ziel war es, langfristige Konsequenzen des Fernsehens auf Gesellschaftsstrukturen zu beschreiben. Zur Untersuchung wurden verschiedene Methoden eingesetzt, von der hermeneutischen Literaturanalyse bis zur empirischen Feldarbeit. Es hat sich gezeigt, dass das Fernsehen dazu führen kann, die Aufmerksamkeit auf die Familie oder sogar die Kernfamilie zu lenken, weil es nur in kleineren Räumen angemessen wirkt und damit viel Zeit an das eigene Haus bindet. Damit werden gleichzeitig auch die Institutionen geschwächt, die für traditionelle Gemeinschaften typisch sind, insbesondere die dorfübergreifenden, in der Regel geschlechtsabhängigen Großgruppen. Zudem scheint die Reziprozität, ein Charakteristikum traditioneller Gemeinschaften, im Kontext des Fernsehens geschwächt zu werden. Beispielsweise können Einladungen zum Fernsehen nicht erwidert werden, wenn die eingeladene Familie kein Fernsehgerät besitzt; zudem wird es als nicht angenehm empfunden, mit allzu vielen Mitsehern beisammen zu sein. Damit werden, zumindest im Kontext des Fernsehens, Eigentumsstrukturen (erstmals) wichtiger als die Verpflichtung zum Austausch.
This work reports on field studies in Tunisia and Germany. The aim was to describe long-term consequences on social structures through television. The outcome seems to be that television, as it bonds time and has its effects in small rooms only, might be able to focus attention on the family or even the core family, thus destroying larger institutions that are typical for traditional life. Moreover, reciprocity, a condition sine qua non of traditional life, does not seem to work any more with television. For example, invitations cannot be responded to if the invited family does not possess a television set. Furthermore, a re-invitation to watch television does not seem to be adequate to the medium, considering its limitations to please in small rooms only. Thus, the obligation to share seems to be replaced by structures of possession and property, at least in context with the medium.
2010-06-22
2017-07-12T07:50:23Z
2010-06-22
2001
2010-06-22
doc-type:Other
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-31566
hdl:20.500.11880/25684
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25628
ger
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Die Einführung von Learning Management Systemen an deutschen Hochschulen : fördernde und hemmende Faktoren
The implementation of learning management systems in German institutions of higher education : promoting and obstructive factors
Meiers, Ralph
Stockmann, Reinhard
ddc:300
Evaluation
Formative Evaluation
Moodle
Hochschule
Systemplattform
Bildungsforschung
Innovationsforschung
Learning Management System
Bildungscontrolling
CLIX
Diffusion
Prozessmodellierung
evaluation
learning management
Die Promotionsarbeit stellt einen explorativen Beitrag zur Implementationsforschung im Bereich Neuer Medien an Hochschulen dar und beschäftigt sich mit der Einführung von Learning Management Systemen (LMS) an deutschen Hochschulen. LMS sind web-basierte Lernumgebungen, die der Bereitstellung und Bearbeitung von Lerninhalten sowie der Organisation der Prozesse des Lehrens und Lernen dienen. Typische Kennzeichen von LMS sind mit einem Rechtemanagement verbundene Benutzer- und Kursverwaltungen, Kommunikationsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, Inhalte multimedial aufzubereiten und zu bearbeiten. Aus der Technikforschung ist bekannt, dass die Einführung technologischer Innovationen selten an technischen Hürden scheitert. Im Vergleich zu den Widerständen von Personen sind technische Unzulänglichkeiten sogar weniger gewichtig. Daraus wiederum sind die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit abgeleitet: Welche sind die fördernden und hemmenden Faktoren bei der Einführung von LMS an Hochschulen? Unter welchen Rahmenbedingungen gelingen derartige Einführungsprozesse und führen zu einer nachhaltigen Nutzung an einer Hochschule? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die Einführungsprozesse von LMS an fünf unterschiedlichen Hochschulen betrachtet. Der Fokus liegt dabei auf den aus der vorliegenden Literatur abzuleitenden Themen- und Gestaltungsfeldern, in denen Maßnahmen und Aktivitäten das Gelingen (oder Misslingen) eines derartigen Vorhabens mitentscheiden. Dabei handelt es sich um (1) die Hochschulstrategie im IT-Bereich, (2) die Organisation des Einführungsprozesses, (3) die LMS-Auswahl, (4) digitale Lehr-Lern-Materialien, (5) IT-Infrastrukturaspekte, (6) Qualifizierungs- und (7) Support-Maßnahmen, (8) Öffentlichkeitsarbeit und schließlich um (9) Evaluation und Qualitätssicherung. Methodisch kamen im Rahmen der Studie sowohl quantitative als auch qualitative Instrumente zum Einsatz: Da an jeder Hochschule eine zentrale Einrichtung für die Einführung (sowie weitere Nutzung im laufenden Betrieb) des LMS verantwortlich ist, wurden leitfadengestützte Intensivinterviews mit Vertretern dieser Einrichtungen geführt. Hinzu kamen standardisierte Erhebungen, Sekundäranalysen vorliegender Daten sowie umfangreiche Dokumentenanalysen. In der Untersuchung wurde deutlich, dass keines der o.g. Themenfelder allein über Gelingen oder Misslingen des Einführungsprozesses entscheidet. Vielmehr ergibt sich ein gelungener Einführungsprozess als Kombination verschiedener Gesichtspunkte, wobei zu verschiedenen Zeitpunkten des Prozesses auch verschiedene Aspekte unterschiedlich bedeutsam sind. Aus den vielfältigen und zahlreichen Ergebnissen dieser explorativen Studie werden nicht nur zentrale Faktoren, die LMS-Einführungen behindern oder begünstigen, sondern auch konkrete Empfehlungen abgeleitet. Eine Berücksichtigung dieser Aspekte sollte Hürden antizipieren lassen und einer gelingenden LMS-Einführung an einer Hochschule dienlich sein, unabhängig davon, ob es sich um eine erstmalige Einführung oder um einen Wechsel von Systemen handelt.
This PhD Thesis deals with the implementation of Learning Management Systems (LMS) in higher education organisations. LMS are understood as web-based learning environments that serve the handling of learning objects in all processes of learning and teaching. Characteristics of LMS are usually the possibilities to manage users (with different roles and thus possibilities on the platform) and courses, communication tools, and tools to deliver and handle learning objects. It is quite known from the sociology of invention, that the implementation of innovations does only rarely fail due to technological reasons. Out of this, the main questions of this Thesis are derived: Which are the obstructive or promoting factors when introducing LMS into organisations of higher education? Which framework conditions lead to a sustainable usage of an LMS? To answer these questions, the implementation processes of LMS at five universities were examined. Following a literature analysis, the focus of the examination was on these topics, in which activities determine the success or the failure of the LMS implementation: (1) the organisation’s strategy in IT, (2) the management of the implementation process, (3) the process of selecting the LMS, (4) availability of digital learning objects, (5) aspects of the IT infrastructure, (6) activities of qualification, (7) support and (8) public relations, and finally (9) evaluation and quality assurance. Methodically, quantitative as well as qualitative instruments were used: guided interviews, standardised questionnaires, secondary data analyses, document analyses etc. There is no single topic alone that determines the outcome of the implementation process. A successful implementation is rather a combination of different aspects, and even more so as different topics are of different importance at different points of time within the implementation process. The manifold results of this exploratory study do not only point out the central factors that hamper or promote LMS implementations but also lead to concrete recommendations. To consider these should help to anticipate obstacles and be beneficial to a successful LMS implementation, be it a first implementation or a change of systems.
2012-04-27
2017-07-12T07:50:25Z
2012-04-27
2012
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-48239
hdl:20.500.11880/25691
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25635
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/256982019-01-10T07:27:48Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Der Mythos vom Großraumbüro
The myth of the open plan office
Giessen, Hans W.
ddc:300
Großraumbüro
Arbeitsorganisation
Reziprozität <Soziologie>
Warum Effizienz im Großraumbüro ein Mythos und überhaupt Effizienz nur eine von
vielen Kategorien bezüglich einer sinnvollen Organisation von Arbeit ist - wie wird Büroarbeit
am besten organisiert.
2014-07-04
2017-07-12T07:50:26Z
2014-07-04
2014
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-58228
hdl:20.500.11880/25698
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25642
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/271372019-07-19T13:49:27Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleddc:400open_accessddc:300doc-type:ResearchDataciminterface:dnbddc:620
Summary of "The appropriation of media in everyday life"
Gerhardt, Cornelia
ddc:300
ddc:400
media appropriation linguistics
Summary of "The appropriation of media in everyday life"
This interdisciplinary edited volume focuses on how people appropriate media in their daily lives. It describes naturally occurring interactions in different media reception situations with conversation analytic or related approaches. It has become clear that media do not function like a hypodermic needle injecting messages into the masses. Still, media studies have for the most part ignored the actual point in time when people use media in their everyday lives. This book analyses the minutiae of the moment when people actively appropriate different types of media for their own purposes in different fashions. All papers are empirically based and rely on audio(-visual) recordings of mundane behaviour in natural settings. Methodologically, they stress the importance of qualitative studies of natural data, i.e. the analysis of media-related behaviour of existing groups of media users (families, friends) using media spontaneously and voluntarily in their everyday life (in contrast to research based on interviews and other ex-post elicitations or focus groups and other artificial constellations, or, obviously, quantitative studies).
2018-07-25T15:06:12Z
2018-07-25T15:06:12Z
2013
doc-type:article
0071-0490
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-269193
hdl:20.500.11880/27137
http://dx.doi.org/10.22028/D291-26919
10.1515/east-2012-0013
eng
https://benjamins.com/#catalog/books/pbns.224/main
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/271342019-08-08T10:10:37Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleddc:400open_accessddc:300doc-type:ResearchDataciminterface:dnbddc:620
Summary of "Culinary linguistics : the chef’s special"
Gerhardt, Cornelia
Frobenius, Maximiliane
ddc:300
ddc:400
Both eating and talking are universal human traits that are highly socially charged and culturally dependent. While Brillat-Savarin, one of the earliest food writer claimed “Tell me what you eat: I will tell you what you are” (1825), linguists could claim “Let me hear you talk: I will tell you who you are.” Since both food and language do more than cater for bare necessities, they represent perfect site for social studies. The present volume attempts to delimit the field at the interface between these two social phenomena, language and food, and
contains a collection of original research articles revolving around the common theme of language and food, and the manifestation of the two within their cultural frameworks.
2018-07-25T14:49:00Z
2018-07-25T14:49:00Z
2016
doc-type:article
0071-0490
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270036
hdl:20.500.11880/27134
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27003
10.1515/east-2016-0006
eng
https://benjamins.com/#catalog/books/clu.10/main
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/271322019-08-08T10:33:12Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleddc:400open_accessddc:300doc-type:ResearchDataciminterface:dnbddc:620
Review : Word of mouth : what we talk about when we talk about food, by Priscilla Parkhurst Ferguson
Gerhardt, Cornelia
ddc:300
ddc:400
In Word of Mouth: What We Talk About When We Talk About Food, sociology professor Priscilla Parkhurst Ferguson explores a variety of texts, such as menus, movies, children’s stories, and comic strips, that are relevant to diverse aspects of the culinary cultures of the United States and France. Her cultural reading looks for “the telling example, the vivid illustration, and the revelatory quote” (p.xix) to find the exemplary
and construct social relations, i.e., structures, in the food world.
2018-07-25T14:43:51Z
2018-07-25T14:43:51Z
2016
doc-type:article
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270047
hdl:20.500.11880/27132
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27004
10.1525/gfc.2016.16.1.106
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269762019-08-13T12:32:30Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
For the love of football? Using economic models of volunteering to study the motives of German football referees
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Rullang, Christian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
socioeconomics of volunteering
survey data
football
motives
Using data for a large sample of German football referees, we studied the motives for becoming a football referee. Based on a long modeling tradition in the literature on the economics of volunteering, we studied altruistic motives (public-goods model) versus non-altruistic (egoistic private-consumption motives and human-capital motives). We differentiated between self-attributed and other-attributed motives. We found that altruistic motives on average are less strong than other motives. Other-attributed altruistic motives are stronger than self-attributed altruistic motives, indicating the presence of a self-interest bias. We further found that referees who report strong altruistic motives have a higher willingness to quit refereeing when other referees would referee more matches, consistent with the public-goods model. In line with the human-capital model, altruistic motives are stronger for senior referees. Altruistic motives are also stronger for those referees who view refereeing as a volunteer activity.
2018-03-07T08:19:38Z
2018-03-07T08:19:38Z
2016
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270384
hdl:20.500.11880/26976
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27038
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;16
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269772019-08-09T14:02:39Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
International prestige through sporting success? Searching empirical evidence
Haut, Jan
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
elite sport
prestige
international relations
nation brands
A central argument for public funding of elite sport is the claim that success at Olympic Games or world championships would lead to increasing international prestige for the country as a whole. While this assumption seems plausible in general, it clearly lacks specification. Therefore, in a first step several theoretical approaches are discussed, in order to unpack which forms of prestige can be sought by states in which kind of sports and events. Subsequently, the (rather limited!) state of empirical research on the topic is summarized. The few available results already reveal that the formula “the more success, the more prestige” is all too simple. As a consequence, possible methodological approaches and available indicators for sport-induced changes in international prestige are presented and discussed. The paper concludes by suggesting concrete steps towards a more systematic analysis of the questions at stake.
2018-03-07T08:24:17Z
2018-03-07T08:24:17Z
2016
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270402
hdl:20.500.11880/26977
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27040
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;17
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269782019-09-05T13:48:45Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Exzessiver passiver Sportkonsum. Ist die Sucht nach Stadionfußball rational?
Flatau, Jens
Emrich, Eike
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
Fußballfan
rationale Sucht
passiver Sportkonsum
In dem Beitrag wird das Konsumverhalten von Fußballstadionbesuchern empirisch untersucht. Dabei gehen wir den Fragestellungen nach, (1) welcher Nutzen aus dem passiven Fußballkonsum im Stadion erwächst, (2) unter welchen Bedingungen dieser Konsum als „Sucht“ werden kann und (3) inwieweit eine solche Sucht als „rational“ bezeichnet werden kann. Die Befunde bestätigen die Annahmen, dass der Nutzen des Zuschauens mit bestimmten Arten des Konsumkapitals (Erfahrung und Information) zunimmt und dass obsessiver Konsum mit höherem Nutzen im Allgemeinen sowie sozialem Nutzen im Speziellen assoziiert ist.In dem Beitrag wird das Konsumverhalten von Fußballstadionbesuchern empirisch untersucht. Dabei gehen wir den Fragestellungen nach, (1) welcher Nutzen aus dem passiven Fußballkonsum im Stadion erwächst, (2) unter welchen Bedingungen dieser Konsum als „Sucht“ werden kann und (3) inwieweit eine solche Sucht als „rational“ bezeichnet werden kann. Die Befunde bestätigen die Annahmen, dass der Nutzen des Zuschauens mit bestimmten Arten des Konsumkapitals (Erfahrung und Information) zunimmt und dass obsessiver Konsum mit höherem Nutzen im Allgemeinen sowie sozialem Nutzen im Speziellen assoziiert ist.
2018-03-07T08:45:39Z
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2016
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270411
hdl:20.500.11880/26978
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27041
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;18
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269792023-11-07T11:40:22Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Why do referees end their careers and which factors determine the duration of a referee’s career?
Rullang, Christian
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
Fußball
football referee
career duration
end of career
survey data
Against the background that the number of referees has been falling in recent years, the German Football Association (DFB) needs to answer two key questions: (i) Why do referees end their careers, and, (ii) which factors determine the duration of referee careers? We studied these questions using data from a questionnaire study of former referees. Results of estimating linear regression models and a Cox model show that the duration of a typical referee career depends, among other factors, on how a referee thinks that the career developing according to his or her plan, and on whether the referee is successful in coping with insults, threats, and violence. The “survival rate” of a referee increases in the subjective evaluation of the importance of football-specific know-how. Approximately 39 % of the former referees stated that the end of their referee career could have been prevented.Against the background that the number of referees has been falling in recent years, the German Football Association (DFB) needs to answer two key questions: (i) Why do referees end their careers, and, (ii) which factors determine the duration of referee careers? We studied these questions using data from a questionnaire study of former referees. Results of estimating linear regression models and a Cox model show that the duration of a typical referee career depends, among other factors, on how a referee thinks that the career developing according to his or her plan, and on whether the referee is successful in coping with insults, threats, and violence. The “survival rate” of a referee increases in the subjective evaluation of the importance of football-specific know-how. Approximately 39 % of the former referees stated that the end of their referee career could have been prevented.
2018-03-07T09:00:46Z
2018-03-07T09:00:46Z
2017
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270421
hdl:20.500.11880/26979
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27042
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;19
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269802023-11-07T12:31:58Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Evaluation of sporting success in Austria. An institutional economics analysis
Barth, Michael
Emrich, Eike
Daumann, Frank
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
new institutional economics
asset specificity
factor specificity of investments
sports promotion
sport governance
In analysis of Austrian elite sport, a distinction can be made between hierarchical and market organization. Following Williamson, the question of a superiority of governance form caused by the factor specificity of investments is being investi-gated. The results from an applied logit-loglinear model on data from survey with Austrian ‘squad-athletes’ show that apparently there exists no such superiority. Further investigation of data shows that these results appear to be caused by Aus-tria’s “pre-conditions”. In a hybrid form of organization like in Austria centraliza-tion might have exceeded the optimal extend and congruency of different products seem to be overemphasized.
2018-03-07T09:45:31Z
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2017
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270445
hdl:20.500.11880/26980
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27044
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;20
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/269812023-11-07T12:55:33Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Match quality, crowding out, and crowding in: empirical evidence for German sports clubs
Behrens, Christoph
Emrich, Eike
Hämmerle, Martin
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
crowding out
economics of volunteering
match quality
sports clubs
Volunteering can be interpreted as a process of search that matches volunteer labor supply with demand for volunteer work by voluntary organizations like sports clubs. Using novel data from an online questionnaire study of German sports club members, we constructed a match quality index (MQI) that measures the outcome of this search process: the congruence of motives for doing volunteer work and the utility experiences derived from volunteer work. The MQI is higher on average for volunteers who would increase their work effort if their sports club received additional public subsidies or other volunteers would increase their work (crowding-in effect). The MQI is also higher on average for volunteers who would increase their work effort if other volunteers would decrease their work (crowding-out effect). Furthermore, match quality exhibits a positive correlation with important outcomes of volunteering like volunteer satisfaction, labor supply, and volunteers’ confidence that they meet the requirements of their volunteer positions. The MQI is positively correlated with a bridging, but also with a bonding element of social capital.
2018-03-07T09:57:41Z
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2017
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-270451
hdl:20.500.11880/26981
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27045
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;21
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/271252019-12-05T13:54:57Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:150open_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Wissenschaftliche Beobachtung: eine Einführung
Greve, Werner
Wentura, Dirk
ddc:150
ddc:300
Was ist Beobachtung als wissenschaftliche Methode? Wozu ist sie nützlich? Wie wird sie durchgeführt und ausgewertet? Welche Probleme können sich ergeben und was kann man tun, um diese zu beheben, zu vermeiden oder zu verringern? in dieser Einführung wird das methodische Vorgehen beschrieben, werden Vorteile und Stärken aufgezeigt, Schwächen diskutiert und Lösungsmöglichkeiten benannt.
2018-07-23T13:30:25Z
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1997
doc-type:book
3-621-27360-3
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-272120
hdl:20.500.11880/27125
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27212
ger
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/272212019-11-18T14:26:18Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:791open_accessdoc-type:doctoralThesisddc:810ddc:420ddc:300ddc:970doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:100ddc:620
Us versus them, or we? Post-2000 vampiric reflections of family, home and hospitality in True Blood and The Originals
Bernardi, Verena
Fellner, Astrid M.
ddc:100
ddc:300
ddc:420
ddc:791
ddc:810
ddc:970
Since the early 2000s, vampires have had an uninterrupted presence on the big screen as well as the small screen. Continuing the tradition of holding up a mirror to contemporary society, many post-2000 representations of vampires, however, have ceased to function as deterrents to behaviors outside of prescribed social norms. Instead, by focusing on the similarities between the former monsters and humans, vampires – especially those from the post-9/11 era – do substantial cultural work around the changing understanding of humanity in post-2000 Western society. I argue that by using these similarities ultimately call for more tolerance and acceptance in contemporary society, the undead have increasingly come to address the discourses of family, home and hospitality. Throughout this dissertation, True Blood and the Originals serve as case studies to show how twenty-first century vampire television series employ traditional Gothic dichotomies and incorporate posthuman ideologies to portray the humanization of vampires along with the dehumanization or even “monstrification” of humans. Questioning the binary of us versus them, which has been reintroduced and intensified in the age of global terror, international wars and natural catastrophes, twenty-first century representation of vampires’ more progressive realization of the discourses of family, home and hospitality initiates the necessary retrospection of human behavior as well as the acknowledgment that the convergence of continuously humanized monsters and monstrified humans today calls for their summary under a collective “we.” True Blood and The Originals , – both set in Louisiana, the Deep South of America – create an arena which challenges old-fashioned sensibilities of outdated ideologies, which find expression in the fact that parts of American society continue to be prejudiced towards anyone and anything that seems new, unknown or deviant from norms that had often been established arbitrarily a long time ago. Alluding to past and present actions of the U.S. American government, for example, True Blood and The Originals show their viewers that while humanity will be unable to completely defeat evil such as race-related or religious zealotry or terrorism, relations amongst individuals, communities or nations are subject to change, and can indeed be improved. Creating awareness of wrong actions from our politicians as well as our society at large, the vampires in True Blood and The Originals offer us insights into societal, political and cultural ills and impending dilemmas. At the same time, both television series call for the preservation of our hope for a peaceful coexistence and the improvement of humanity’s humanity, ultimately demanding to break the habit of classifying individuals into pre-defined categories.
2018-11-27T09:38:16Z
2018-11-27T09:38:16Z
2018
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291-scidok-ds-275407
hdl:20.500.11880/27221
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27540
eng
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/273582019-11-21T11:18:38Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Zur Wirkung moralischer Appelle als Nudging? Ergebnisse aus verhaltensökonomischen Experimenten
Thieme, Lutz
Winkelhake, Olaf
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
Nudge
Verhaltensökonomie
Soziale Norm
Entscheidungstheorie
In den Diskussionen zur Nutzung von Nudges zur Anregung gewünschten Verhaltens spielen Normen eine zentrale Rolle. Mit Hilfe einer Variation des Diktatorspiels gehen wir der Frage nach, ob der Verweis auf eine Gleichverteilungsnorm eine Verhaltensänderung im Sinne des Nudgings bewirkt. Wir prüfen weiter, ob die Wirkung der Gleichverteilungsnorm von der Größe der Gruppe abhängt, die von der Teilung profitiert. Unsere Ergebnisse zeigen einen mittleren bis großen Effekt bei Verweis auf eine Gleichverteilungsnorm. Dieser Effekt scheint jedoch unabhängig von der Größe der profitierenden Gruppe zu sein. Die Ergebnisse erweisen sich als robust gegenüber Diktatorspielen immanenten Mannaeffekten.
2019-02-27T08:06:08Z
2019-02-27T08:06:08Z
2018
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-275426
hdl:20.500.11880/27358
http://dx.doi.org/10.22028/D291-27542
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;22
openAccess
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http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/276682019-11-26T14:02:56Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:150open_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Ist Empathie eine Lüge? Zur Frage der sozialen Erwünschtheit in der Empathiemessung
Paulus, Christoph
ddc:150
ddc:300
Einfühlung
soziale Erwünschtheit
Verfälschungstendenzen
Selbsttäuschung
Fremdtäuschung
In der Studie sollte untersucht werden, ob und ggf. wie stark die Messung von Empathie mittels Frage-bogen anfällig gegen Verfälschungstendenzen sei. Dabei wurden sowohl (eher absichtliche) Tenden-zen des impression managements (Fremdtäuschung) als auch (eher unabsichtliche) Tendenzen des self-deceptive enhancement (Selbsttäuschung) betrachtet. Insgesamt nahmen 953 Personen im Alter zwischen 12 und 74 Jahren an der Studie teil. Es zeigte sich, dass die deutsche Version des IRI, der Saarbrücker Persönlichkeitsfragebogen zur Messung von Empathie im Bereich des IM recht robust ist. Die Tendenz der Selbsttäuschung zeigte lediglich beim Faktor personal distress einen Effekt. Die allge-meine Tendenz, Antworten bewusst oder unbewusst zu verfälschen, nahm mit zunehmendem Alter der Vpn zu. Es gab keine signifikanten Unterschiede in der Häufigkeit, mit der männliche und weibliche Pbn eine der beiden Strategien benutzen.
2019-09-04T13:36:16Z
2019-09-04T13:36:16Z
2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-284021
hdl:20.500.11880/27668
http://dx.doi.org/10.22028/D291-28402
ger
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/300222020-11-27T11:56:15Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleddc:004ddc:150open_accessddc:300doc-type:ResearchDataciminterface:dnbddc:620
Fairness in Algorithmic Decision-Making: Applications in Multi-Winner Voting, Machine Learning, and Recommender Systems
Shrestha, Yash Raj
Yang, Yongjie
ddc:004
ddc:150
ddc:300
algorithmic fairness
bias
machine learning
recommender system
algorithmic decision-making
multi-winner-voting
proportional representation
survey
Algorithmic decision-making has become ubiquitous in our societal and economic lives. With more and more decisions being delegated to algorithms, we have also encountered increasing evidence of ethical issues with respect to biases and lack of fairness pertaining to algorithmic decision-making outcomes. Such outcomes may lead to detrimental consequences to minority groups in terms of gender, ethnicity, and race. As a response, recent research has shifted from design of algorithms that merely pursue purely optimal outcomes with respect to a fixed objective function into ones that also ensure additional fairness properties. In this study, we aim to provide a broad and accessible overview of the recent research endeavor aimed at introducing fairness into algorithms used in automated decision-making in three principle domains, namely, multi-winner voting, machine learning, and recommender systems. Even though these domains have developed separately from each other, they share commonality with respect to decision-making as an application, which requires evaluation of a given set of alternatives that needs to be ranked with respect to a clearly defined objective function. More specifically, these relate to tasks such as (1) collectively selecting a fixed number of winner (or potentially high valued) alternatives from a given initial set of alternatives; (2) clustering a given set of alternatives into disjoint groups based on various similarity measures; or (3) finding a consensus ranking of entire or a subset of given alternatives. To this end, we illustrate a multitude of fairness properties studied in these three streams of literature, discuss their commonalities and interrelationships, synthesize what we know so far, and provide a useful perspective for future research.
2020-11-16T12:21:44Z
2020-11-16T12:21:44Z
2019
2019-09-23T13:48:54Z
doc-type:article
Algorithms 12 (9): 199 (2019)
1999-4893
urn:nbn:de:bsz:291--ds-293625
hdl:20.500.11880/30022
http://dx.doi.org/10.22028/D291-29362
10.3390/a12090199
eng
openAccess
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/300252023-10-20T11:39:07Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3doc-type:articleddc:004open_accessddc:796ddc:300ddc:610doc-type:ResearchDatacimddc:510interface:dnbhas-source-swb:falseddc:620
Systematic Assessment of Blood-Borne MicroRNAs Highlights Molecular Profiles of Endurance Sport and Carbohydrate Uptake
Kern, Fabian
Ludwig, Nicole
Backes, Christina
Maldener, Esther
Fehlmann, Tobias
Suleymanov, Artur
Meese, Eckart
Hecksteden, Anne
Keller, Andreas
Meyer, Tim
ddc:004
ddc:300
ddc:510
ddc:610
ddc:796
microRNA
physical exercising
circulating biomarker
homeostasis
randomized cross-over study
microarray
glucose nutrition
full-blood measurements
sncRNAs
Multiple studies endorsed the positive effect of regular exercise on mental and physical
health. However, the molecular mechanisms underlying training-induced fitness in combination
with personal life-style remain largely unexplored. Circulating biomarkers such as microRNAs
(miRNAs) offer themselves for studying systemic and cellular changes since they can be collected
from the bloodstream in a low-invasive manner. In Homo sapiens miRNAs are known to regulate a
substantial number of protein-coding genes in a post-transcriptional manner and hence are of great
interest to understand differential gene expression profiles, offering a cost-effective mechanism to
study molecular training adaption, and connecting the dots from genomics to observed phenotypes.
Here, we investigated molecular expression patterns of 2549 miRNAs in whole-blood samples from
23 healthy and untrained adult participants of a cross-over study, consisting of eight weeks of
endurance training, with several sessions per week, followed by 8 weeks of washout and another
8 weeks of running, using microarrays. Participants were randomly assigned to one of the two
study groups, one of which administered carbohydrates before each session in the first training
period, and switching the treatment group for the second training period. During running sessions
clinical parameters as heartbeat frequency were recorded. This information was extended with
four measurements of maximum oxygen uptake (VO2 max) for each participant. We observed that
multiple circulating miRNAs show expression changes after endurance training, leveraging the
capability to separate the blood samples by training status. To this end, we demonstrate that most
of the variance in miRNA expression can be explained by both common and known biological
and technical factors. Our findings highlight six distinct clusters of miRNAs, each exhibiting an
oscillating expression profile across the four study timepoints, that can effectively be utilized to
predict phenotypic VO2 max levels. In addition, we identified miR-532-5p as a candidate marker to
determine personal alterations in physical training performance on a case-by-case analysis taking
the influence of a carbohydrate-rich nutrition into account. In literature, miR-532-5p is known
as a common down-regulated miRNA in diabetes and obesity, possibly providing a molecular link between cellular homeostasis, personal fitness levels, and health in aging. We conclude that
circulating miRNA expression can be altered due to regular endurance training, independent of the
carbohydrate (CHO) availability in the training timeframe. Further validation studies are required
to confirm the role of exercise-affected miRNAs and the extraordinary function of miR-532-5p in
modulating the metabolic response to a high availability of glucose.
2020-11-16T13:37:04Z
2020-11-16T13:37:04Z
2019
2019-09-23T13:49:03Z
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Cells 8 (9): 1045 (2019)
2073-4409
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-29365
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eng
http://www.mdpi.com/2073-4409/8/9/1045/s1
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Kriegsende und Erinnerungskultur in Frankreich und der BRD – politische Reden und Presseberichterstattung zum 8. Mai 1945 (1945–2015)
Heß, Claudia
Lüsebrink, Hans-Jürgen
ddc:300
ddc:320
ddc:390
ddc:440
ddc:900
ddc:940
ddc:943
Kollektives Gedächtnis
Erinnerung
Gedenken
Nationalsozialismus
Europa
Geschichte
Weltkrieg <1939-1945>
Frankreich
Deutschland
Geschichtsbild
Rezeption
Politische Rede
Presse
Berichterstattung
Judenvernichtung
Deutschland / Kapitulation <1945>
Erinnerungskultur
Holocaust
Shoah
deutsch-französisch
Gedenktag
Kriegsende
Zweiter Weltkrieg
Kapitulation
Befreiung
Gedächtnis
Geschichte 1945-2002
Die Erinnerungen an den 8. Mai 1945, das Ende des Zweiten Weltkrieges, haben sowohl in Frankreich als auch in der Bundesrepublik jenseits ihres Stellenwertes im privaten Gedächtnis der Überlebenden mittlerweile einen wichtigen Platz im kollektiven Gedächtnis eingenommen und sind für die Nationen identitätsstiftend. Die Geschichtspolitik beider Länder hat jeweils dafür gesorgt, dass der Gedenktag zeremoniell begangen wird. Damit kommt der Erinnerung auch jenseits des Generationenwechsels und eines langsamen Wegfalls der Zeitzeugen heute ein fester Platz im kollektiven Gedächtnis (vgl. etwa Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice Halbwachs, Jan Assmann) zu. Sie ist mit den Jahren von einem „kommunikativen“ in ein „kulturelles“ Gedächtnis übergegangen. Die Form der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und ihre Entwicklung seit 1945 unterscheiden sich jedoch in der Bundesrepublik und in Frankreich nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen Kriegserfahrungen beider Nationen und der daraus resultierenden Perspektive (des Siegers bzw. Besiegten) bedeutend voneinander. Die Erinnerung ist seit 1945 geprägt von Brüchen und Entwicklungsschüben und zeichnet sich in unterschiedlichen Etappen der Erinnerung ab. Die vorliegende Dissertation nähert sich erstmals dem 8. Mai 1945 in der deutschen und französischen Erinnerungskultur aus einer vergleichenden Perspektive. Auf diese Weise werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Kriegsendes in der Erinnerungskultur herausgearbeitet, Erinnerungsphasen, wo möglich, definiert und ein Ausblick auf die Zukunft gegeben. Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind einerseits Zeitungsartikel der nationalen deutschen und französischen Presse sowie der regionalen Presse der Grenzregion Saarland/Moselle, welche zu den runden Jahrestagen des 8. Mai erschienen sind (1955, 1965 … 2015) und andererseits Reden, die von führenden deutschen und französischen Politikern, aber auch von wichtigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu den runden Jahrestagen gehalten wurden. Eine qualitative Analyse zentraler Reden zum 8. Mai zeigt, wie sich der politische Diskurs zum Kriegsende über die Jahrzehnte in beiden Ländern verändert hat und welche Themen erinnerungspolitisch ins Zentrum gerückt werden. Eine umfangreiche quantitative und qualitative Presseananalyse von rund 900 Artikeln gibt dann wiederum Auskunft über zentrale und auch ausgesparte Themen in der Berichterstattung, gesellschaftliche Diskussionen in Bezug auf das Kriegsende, sowie auch darüber, welche Reden Beachtung finden und welche Themen des politischen Diskurses von den Journalisten besonders für die Leserschaft aufbereitet werden. Durch die Verschränkung der Analyse der Presseberichterstattung und des politischen Diskurses zum 8. Mai zeigt sich die Erinnerungsentwicklung und der unterschiedliche gesellschaftliche Umgang mit dem 8. Mai im zeitlichen Verlauf und im deutsch-französischen Vergleich.
2019-12-20T11:43:52Z
2019-12-20T11:43:52Z
2019
doc-type:doctoralThesis
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hdl:20.500.11880/28517
http://dx.doi.org/10.22028/D291-30085
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/289312020-04-14T10:34:03Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Sportwetten - Im Spannungsfeld zwischen Illusion, Risiko und Rationalität
Herrmann, Konstantin
Emrich, Eike
ddc:300
Sportwette
Glücksspiel
Sportökonomie
Betting
Sportwetten verknüpfen die Offenheit des sportlichen Wettbewerbs mit der Offenheit der Wette. Die jährlich wachsenden Umsätze zeigen eine steigende Nachfrage nach Sportwetten. Trotz zahlreicher Forschungsansätze mit Bezug zum Sportwetten bleiben weiterhin Fragen zu Motiven und Merkmalen der Wettenden offen. Soziologische und ökonomische Erklärungsansätze sehen die Funktion des Glücksspiels u.a. in dem Versuch durch Spannung aus den Alltagsroutinen auszubrechen und so einen Raum für Erfolg, Risiko und persönliche Ausdrucksmöglichkeiten zu eröffnen, der im Alltag eher nicht gegeben ist. Überdies ist mit der Teilnahme an Sportwetten die Chance eines Geldgewinns verbunden, sodass der Spieleinsatz als mehr oder weniger riskante Investition betrachtet werden kann. Annahmen zu verzerrt wahrgenommenen Gewinnwahrscheinlichkeiten und irrationalen Wahlhandlungen stehen in der ökonomischen Erklärung der Teilnahme an Glückspielen dem rationalen Kalkül und der Nutzung von spezifischem Humankapital gegenüber. Ziel der empirschen Untersuchung ist es, die Sozialfigur des Wettenden zu analysieren und Erklärungsansätze der Glücksspielteilnahme auf die Teilnahme an Sportwetten zu übertragen. Darüber hinaus werden werden Fragenstellungen zur Regulierung von Sportwetten, dem Geschäftsmodell der Sportwette, den Auswirkungen von Sportwetten auf den Sport und der Vergleich mit Finanzprodukten bearbeitet.
2020-03-31T07:16:50Z
2020-03-31T07:16:50Z
2020
doc-type:doctoralThesis
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hdl:20.500.11880/28931
http://dx.doi.org/10.22028/D291-30312
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/294572020-07-28T07:58:30Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:400ddc:430open_accessdoc-type:doctoralThesisddc:420ddc:300ddc:439ddc:440doc-type:ResearchDataddc:840ciminterface:dnbddc:100ddc:620
Die Positivierung der negativen Anthropologie im Briefroman des 18. Jahrhunderts: Marivaux’ La Vie de Marianne und Choderlos de Laclos’ Les Liaisons dangereuses
Pampa, Anika
Oster-Stierle, Patricia
ddc:100
ddc:300
ddc:400
ddc:420
ddc:430
ddc:439
ddc:440
ddc:840
Briefroman
Moralistik
negative Anthropologie
Positivierung
Laclos
Marivaux
18. Jahrhundert
In der Aufklärung wird die Frage nach dem Wesen des Menschen in neuer Weise gestellt. Während die Moralisten der französischen Klassik einem moi caché und seiner wandelbaren Natur nachspürten, das sich auch in der Sprache nicht fixieren ließ, kann man im siècle des lumières eine Positivierung der negativen Anthropologie des 17. Jahrhunderts beobachten, welche sich besonders in dem neuem Genre des Briefromans abzuzeichnen scheint. Die vorliegende Studie hinterfragt, in welcher Weise es dem Briefroman gelingt, das sich entziehende Ich in der Sprache fassbar zu machen, wobei Unterschiede zwischen der Früh- und der Spätaufklärung berücksichtigt werden. Zwei bedeutende Briefromane des 18. Jahrhunderts, die eine Spanne von 50 Jahren umfassen, stehen im Mittelpunkt der Analyse: der 1731 erschienene Roman La Vie de Marianne von Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux und der 1782 erschienene Roman Les Liaisons dangereuses von Choderlos de Laclos. Die Studie setzt dort an, wo den Moralisten des 17. Jahrhunderts Grenzen aufgezeigt werden, an der Sprache, deren Analyse sowohl bei der Protagonistin Marivaux’ als auch bei den Figuren Laclos’ im Zentrum steht. Werden bei Marivaux vor allem das Freilegen des moi caché sowie der Blick ins Herz über das Moment der surprise und die damit einhergehenden Möglichkeiten aber auch Grenzen der Selbstdurchdringung nachgezeichnet, so geht es bei Laclos um das Wirken des amour-propre auf den Menschen sowie das Aufzeigen der Voraussetzungen der Selbstaufklärung, wobei vor allem der Missbrauch der Selbstaufklärung als auch die Grenzen der raison kritisch hinterfragt werden. Um beiden Autoren und ihrem Zugang und vor allem der Weiterentwicklung der Moralistik der französischen Klassik gerecht zu werden, wird nicht einzig rückblickend der Bezug zur französischen Klassik des 17. Jahrhunderts hergestellt, sondern auch der Einfluss der Philosophen und Autoren des 18. Jahrhunderts auf Marivaux und Laclos berücksichtigt.
In the Enlightenment the question of the nature of man is posed in a new way. While the moralists of the French classicism pursued a « moi caché » and its changeable nature, which could not be fixed even in language, one can observe in the Enlightenment a positivization of the negative anthropology of the 17th century, which seems to be particularly evident in the new genre of the epistolary novel. The present study questions the way in which the epistolary novel succeeds in making the elusive self comprehensible in language, taking into account differences between the early and late Enlightenment. The analysis focuses on two important epistolary novels of the 18th century, covering a span of 50 years: the novel La Vie de Marianne by Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux, published in 1731, and the novel Les Liaisons dangereuses by Choderlos de Laclos, published in 1782. The study starts where the moralists of the 17th century are shown limits, with language, the analysis of which is central to both the protagonist Marivaux and the characters of Laclos. While Marivaux's main focus is on exposing the « moi caché » and looking into the heart through the moment of surprise and the possibilities but also the limits of self-penetration, Laclos is concerned with the effect of the « amour-propre » on the human being and with pointing out the preconditions of self-enlightenment, whereby above all the abuse of self-enlightenment as well as the limits of raison are critically questioned. In order to do justice to both authors and their approach and, above all, to the further development of the morality of French classicism, not only is the reference to French classicism of the 17th century established in retrospect, but also the influence of the philosophers and authors of the 18th century on Marivaux and Laclos is taken into account.
2020-07-24T07:11:20Z
2020-07-24T07:11:20Z
2020
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-314827
hdl:20.500.11880/29457
http://dx.doi.org/10.22028/D291-31482
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/295222020-09-04T14:20:21Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:150open_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Perspectives on Self-Reported Resilience - Cross-Sectional, Longitudinal and Meta-Analytical Considerations
Schäfer, Sarah K.
Michael, Tanja
ddc:150
ddc:300
resilience, salutogenesis, sense of coherence, trait-resilience, meta-analysis, review
Resilienz, Salutogenese, Kohärenzerleben, Kohärenzsinn, Metaanalyse, systematische Überblicksarbeit
Resilience may describe a personality trait, an outcome - meaning the absence of psychopathological symptoms - or an active process of adaption. The current thesis comprises five studies concerning trait-resilience and other resilience-related, health-benefitting factors including sense of coherence (SOC), the key component of the salutogenesis framework. Study 1 investigated the relationship between SOC and posttraumatic stress symptoms using meta-analytical methods. Findings based on predominantly cross-sectional studies demonstrated a robust relationship between SOC and psychopathological symptoms, M(r) = -.41, indicating that a stronger SOC is related to less severe symptoms. Two field studies (Studies 2 and 3) assessed this relationship in occupations at risk for trauma and investigated the potential overlap between different health-benefitting concepts. Both studies identified SOC as the most important correlate of psychopathological symptoms, whereas other concepts (i.e., trait-resilience and locus of control) were less important. Study 4 used a longitudinal design and found that higher pre-treatment SOC levels were predictive of better treatment outcomes. A comprehensive meta-analytical project (Study 5) investigated the bivariate relationships between different health-benefitting factors and posttraumatic stress symptoms. SOC was identified as the most important correlate, while other health-benefitting factors (i.e., trait-resilience/hardiness, locus of control/sense of mastery, self-efficacy, dispositional optimism, and openness to experience) did not show incremental validity beyond SOC using meta-analytical regression models. Thus, the results of the current thesis underline the importance of SOC as a correlate of psychopathological symptoms as well as the strong need for longitudinal research allowing for an empirical test of the salutogenesis model.
Resilienz kann sowohl als Persönlichkeitsmerkmal, als Ergebnis – im Sinne der Abwesenheit von Symptomen – als auch als aktiver Prozess verstanden werden. Die vorliegende Dissertation umfasst fünf Studien, die sich mit Resilienz als Persönlichkeitsmerkmal und konkurrierenden Konstrukten befassen, wie etwa Kohärenzerleben (sense of coherence, SOC) als Kernelement des Salutogenese-Ansatzes. Studie 1 untersuchte den Zusammenhang zwischen SOC und Symptomen posttraumatischer Belastung metaanalytisch. Die Ergebnisse zeigen, dass SOC in den überwiegend querschnittlichen Studien ein robustes Korrelat der Symptombelastung darstellt, M(r) = -.41. Ein höheres SOC ist mit einer geringeren Symptombelastung verbunden. Zwei Feldstudien (Studien 2 und 3) untersuchten diesen Zusammenhang in Risiko-Berufsgruppen sowie Schnittmengen mit konkurrierenden Konstrukten. Beide Studien identifizierten SOC als zentrales Korrelat psychopathologischer Belastung, konkurrierende Konstrukte haben nur eine untergeordnete Bedeutung. Studie 4 nutzte einen längsschnittlichen Ansatz und konnte zeigen, dass Patienten mit höherem SOC zu Beginn der Behandlung stärker von einer fünf- bis sechswöchigen stationären Rehabilitationsmaßnahme profitieren. Eine umfassende Metaanalyse (Studie 5) untersuchte schließlich den Zusammenhang verschiedener Resilienz-assoziierter Konstrukte mit posttraumatischer Belastung. Erneut erwies sich SOC als zentrales Belastungskorrelat. Alle übrigen Resilienz-assoziierten Konstrukte (Resilienz als Persönlichkeitsmerkmal/Hardiness, Kontroll-überzeugungen/Sense of Mastery, Selbstwirksamkeit, dispositionaler Optimismus und Offenheit für Erfahrungen) wiesen signifikant geringere Zusammenhänge auf und hatten in einem metaanalytischen Regressionsmodell keine inkrementelle Validität gegenüber SOC. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von SOC, jedoch auch die Relevanz von Längsschnittstudien, die das Salutogenese-Modell als solches einer empirischen Prüfung zugänglich machen.
2020-08-13T09:04:38Z
2020-08-13T09:04:38Z
2020
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-315189
hdl:20.500.11880/29522
http://dx.doi.org/10.22028/D291-31518
ger
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2018.00440/full
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/294462020-07-24T11:23:03Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopenapcopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Learning to Argue From Others’ Erroneous Arguments – Fostering Argumentation Competence Through Learning From Advocatory Errors
Klopp, Eric
Stark, Robin
ddc:300
argumentation
competence
learning from advocatory errors
example-based learning
heuristics
Argumentation competence is an essential skill to be acquired in university education. However, there is a lack of advanced argumentation competence even for graduate students. To foster argumentation competence, typical interventions focus on examplebased learning. Another approach is learning from advocatory errors. The combination of both approaches is presenting examples of erroneous arguments. Drawing on the concept of case-based learning, we developed a learning intervention that presents examples of argumentation errors in story-based designs, i.e., the erroneous examples are embedded in a story featuring the argumentation between two persons in an authentic setting. In this contribution, we report the results of two studies. In a first study,
we compared an experimental condition receiving a story-based learning intervention
with a control condition without a learning intervention. We found that learning from
advocatory errors in a story-based design fosters students’ argumentation competence.
In a second study, we compared two forms of instructional support (elaboration
vs. testing prompts) against a control condition without instructional support. There
was a significant increase in argumentation competence in both conditions with
instructional support but not in the control condition. The results also support the
cautious conclusion that elaboration prompts seem to be more effective than testing
prompts. Overall, the results from both studies indicate that the story-based design
is apt to foster students’ argumentation competence. We also considered the impact
of prior argumentation competence and found in both studies that the present level
of argumentation competence is a factor determining the argumentation competence
after learning.
2020-07-21T11:35:45Z
2020-07-21T11:35:45Z
2020
doc-type:article
2504-284X
urn:nbn:de:bsz:291--ds-317933
hdl:20.500.11880/29446
http://dx.doi.org/10.22028/D291-31793
10.3389/feduc.2020.00126
eng
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/feduc.2020.00126/full#supplementary-material
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/296812020-09-21T07:48:56Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:800ddc:490has-source-swb:trueddc:400ddc:390ddc:430open_accessddc:380ddc:940ddc:300ddc:330doc-type:bookddc:320ddc:440doc-type:ResearchDataddc:900ciminterface:dnbddc:100ddc:620
Europa zwischen Fiktion und Realpolitik/L'Europe – fictions et réalités politiques
Marti, Roland
Vogt, Henri
ddc:100
ddc:300
ddc:320
ddc:330
ddc:380
ddc:390
ddc:400
ddc:430
ddc:440
ddc:490
ddc:800
ddc:900
ddc:940
Political Science
Contemporary History of Europe
Concepts & Ideology
European Politics
General Literature Studies
Culture
Europa ist in den vergangenen Jahren zu einem dominierenden Thema geworden. Verantwortlich dafür ist vor allem der Prozess der europäischen Einigung, der zunächst wirtschaftlich, zunehmend aber auch politisch gesehen wurde. Ein kulturell fundiertes Europa-Verständnis hingegen wird zwar rhetorisch immer wieder ins Spiel gebracht, bleibt aber eigenartig unscharf. Dieser Band bringt politische, historische und kulturelle Aspekte des modernen Europas zusammen und trägt so zu einem ganzheitlicheren Bild bei. Sein Titel spielt bewusst mit der Mehrdeutigkeit des Begriffspaars "Fiktion" und "Realität": Auf der einen Seite kann literarische Fiktion eng mit politischer Realität bzw. Realitätsdarstellung verbunden sein, andererseits ist "Realpolitik" oft mit "Fiktion" - Mythen, Stereotypen, Traditionen - durchsetzt.
2020-09-15T08:59:52Z
2020-09-15T08:59:52Z
2010
doc-type:book
978-3-8376-1420-6
978-3-8394-1420-0
urn:nbn:de:bsz:291--ds-319223
hdl:20.500.11880/29681
http://dx.doi.org/10.22028/D291-31922
10.14361/transcript.9783839414200
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297422020-10-05T12:45:54Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Einige bewertungstheoretische Anmerkungen zur Marktwertanalyse der Plattform transfermarkt.de
Ackermann, Phil
Follert, Florian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Berufsfußball
Marktwert
Bewertungstheorie
Spielerbewertung
Transfermarkt
Zahlreiche sportökonomische Studien beziehen sich auf die durch die Plattform transfer-markt.de bereitgestellten „Marktwerte“. Eine theoretische Betrachtung, was unter diesem Be-griff zu verstehen ist und ob die ermittelten Zahlen einer bewertungstheoretischen Fundierung genügen, bleibt unberücksichtigt. Der vorliegende Beitrag möchte zur Schließung dieser For-schungslücke beitragen und analysiert die Marktwertanalyse von transfermarkt.de im Lichte der modernen Bewertungstheorie. Es zeigt sich, dass die „Marktwerte“ zwar zu Argumentati-onszwecken in Verhandlungen eingesetzt werden können, eine Entscheidungsunterstützung im Vorfeld eines Spielertransfers hingegen nicht möglich ist.
2020-09-28T06:31:38Z
2020-09-28T06:31:38Z
2018
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321137
hdl:20.500.11880/29742
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32113
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;23
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297432020-10-05T14:30:30Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
First step developing a early-warning system against corruption for sports associations
Herrmann, Konstantin
Emrich, Eike
Frenger, Monika
Rasche, Christoph
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Korruption
Sportverband
Institutionenökonomie
non-compliance
early-warning system
The business model of sports is based on trust, reputation and fairness. In recent years sports associations have often engaged in crime, corruption and non-compliance, which has damaged the reputation of sports. A professional compliance tool to counteract the loss of trust is still missing, an early-warning system for sports organisations could provide a solution. It simulates how they react to non-tolerable instances of corruption, doping or violations of competitive integrity. The aim of this article is to present the first step developing an early-warning system for sports associations. The approach of New Institutional Economics was chosen to be the theoretical framework to understand the characteristics of corrupt deals and from that identify indicators that uncover corruption at an early stage. To support the normative process of indicator finding a literature research and a case study were carried out. The results indicate that corrupt deals involve three phases and that the relationship between the corrupt partners is central. Regarding to the strong bonds in corrupt relationships a lack of term limitations, no rotation in leadership positions, missing systems of whistleblowing or insufficient transparency could be possible indicators for corruption and non-compliance in sports associations.
2020-09-28T06:37:07Z
2020-09-28T06:37:07Z
2018
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321210
hdl:20.500.11880/29743
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32121
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;24
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297442020-10-06T14:09:32Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300ddc:330ddc:610doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Investments and capital stocks as estimations for health infrastructure in the European countries (EU28)
Koch, Michael
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:610
Grundkapital
Europäische Union
Perpetual-Inventory-Method
investment time series
health infrastructure
Health is, beside of other services and commodities, e.g. education or social housing, a merit, quasi-public good. Since private provision of health services would presumptively not be sufficient in quality and quantity, one could argue there is a responsibility by the state to provide a sufficient amount of health services to its population. However, it is difficult to quantify the sufficient amount with public goods, in general. One required component of the healthcare provision is infrastructure, such as hospitals, operation theaters etc. and its related equipment, such as beds, imaging devices etc. To estimate the existing infrastructure in the European countries, without an on-the-ground evaluation, we use investment time series for tangible and intangible assets (Gross Fixed Capital Formation) reported to Eurostat and compute Capital Stock for each country, using the Perpetual Inventory Method (PIM) considering country specific depreciation rates and growth rates for each included asset. Based on the last computed capital stock in 2016 as benchmark, we evaluate the effect of the global financial crises in 2008. Furthermore, we run two future scenarios for EU28 in total and each country: (I) how much annual investment is needed, such that the capital stocks keep pace with annual GDP growth rates and (II) how much annual investment is needed, such that the 2016 capital stock per capita can be maintained in the future.
2020-09-28T06:41:04Z
2020-09-28T06:41:04Z
2018
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321239
hdl:20.500.11880/29744
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32123
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;25
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297522020-10-06T14:26:21Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
A machine learning approach to “revisit” specialization and sampling in institutionalized practice
Barth, Michael
Emrich, Eike
Güllich, Arne
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:796
Maschinelles Lernen
talent development
international sporting success
extreme gradient boosting
deliberate practice
Apart from a broad consensus statement stressing the essential role of practice for achieving success in international senior-level competitions, the nature and scope of developmental participation leading to that extraordinary success in sports have been controversially discussed in international literature for many years.
The aim of this paper is to contribute to the existing body of literature in two respects: first, by reviewing the existing literature comparing the developmental activities of internationally and only nationally successful senior athletes. Second, a new methodical approach combining decision trees and gradient boosting is applied to data from a previous study, the results of which were internationally published. This does not only allow for the realization of a multivariate analysis (robustness check), but also gives reasonable hope of achieving a relatively better explanation than with the procedures applied in the past. The approach is realized by means of Extreme Gradient Boosting (XGBoost under the R environment). The results indicate that some formerly found differences in the volume of structured practice in main and other sports between internationally and only nationally successful athletes may represent rather artifacts of uncontrolled age effects than variables that differentiate the groups. In the context of the specialization-diversification debate, the present results indicate that from today’s perspective there is a debate about a “production function”, the structure of which is unknown. Obviously, practice-related recommendations on developmental practice volume are expressions of highly rationalized myths rather than evidence-based efficient norms.
2020-09-28T07:24:16Z
2020-09-28T07:24:16Z
2018
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321309
hdl:20.500.11880/29752
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32130
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;26
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297582020-10-06T14:33:45Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Zu den Plänen einer „Superliga“ im europäischen Fußball : ein Kommentar aus sportökonomischer Sicht
Follert, Florian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Sportökonomie
Kosten-Nutzen-Analyse
Wettbewerb
Fußball
Superliga
Jüngsten Berichten zufolge planen europäische Spitzenmannschaften eine “Superliga”. Der vorliegende Beitrag analysiert die Debatte aus ökonomischer Sicht und führt eine Kosten-Nutzen-Analyse aus der Perspektive des FC Bayern München, welcher einer von zwei deut-schen Kandidaten für die „Superliga“ ist, durch. Die Analyse arbeitet Vor- und Nachteile heraus, die sorgfältig gegeneinander abgewogen werden sollten. Die finale (unternehmeri-sche) Entscheidung der verantwortlichen Funktionäre unterliegt dabei stets der Unsicherheit.
There are increasing media reports concerning a planned “Super League” in European foot-ball. The following paper analyzes the debate from an economic point of view. Therefore, the article presents a cost-benefit analysis from the perspective of the FC Bayern Munich that is one of two German candidates for the “Super League”. The analysis points out that advan-tages and disadvantages must be balanced carefully and that the final decisions is based on the uncertainty of the future.
2020-09-28T11:05:09Z
2020-09-28T11:05:09Z
2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321314
hdl:20.500.11880/29758
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32131
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;27
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Selbstvermarktung im Netz. Eine Gouvernementalitätsanalyse der Social Networking Site 'Facebook'
Wiedemann, Carolin
ddc:300
Facebook
Foucault, Michel
Soziales Netzwerk
"Was machst du gerade?" - täglich beantworten diese Frage weltweit bis zu 400 Millionen Nutzer der Online-Community "Facebook". Sie stellen Familienfotos zur Schau und Videos der Party vom Vorabend. Der eigene Alltag wird andauernd öffentlich dokumentiert, von anderen begutachtet und bewertet.
Carolin Wiedemann macht die ständige Selbstthematisierung in der größten Internet-Community "Facebook" zum Thema. Doch das Portal selbst fiel nicht vom Himmel, sondern ist eine Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen, die es zugleich prägt. Gilt es nicht längst überall, ein andauerndes "Brand yourself" zu betreiben, eine permanente Performance des eigenen Selbst zu bieten vor einem möglichst großen Publikum? Was Foucault über die Anforderungen an das moderne Selbst schrieb - über 20 Jahre, bevor es Facebook gab - scheint dort exakt widergespiegelt: Facebook als Assessment-Center der alltäglichen Lebensführung.
2021-01-26T07:44:07Z
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2010
doc-type:book
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-116
hdl:20.500.11880/30437
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32166
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/304402021-03-24T10:49:06Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Chancen und Risiken des demografischen und strukturellen Wandels im Saarland
Zur Bedeutung der Schlüsselgröße Humankapital
Cornetz, Wolfgang
Hell, Stefan
Kalmbach, Peter
Schäfer, Holger
Linneweber, Volker
Cornetz, Wolfgang
ddc:300
sozialer Wandel
Strukturwandel
Saarland
Humankapital
Bevölkerungsentwicklung
Eine steigende Bedeutung des Dienstleistungssektors ist seit Jahrzehnten das charakterisierende Merkmal des Strukturwandels in Deutschland wie auch im Saarland. Häufig wird die These vertreten, dass eine unterdurchschnittliche Arbeitsmarktperformance auch Ausdruck eines unzureichend vorangekommenen Strukturwandels sei. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand empirischer Daten, ob diese These für das Saarland Gültigkeit beanspruchen kann. Dabei zeigt sich, dass eine strukturelle Schwäche allenfalls im Bereich der - allerdings für die zukünftige Beschäftigungsentwicklung bedeutsamen - unternehmensorientierten Dienste festgestellt werden kann. Dafür können eine Reihe Faktoren verantwortlich gemacht werden, zum Beispiel ein Mangel an Unternehmenszentralen im Lande oder eine vergleichsweise schlechte Wanderungsbilanz. Die Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene sind begrenzt. Der am meisten Erfolg versprechende Ansatz kann jedoch von der Landesregierung maßgeblich beeinflusst werden. Er besteht in der Schaffung eines umfangreichen Angebots hochqualifizierter Arbeitskräfte, insbesondere im technisch-wissenschaftlichen Bereich. Dazu sind eine Reihe hochschulpolitischer Reformen und Weichenstellungen erforderlich, die den Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden.
2021-01-26T07:55:08Z
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2010
doc-type:book
978-3-86223-001-3
urn:nbn:de:bsz:291-uvsmonos-100
hdl:20.500.11880/30440
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32170
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;1
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/304872022-08-17T14:12:56Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Strukturwandel im Saarland - Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten
Rampeltshammer, Luitpold
Kurtz, Hans Peter
ddc:300
Strukturwandel
Arbeitsmarktpolitik
Saarland
Die Idee, das Thema "Strukturwandel im Saarland" zum Gegenstand
der Forschungsausschreibung der KooperationsstelleWissenschaft
und Arbeitswelt (KoWA) des Jahres 2008 zu machen, entstand auf
einer Sitzung der Ständigen Kommission der KoWA bereits imJahre
2007. Die Gründe dafür waren zum einen, dass Prozesse des sozioökonomischen
Strukturwandels erhebliche Auswirkungen auf die
Arbeitswelt haben, da sie für die Unternehmen eine zu bewältigende
Herausforderung und für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer eine potenzielle Bedrohung ihrer langfristigen
Beschäftigungsperspektiven und damit auch ihres Lebensstandards
sein können. Diesem Gefährdungsszenario stehen jedoch erhebliche
Chancen gegenüber, die sich durch die Gründung neuer Unternehmen
und damit verbunden in zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten
ergeben können.
Der Strukturwandel ist kein einheitlicher und vereinheitlichender
gesellschaftlicher Prozess; die Folgen variieren je nach Regionen,
Unternehmen und Beschäftigten. Aus diesem Grund stellt er auch
eine (jeweils unterschiedliche) Herausforderung für die Politik, Kammern,
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände dar, die es gilt,
weitestgehend sozialverträglich und nachhaltig zu lösen.
Dabei kommt den Schulen und Hochschulen eine besondere Bedeutung
zu, denn in ihnen werden die Qualifikationen vermittelt, die für
eine erfolgreiche Bewältigung der sozio-ökonomischen Folgen des
Strukturwandels notwendig sind.
2021-01-29T07:32:22Z
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2011
doc-type:book
978-3-86223-009-9
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-193
hdl:20.500.11880/30487
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32177
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;2
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/296822020-09-24T13:05:02Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:800ddc:490ddc:890has-source-swb:trueddc:400ddc:390ddc:430open_accessddc:830ddc:380ddc:940ddc:300ddc:330doc-type:bookddc:320ddc:440doc-type:ResearchDataddc:840ddc:900cimddc:990interface:dnbddc:100ddc:620
»Alles Frankreich oder was?« – Die saarländische Frankreichstrategie im europäischen Kontext / »La France à toutes les sauces?« – La ›Stratégie France‹ de la Sarre dans le contexte européen : Interdisziplinäre Zugänge und kritische Perspektiven / Approches interdisciplinaires et perspectives critiques
Lüsebrink, Hans-Jürgen
Polzin-Haumann, Claudia
Vatter, Christoph
ddc:100
ddc:300
ddc:320
ddc:330
ddc:380
ddc:390
ddc:400
ddc:430
ddc:440
ddc:490
ddc:800
ddc:830
ddc:840
ddc:890
ddc:900
ddc:940
ddc:990
Deutsch-französische Beziehungen
Saarland
Frankreichstrategie
Interkulturalität
Bildungspolitik
Grenzregion
Mehrsprachigkeit
Politik
Europa
Europäische Politik
Politikwissenschaft
Mit der Präsentation ihrer »Frankreichstrategie« hat die saarländische Landesregierung überregional für Aufsehen gesorgt. Dass das Nachbarland Frankreich für das Saarland politisch und wirtschaftlich eine große Bedeutung hat, ist kaum bestreitbar. Doch wie realistisch sind die Zielsetzungen der Frankreichstrategie – und was können Wissenschaft und Gesellschaft dazu beitragen, die Potenziale der Grenzregion auszuschöpfen?
Dieser Band befasst sich mit den vielfältigen Handlungsfeldern der saarländisch-französischen Zusammenarbeit und diskutiert die saarländische Frankreichstrategie im Kontext großregionaler, nationaler, europäischer und globaler Prozesse.
2020-09-15T10:59:31Z
2020-09-15T10:59:31Z
2017
doc-type:book
978-3-8376-3755-7
978-3-8394-3755-1
urn:nbn:de:bsz:291--ds-321814
hdl:20.500.11880/29682
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32181
10.14361/9783839437551
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/305462021-04-16T15:14:35Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Einfluss der Europäischen Union auf die Gestaltung der Arbeitswelt
Lehberger, Carolin
Rampeltshammer, Luitpold
ddc:300
Europäische Union
Arbeitswelt
Arbeitsbedingungen
Beschäftigung
Wirtschaft
Grenzarbeitnehmer
Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, welchen Einfluss die Europäische Union auf die Gestaltung von Arbeits-, Wirtschafts- und Beschäftigungsbedingungen ausübt. Gerade die Region SaarLorLux ist durch einen hohen Anteil von Grenzgängerinnen und Grenzgängern gekennzeichnet. Mit dem Leben und Arbeiten über die Grenzen hinweg gehen spezielle Probleme einher, welche nicht nur die europäische Integration, sondern vor allem auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Grenzgängerinnen und Grenzgänger erschweren. Die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt wollte mit der Forschungsausschreibung 2009 diese Probleme analysieren und Handlungsspielräume und -alternativen in Wissenschaft und Arbeitswelt (weiter-) entwickeln.
Das vorliegende Buch liefert wissenschaftliche Fachbeiträge, die für sämtliche Ansprech- und Kooperationspartner in grenzüberschreitenden Fragestellungen von Interesse sind. Dazu zählen insbesondere Betriebs- und Personalräte sowie Gewerkschaften, Kammern, Unternehmen/Betriebe und Verwaltungen, Hochschulen und deren soziales und kulturelles Umfeld und viele andere Einrichtungen und Institutionen. Gerade für Akteure in der Arbeit des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Großregion (WSAGR) liefert das Buch wichtige arbeitsweltorientierte Forschungsergebnisse.
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir eine anregende Lektüre der Forschungsergebnisse zum Themenspektrum "Der Einfluss der Europäischen Union auf die Gestaltung von Arbeits-, Wirtschafts- und Beschäftigungsbedingungen".
2021-02-03T12:37:04Z
2021-02-03T12:37:04Z
2012
doc-type:book
978-3-86223-066-2
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-896
hdl:20.500.11880/30546
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32204
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;4
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308082021-04-23T12:32:01Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Klimaschutz & Energienachhaltigkeit : die Energiewende als sozialwissenschaftliche Herausforderung
Schweizer-Ries, Petra
Hildebrand, Jan
Rau, Irina
ddc:300
Klimaschutz
Energie
Energiepolitik
Energiewende
Das Fachbuch ist ein Ergebnis der am 19./20.03.2012 im Saarbrücker Schloss durchgeführten Fachtagung „Klimaschutz & Energienachhaltigkeit: Die Energiewende als sozialwissenschaftliche Herausforderung“. Das Ziel dieses Fachbuches ist es darzustellen und zu diskutieren, welchen Beitrag die Sozialwissenschaften zur gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Energienachhaltigkeit leisten können. Die Forschungsbeiträge erörtern unter anderem Akzeptanzfragen im Kontext der erneuerbaren Energieerzeugung, Erfahrungen und Konzepte für energieeffizientes Handeln, Perspektiven suffizienter Lebensstile sowie die Weiterentwicklung der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Energiebereich. Tatsächlicher Schauplatz der Umsetzung konkreter Energiewendeprojekte ist die kommunale und regionale Ebene. Von daher beinhaltet dieser Band auch Beiträge, welche Ergebnisse und Erfahrungen aus der regionalen und kommunalen Klimaschutzpraxis beschreiben sowie Hinweise auf zukünftige Forschungsfragen hinsichtlich einer praktischen Umsetzung geben.
Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY)
Dir Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) an der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries forscht im Bereich der sozialwissenschaftlichen Energieforschung anwendungsbezogen und nachhaltigkeitsorientiert. Im Zentrum der Forschung stehen die psychologischen und sozialen Komponenten der Energieerzeugung und -nutzung, mit dem Ziel, neue Wege und Empfehlungen für eine nachhaltige und gesellschaftlich tragfähige Transformation des Energiesystems zu erarbeiten.
2021-03-05T14:52:26Z
2021-03-05T14:52:26Z
2013
doc-type:book
978-3-86223-101-0
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1025
hdl:20.500.11880/30808
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32220
ger
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308242021-04-19T08:42:17Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Die Universität des Saarlandes in sozio-ökonomischer Perspektive : ausgewählte Analysen sozialer und wirtschaftlicher Effekte
Emrich, Eike
Meyer, Wolfgang
Rampeltshammer, Luitpold
ddc:300
Saarland
Wirtschaftstheorie
Universität Saarbrücken
Universitäten werden von der öffentlichen Hand primär als Kostenfaktor, weniger als zukunftsweisendes Investment betrachtet. Dies begründet sich unter anderem durch fehlende Informationen über die soziale und wirtschaftliche Bedeutung von Universitäten für eine Region. Die vorliegende Studie zur Universität des Saarlandes schließt diese Lücke und rückt die für das Saarland befürchteten Folgen eines weiteren Rückbaus der Universität in den Blickpunkt von Politik und Öffentlichkeit.
2021-03-09T14:40:40Z
2021-03-09T14:40:40Z
2013
doc-type:book
978-3-86223-121-8
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1053
hdl:20.500.11880/30824
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32222
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;6
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308252021-04-19T08:52:46Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
„Der Horizont unserer Handlungen: den Zusammenbruch des Kapitalismus denken“ (André Gorz)
Kongress über die Ideen von André Gorz 15. und 16. Februar 2013 in Saarbrücken
Krämer, Hans Leo
ddc:300
Gorz, André
Kapitalismus
Der Sozialtheoretiker und Philosoph André Gorz (1923 – 2007) hat mit seinen Publikationen nachhaltige Wirkungen in vielen Ländern ausgelöst. Ihre Themen sind weiterhin unabgegolten. Er hat die tiefgründigen Ursachen für die Krisen des gegenwärtigen Kapitalismus scharfsichtig analysiert und zugleich Wege aufgezeigt, einen zivilisierten Ausgang aus ihnen zu finden. Er ist der Vordenker einer anderen, einer unideologisch gefassten, gleichwohl auf den Fundamenten eines unorthodoxen Sozialismus beruhenden Gesellschaft. Aus Anlass seines 90. Geburtstages hat der Saarbrücker Kongress versucht, die thematisch vielfältigen Beiträge von André Gorz in den alternativen Diskurs um eine der kapitalistischen Rationalität nicht unterworfene Gesellschaftsordnung einzubringen.
2021-03-09T14:46:42Z
2021-03-09T14:46:42Z
2013
doc-type:book
978-3-86223-120-1
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1047
hdl:20.500.11880/30825
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32244
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;7
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308052021-04-19T09:13:39Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657ddc:491.8has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Saarbrücker Begegnungen mit Polen
Saarbrückeńskie spotkania z Polską
Jaśkiewicz, Grzegorz
Marti, Roland
Wolski, Jan
ddc:300
ddc:491.8
Polen
Deutschland
Sarmatismus
Kulturwissenschaften
Das Buch Saarbrücker Begegnungen mit Polen / Saarbrückeńskie spotkania z Polską vermittelt dem deutschsprachigen Publikum Informationen über Polen, die polnische Mentalität und die gegenseitige deutsch-polnische Wahrnehmung. Abgehandelt wird die Thematik in Beiträgen von polnischen und deutschen Fachleuten auf dem Gebiet der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie wenden sich an ein breites Publikum, das sich für diese Themen interessiert. Insbesondere geht es in den Aufsätzen um Fragen des Sarmatismus, seines Einflusses auf die Konturierung Polens und seines Nachwirkens im heutigen Polen, aber auch um imagologische Themen. Ziel des Bandes ist es, Aspekte des heutigen Polens darzustellen und zu popularisieren. Damit soll er zum Verständnis spezifisch polnischer Phänomene sowie zur Verständigung und Annäherung zwischen Polen und Deutschland beitragen.
Książka pt. Saarbrücker Begegnungen mit Polen / Saarbrückeńskie spotkania z Polską prezentuje niemieckojęzycznemu czytelnikowi informacje o Polsce i Polakach, polskiej mentalności i wzajemnym polsko-niemieckim postrzeganiu. Zawarte są one w artykułach napisanych przez polskich i niemieckich badaczy kultury, języka i literatury i adresowane do osób zainteresowanych tą tematyką. W publikacji skupiono się na problemach związanych z sarmatyzmem, kształtowaniu przez niego Polski i jego obecnością w dzisiejszej Polsce jak również kwestiach imago logicznych. Celem publikacji jest prezentacja i popularyzacja Polski współczesnej, pomoc w zrozumieniu polskich fenomenów a przez to porozumienie i zbliżenie między Polakami i Niemcami.
2021-03-05T14:24:52Z
2021-03-05T14:24:52Z
2013
doc-type:book
978-3-86223-158-4
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1317
hdl:20.500.11880/30805
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32245
ger
Saravi Pontes;2
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308412023-11-10T10:42:06Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Cheater-Detection bei der Randomized Response-Technik
Herleitung, Analyse und Anwendung
Feth, Sascha
Frenger, Monika
Pitsch, Werner
Schmelzeisen, Patrick
ddc:300
Antwortverhalten
Statistik
Will man herausfinden, wie häufig eine peinliche Eigenschaft in einer Population auftritt, gehen damit etliche Probleme einher, die vor allem auf verfälschte Antworten in Folge sozialer Erwünschtheit zurückgehen. Die älteste der Techniken, die entwickelt wurden um diese Verzerrungen zu kompensieren ist die Randomized Response-Technik, die auch derzeit noch die am weitesten verbreitete und am meisten evaluierte und erforschte Technik im Feld sensitiver Themen darstellt. Obwohl diese Technik den Befragten vollständige Sicherheit garantiert und damit die Möglichkeit eröffnet, auch auf bedrohliche Fragen ehrlich zu antworten, tritt auch dabei „Cheating“ auf im Sinne der Nicht-Beachtung der Instruktionen. Der vorliegende Band beschreibt die mathematische Herleitung von Techniken zur Erkennung des Ausmaßes, in dem dieses „Cheating“ auftritt. Er stellt darüber hinaus Analysen zu Eigenschaften des Verfahrens dar und erweitert diese Analysen um praktische Hinweise zum flexiblen Einsatz dieser Verfahren. Dabei wird erstmals für unterschiedliche Formen des „Cheatings“ eine allgemeine Lösung entwickelt.
2021-03-10T14:48:11Z
2021-03-10T14:48:11Z
2014
doc-type:book
978-3-86223-166-9
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-32271
ger
Schriften des europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V.;8
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Was kommt nach dem Studium an der Universität des Saarlandes? : empirische Befunde einer fächerübergreifenden Absolventenstudie
Emrich, Eike
Gassmann, Freya
Meyer, Wolfgang
Rampeltshammer, Luitpold
ddc:300
Universität Saarbrücken
Akademiker
Bildungsinvestition
Studienfach
Absolventenstudien haben Konjunktur. Sie beanspruchen, einen wichtigen Beitrag zur Steuerung von Universitäten zu liefern. Dieses Buch setzt sich kritisch mit diesem Anspruch auseinander und bietet einen Überblick über die zentralen Befunde solcher Studien. Es liefert darüber hinaus zum ersten Mal empirische Befunde zu den Absolventen der Universität des Saarlandes und ordnet diese in den bundesweiten Kontext ein. Diese Ergebnisse belegen den Ertrag von Bildungsinvestitionen und deren gesellschaftlichen Nutzen unabhängig von den gewählten Studienfächern.
2021-03-11T07:54:46Z
2021-03-11T07:54:46Z
2015
doc-type:book
978-3-86223-188-1
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1398
hdl:20.500.11880/30843
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32281
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;8
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Was wäre wenn …? – ein mikroökonomisches Gedankenexperiment zu einer Superliga im europäischen Fußball
Follert, Florian
Emrich, Eike
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Fußball
Mikroökonomie
Nachfrage
Sportökonomie
Super League
Jüngst veröffentlichte das Nachrichtenmagazin Spiegel Enthüllungen der Plattform „Football Leaks“, welche auf Absprachen europäischer Spitzenklubs zwecks Gründung einer privatrechtlich organisierten Superliga schließen lassen. Mit Blick auf die mikroökonomischen Auswirkungen für die Bundesliga sowie die weiteren Akteure DFB, DFL e.V. und UEFA besteht im ökonomischen Schrifttum – nicht zuletzt aufgrund der Aktualität des Themas – Forschungsbedarf. Der vorliegende Beitrag führt eine Art ökonomisches Gedankenexperiment durch, indem angenommen wird, dass es zu einer Superliga im europäischen Vereinsfußball kommt. Einerseits werden die zu erwartenden Auswirkungen auf die Nachfrage und andererseits mögliche institutionelle Folgen diskutiert. Die Erkenntnisse des Beitrags können von Fußballfunktionären im Rahmen ihrer sportpolitischen Entscheidungen genutzt werden.
2020-09-28T11:09:43Z
2020-09-28T11:09:43Z
2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322821
hdl:20.500.11880/29759
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32282
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;28
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Zur Bestrafung bei Wirtschafts- und Steuerkriminalität : eine ökonomische Analyse
Follert, Florian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:340
Strafrecht
Steuerhinterziehung
Wirtschaftskriminalität
Kosten-Nutzen-Analyse
Geldstrafe
Ökonomik des Glücks
Vermögens- und Steuerdelikte machen einen beträchtlichen Anteil an kriminellen Handlungen aus und ziehen erhebliche volkswirtschaftliche Schäden nach sich. Zwei der wohl prominentesten Straftäter in diesem Bereich der letzten Jahre waren Thomas Middelhoff und Uli Hoeneß, die beide Haftstrafen verbüßen mussten. Im vorliegenden Beitrag wird die mediale Präsenz der Fälle zum Anlass genommen, die Wirkung der Haftstrafe mit der Geldstrafe anhand der ökonomischen Theorie zu vergleichen. Es wird argumentiert, dass die Geldstrafe aus ökonomischer Perspektive zu präferieren ist, sodass es als sinnvoll erachtet werden kann, in wirtschafts- und steuerstrafrechtlichen Fällen auf die Geldstrafe als Strafe der ersten Wahl zurückzugreifen. Der Beitrag versteht sich diesbezüglich bewusst als Plädoyer.
Property and tax crimes account for a significant proportion of criminal activity and result in significant economic damage. Two of the most prominent offenders in this area in recent years were Thomas Middelhoff and Uli Hoeneß, both of whom were serving sentences. In the present paper, the media presence of both cases is taken as an opportunity to compare the imprisonment with the fine based on economic theory. It will be argued that the fine is to be preferred from an economic perspective, so that it can be considered useful to use fines as a first-choice punishment in economic and tax-criminal cases. The paper understands itself in this regard as a plea.
2020-09-28T07:00:20Z
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2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322833
hdl:20.500.11880/29749
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32283
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;29
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297482020-10-19T15:45:45Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
The Influence of performance parameters on market value
Frenger, Monika
Emrich, Eike
Geber, Sebastian
Follert, Florian
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Marktwert
market value
Transfermarkt
Research question:
We uncover the influence of performance parameters on market value of football players in German Bundesliga. Hereby, the analyses should in some places reach beyond the current state of research by, for example, using relative operating times or running kilometres in the analysis.
Research methods:
To this end, we analysed all players in the season 2015/16 who had at least one significant participation in a game. Because of the unclear functional form of the links of the market value of players to the influencing variables, we carried out the analysis using Boosted Regression Trees in order to be able to map and interpret both different scale levels and nonlinearities.
Results and Findings:
We found the highest relative influence in the ranking of TV money from the preseason (>50%) and goals and high pass rate (each >10%). Partial-dependence plots recover the nonlinear influence of variable on the market value of players.
Implications:
It seems that the market value depends significantly less on sports performance than assumed. On the one hand, the preselection of the players in the respective clubs causes a clear difference in the market values of the individual players. In addition, the often-assumed linearity for some variables is just as little as the quadratic correlation, which is often assumed for old age, which is why classical OLS estimates cannot be sufficiently argued.
2020-09-28T06:56:40Z
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2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322840
hdl:20.500.11880/29748
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32284
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;30
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297472020-10-19T15:59:45Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
German sports clubs’ recruitment of executive board members
Emrich, Eike
Frenger, Monika
Gassmann, Freya
Hämmerle, Martin
Pierdzioch, Christian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Ehrenamt
Oligarchie
Sportverein
Vorstand
volunteering
oligarchy
sports clubs
executive boards
This paper analyzes the recruitment of executive board members for German sports clubs, an issue of key interest given that volunteers play a dominant role in these sports clubs. Based on a new, micro-level data set, we examine how members of a sports club advance to become executive board members and how board members differ from ordinary members. Based on the results of our study, we examine whether Michels’ “iron law of oligarchy” applies and whether democratic procedures for elections in sports clubs are replaced, even in part, by trust-based oligarchic structures.
2020-09-28T06:53:45Z
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2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322864
hdl:20.500.11880/29747
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32286
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;31
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297462020-10-30T15:43:42Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Follow me … on the relationship between social media activities and market values in the German Bundesliga
Frenger, Monika
Follert, Florian
Richau, Lukas
Emrich, Eike
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Marktwert
Social Media
Fußball
Instagram
Facebook
Twitter
Transfermarkt.de’s market value (transfermarkt value) is a topic that is discussed very often in sports economics. Based on existing literature, we assume that the Transfermarkt value is a function of different input parameters, such as player characteristics, player performance, player presentation and team performance. This paper analyzes the relationship between a player’s social media activity and his market value based on transfermarkt.de. Based on a dataset of 600 players from the German Bundesliga, we find that Instagram activity has a significant impact on a player’s market value. On the basis of this result, we discuss several implications for professional football players on the one hand and for clubs on the other. The paper opens up a new dimension of economic research in professional football, namely, the sport economic significance of social media.
2020-09-28T06:49:59Z
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2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322886
hdl:20.500.11880/29746
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32288
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;32
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297452020-11-12T15:51:54Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Totgesagte leben länger! Einige Anmerkungen zum homo oeconomicus als Methode
Emrich, Eike
Follert, Florian
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
Homo oeconomicus
Rationalität
Verhaltensmodell
Ökonomik
Das ökonomische Verhaltensmodell, der homo oeconomicus, steht vor allem seit der letzten internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise verstärkt „unter Beschuss“. Die Kritik daran be-ruht oftmals auf einem falschen und in Teilen veralteten Kenntnisstand über die ökonomische Methode, die entwicklungsfähig und realitätsbezogener ist als ihre Kritiker meinen. Wie kaum ein anderes Modell kann diese Methode zur Erklärung menschlichen Verhaltens in allen Bereichen des Lebens herangezogen werden. Der vorliegende Beitrag analysiert die Methode „homo oeconomicus“ vom Standpunkt der modernen Ökonomik.
The economic model with its homo oeconomicus has been under attack since the last interna-tional financial and economic crisis at the latest. Unfortunately the criticism often rests on a false and in parts outdated state of knowledge about the economic method. Homo oeconomicus was and is developable and more realistic than its reputation. Like hardly any other model it can be used to explain human behaviour in all areas of life. This paper seeks to dispel these prejudices and analyses the method "homo oeconomicus" from the point of view of modern economics.
2020-09-28T06:46:35Z
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2019
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-322906
hdl:20.500.11880/29745
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32290
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;33
openAccess
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http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/310092023-11-10T10:46:40Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Cheater detection for randomized response-techniques : derivation, analyses and application
Feth, Sascha
Frenger, Monika
Pitsch, Werner
Schmelzeisen, Patrick
ddc:300
Antwortverhalten
Statistik
Finding out how often an embarrassing characteristic exists in a population is accompanied by numerous problems that are due in particular to false answers as a consequence of social undesirability. The oldest of the techniques developed to compensate for these distortions is the Randomized Response Technique which is currently still the most widely used, evaluated and researched technique in the field of sensitive subjects. Although this technique guarantees complete security for the person being questioned and therefore opens up options for answering even threatening questions honestly, even here "cheating" occurs in terms of not complying with the instructions. This volume describes the mathematical derivation of techniques to detect the extent to which this "cheating" occurs. It also provides analyses on the process characteristics and extends these analyses to include practical advice on how to use this process flexibly. A general solution is developed for various forms of "cheating" for the first time.
2021-03-30T12:46:46Z
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2017
doc-type:book
978-3-86223-236-9
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1617
hdl:20.500.11880/31009
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32345
eng
Schriften des europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V.;
Schriften des europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V.;12
openAccess
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/310002021-04-22T14:27:07Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Die Karrierepfade der Absolventinnen und der Absolventen der Universität des Saarlandes
Gassmann, Freya
Meyer, Wolfgang
Emrich, Eike
Rampeltshammer, Luitpold
ddc:300
Karriere
Absolvent
Universität des Saarlandes
2015 erschien die Absolventenstudie „Was kommt nach dem Studium an der Universität des Saarlandes?“ Daran anknüpfend bietet dieses Buch eine detaillierte und wesentlich erweiterte Analyse der Karriereverläufe der Absolvent/innen. Neben Befragungsdaten werden dazu die integrierten Erwerbsbiographien der UdS-Absolvent/innen als eine auf amtlicher Statistik beruhende, sehr verlässliche Datenquelle herangezogen. Die Studie bietet aufbauend auf allgemeinen Überlegungen zum Arbeitsmarkt für Akademiker/innen unter anderem einen Überblick über die Studiengänge in den einzelnen Fakultäten
der Universität des Saarlandes, die Einmündungsprozesse der Absolvent/innen in den Arbeitsmarkt, ihre Einkommenssituation und Mobilität im Arbeitsmarkt, letzteres mit einem besonderen Blick auf die Karriereverläufe von der ersten bis zur dritten Erwerbstätigkeit.
2021-03-30T11:11:25Z
2021-03-30T11:11:25Z
2018
doc-type:book
978-3-86223-258-1
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1785
hdl:20.500.11880/31000
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32349
ger
openAccess
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/309132021-04-08T14:33:20Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Was machen saarländische Hauptschülerinnen und Hauptschüler nach ihrem Abschluss?
Emrich, Eike
Gassmann, Freya
Koch, Michael
ddc:300
Sozialwissenschaften
Soziologie
Ausbildungsmarkt
Bildungsabschluss
Schulsystem
HauptschülerInnen verlassen die Schule in der Regel nach neun Jahren Schulzeit und damit früher als AbsolventInnen des mittleren Bildungsabschlusses oder AbiturientInnen. Ziel ist es, die HauptschülerInnen in dieser Zeit auf die berufliche Ausbildung vorzubereiten. Es zeigt sich jedoch, dass nach dem Ende der Schulzeit viele
HauptschülerInnen in weiteren schulischen Maßnahmen im Übergangssystem
münden und nur wenige zusammen mit den Ausbildungsinteressierten
mit höheren Bildungsabschlüssen auf dem Ausbildungsmarkt um die von den Betrieben angebotenen Ausbildungsplätze konkurrieren. Nach Kenntnis der Autoren ist die vorliegende Untersuchung die erste öffentlich zugängliche empirische
Studie zur Situation der saarländischen HauptschülerInnen.
2021-03-18T14:18:51Z
2021-03-18T14:18:51Z
2019
doc-type:book
978-3-86223-278-9
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1905
hdl:20.500.11880/30913
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32356
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;11
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308722021-04-08T13:51:42Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Staat, Wirtschaft und Arbeitsbeziehungen in Frankreich und Deutschland : vergleichende Perspektiven im europäischen und globalen Kontext
État, économie et relations de travail en France et en Allemagne : perspectives comparatistes dans le contexte européen et global
Lüsebrink, Hans-Jürgen
Rampeltshammer, Luitpold
ddc:300
Saarland
Arbeitswelt
Frankreich
Die Beiträge in diesem Band sind Ergebnis einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Staat, Wirtschaft und Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich unter dem Einfluss von Europäisierung und Globalisierung“, die Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Seniorprofessur für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) und Dr. Luitpold Rampeltshammer (Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes) im Wintersemester 2016/17 durchgeführt haben.
Die Beiträge zur Veranstaltungsreihe befassen sich mit den Veränderungen in ausgewählten Bereichen (Wirtschaftspolitik, Industriepolitik, Arbeitsmärkte und Arbeitsbeziehungen) im Beziehungsgeflecht von Wirtschaft, Politik und Arbeit in Deutschland und Frankreich, die durch Europäisierung und Globalisierung entstanden sind. Die im öffentlichen Diskurs vorgetragenen Thesen, entweder der Konvergenz oder der persistierenden Divergenz dieser Bereiche, standen im Fokus.
Les contributions de ce volume sont issues d’un cycle de conférences intitulé „État, économie et relations de travail en Allemagne et en France organisé par le professeur senior Hans-Jürgen Lüsebrink (Études Culturelles Romanes et de Communication Interculturelle) et le Dr. Luitpold Rampeltshammer (Centre de coopération Universités/Monde du Travail de l’Université de la Sarre) pendant le semestre d’hiver 2016/2017.
Les contributions rassemblées ici analysent les transformations intervenues au
sein des relations franco-allemandes dans certains domaines choisis, comme la politique économique, la politique industrielle, les marchés du travail et les relations de travail, suite aux processus d’européanisation et de globalisation. Au centre de cette réflexion se trouvent les thèses soutenues par le discours public concernant la convergence ou bien les divergences persistante de ces domaines.
2021-03-11T17:29:49Z
2021-03-11T17:29:49Z
2019
doc-type:book
978-3-86223-247-5
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-1862
hdl:20.500.11880/30872
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32357
mul
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;10
openAccess
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/297842021-12-06T12:25:45Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:000open_accessddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Between scientific publication and public perception : some economic remarks on the allocation of time in science
Follert, Florian
Naumann, Chantal
Thieme, Lutz
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:000
ddc:300
ddc:330
Zeitallokation
COVID-19
economics of science
allocation of time
publication strategy
scientific system
Like every other human being, scientists also have to allocate their scarce resources of time and production according to their personal preferences. Today’s scientific system is domina-ted by different (external) incentives that influence a researcher’s decisions. With respect to the individual research strategy, there seems to be a conflict between scientific rigor and prac-tical relevance. In addition, only certain scientific results actually find their way into the ge-neral public. We assume therefore that the use of virological and economic expertise are two different forms of reception of science by another social sphere. If our assumption is correct, the question arises as to how such rules of reception are formed and stabilized. This question will be investigated in the present paper. With regard to his or her publication strategy, the scientist therefore has to decide interdependently. Based on the economic approach in general, and Gary S. Becker’s theory of time allocation specifically, we develop a simple model to ex-plain scientific decision-making behavior. We derive several implications with regard to a strategy on time allocation in research processes, and thus contribute to a better understanding of scientific decision-making processes. In our paper, we concentrate on the general conditions in (business) economics, but the findings can also be applied to other (human) sciences. In order to be as up-to-date as possible, we take an additional look at the role of science in the current COVID-19 crisis as well.
2020-10-01T05:53:50Z
2020-10-01T05:53:50Z
2020
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-324116
hdl:20.500.11880/29784
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32411
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;34
openAccess
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/301162020-12-18T16:34:11Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:370has-source-swb:trueopen_accessddc:300ddc:690ddc:730doc-type:bookddc:720doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
mensaarRAUM − Walter Schrempf, Otto Herbert Hajek und ihr Studentenhaus
Benterbusch, Nora
Dornieden, Antonia
Drießler, Hannah
Holderbaum, Maren
Koch, Celine
Nesselhauf, Jonas
Rogg, Svenja
Roth, Nathalie
Schuffert, Sina Marie
Benterbusch, Nora
Nesselhauf, Jonas
ddc:300
ddc:370
ddc:690
ddc:720
ddc:730
Das Saarbrücker Studentenhaus — die Mensa — ist eines der ikonischsten Gebäude auf dem Campus und auch weit über das Saarland hinaus als brutalistisches Gesamtkunstwerk aus Architektur und Raumplastik bekannt: Die innovative Zusammenarbeit von Walter Schrempf und Otto Herbert Hajek stellt in den 1960er Jahren eine der ersten und spannendsten Kooperationen zwischen Architektur und Bildhauerei der bundesdeutschen Nachkriegszeit dar. Auch heute noch — 50 Jahre nach der Eröffnung im Oktober 1970 — fordert der Bau sowohl im alltäglichen Unileben als auch in kulturwissenschaftlichen Kontexten bewusst zur Auseinandersetzung heraus. Anknüpfend an das Seminar »Spatial turn — Raumperspektiven in den Kulturwissenschaften« haben MA-Studierende diese Herausforderung angenommen und sich in einem Ausstellungsprojekt dem Bau und seinen Räumen u. a. aus kunstwissenschaftlicher, soziologischer und phänomenologischer Perspektive gewidmet.
2020-12-01T13:51:57Z
2020-12-01T13:51:57Z
2020
doc-type:book
urn:nbn:de:bsz:291--ds-327230
hdl:20.500.11880/30116
http://dx.doi.org/10.22028/D291-32723
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/305902021-03-24T16:19:28Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:370has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
The use of augmented reality to foster conceptual knowledge acquisition in STEM laboratory courses—Theoretical background and empirical results
Altmeyer, Kristin
Kapp, Sebastian
Thees, Michael
Malone, Sarah
Kuhn, Jochen
Brünken, Roland
ddc:300
ddc:330
ddc:370
Learning with hands‐on experiments can be supported by providing essential information virtually during lab work. Augmented reality (AR) appears especially suitable for presenting information during experimentation, as it can be used to integrate both physical and virtual lab work. Virtual information can be displayed in close spatial proximity to the correspondent components in the experimentation environment, thereby ensuring a basic design principle for multimedia instruction: the spatial contiguity principle. The latter is assumed to reduce learners' extraneous cognitive load and foster generative processing, which supports conceptual knowledge acquisition. For the present study, a tablet‐based AR application has been developed to support learning from hands‐on experiments in physics education. Real‐time measurement data were displayed directly above the components of electric circuits, which were constructed by the learners during lab work. In a two group pretest–posttest design, we compared university students' (N = 50) perceived cognitive load and conceptual knowledge gain for both the AR‐supported and a matching non‐AR learning environment. Whereas participants in both conditions gave comparable ratings for cognitive load, learning gains in conceptual knowledge were only detectable for the AR‐supported lab work.
2021-02-09T08:05:02Z
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2020
doc-type:article
1467-8535
0007-1013
urn:nbn:de:bsz:291--ds-332399
hdl:20.500.11880/30590
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33239
10.1111/bjet.12900
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/305922023-10-16T10:36:47Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:370has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Homogeneous and heterogeneous multiple representations in equation‐solving problems: An eye‐tracking study
Malone, Sarah
Altmeyer, Kristin
Vogel, Markus
Brünken, Roland
ddc:300
ddc:330
ddc:370
eye tracking
linear systems of equations
mathematics
multimedia effect
multiple external representations
Multiple external representations (MERs) play an important role in the learning field of mathematics. Whereas the cognitive theory of multimedia learning and the integrative text and picture comprehension model assume that the heterogeneous combination of symbolic and analogous representations fosters learning; the design, functions, and tasks framework holds that learning benefits depend on the specific functions of MERs. The current paper describes a conceptual replication study of one of the few studies comparing single representations, heterogeneous, and homogeneous MERs in the context of mathematics learning. In a balanced incomplete block design, the participants were provided single representations (a graphic, text, or formula) or a heterogeneous (e.g., text + graphic) or homogeneous (text + formula) combination of these to solve linear system of equations problems. In accordance with previous research, performance was superior in conditions providing MERs compared to single‐representation conditions. Moreover, heterogeneous MERs led to time savings over homogeneous MERs which triggered an increase in cognitive load. Contrary to previous research, text was the least fixated representation whereas the graphical representation proved to be most beneficial. With regard to practical implications, experts should be fostered through more challenging homogeneous MERs whereas novices should be supported through the accessible graphic contained in heterogeneous MERs.
2021-02-09T08:51:22Z
2021-02-09T08:51:22Z
2020
doc-type:article
1365-2729
0266-4909
urn:nbn:de:bsz:291--ds-332400
hdl:20.500.11880/30592
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33240
10.1111/jcal.12426
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/337942022-12-01T04:15:11Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:000ddc:700doc-type:doctoralThesisddc:300ddc:610doc-type:ResearchDataddc:620
Kunstkommunikation und Kunsttherapie in der Palliativversorgung. Leben und Sterben gestalten.
Osterburg, Manuela
Professor Dr. Gottschling, Sven
ddc:000
ddc:300
ddc:610
ddc:700
WIRKEN KUNSTKOMMUNIKATION UND KUNSTTHERAPIE IM
BEGEGNUNGSRAUM DER KUNST ALS SUPPORTIVE INSTRUMENTE FÜR PATIENTEN, ANGEHÖRIGE UND MITARBEITER
IN DER PALLIATIVVERSORGUNG?
HINTERGRUND
Die Wirkfelder und Leistungsvermögen der Kunst, Kunstkommunikation und Kunsttherapie werden explizit vor den besonderen Anforderungen der palliativen Begleitung theoretisch und praxisbezogen eingeführt und untersucht. Die Erkenntnisse verdichten sich fokussiert und zielorientiert zu konkreten Indikationen für die palliative Versorgung.
METHODE I
Die Ausgangsbasis ist die Wertschätzung des Patienten in seinem Anspruch auf Würde und in seinem individuellen Menschsein.
Die Wahl von Material, Technik und Therapieform erfolgt im aktuellen persönlichen Bedarf des Patienten unter Berücksichtigung der Symptomlasten. Das begleitende Fundament findet sich im Anspruch der intermedialen Kunsttherapie.
METHODE II
Ohne Druck von Methoden und Zeit erfahren Patient und auch Angehörige einen gedanklichen Ruheraum und erleben sich trotz der Ohnmacht der Konfrontation mit der lebensbedrohlichen Erkrankung als Handelnde.
METHODE III
Die Kunst gibt sichtbaren und entlastenden Ausdruck über Zeichnung, Malerei, Objekt, Fotografie, Bilddiktat und Farb- und Bildimagination bis zur konzeptuellen Kunst. Sie wirkt nachhaltig, auch über den Tod hinaus, und ermöglicht Ressourcen für Angehörige. Kunstkommunikation und Kunsttherapie wirken altersübergreifend.
SCHLUSSFOLGERUNG
Die Kommunikation über Kunst ermöglicht: Psychische Entlastung, Annehmen der Lebensgeschichte und Fördern eines inneren Friedens mit dem Sterben, Entlastung von Konflikten mit Angehörigen, Reduzierung von somatischen und psychsomatischen Symptomlasten, Supportion der Angehörigen, Unterstützung bei Familiengesprächen, in der konkreten Sterbebegleitung bis zur Trauerbegleitung. Darüber hinaus wirkt die Kommunikation über Kunst auch in der Entlastung und für Verarbeitungsprozesse von Mitarbeitern.
ERGEBNIS
Die kunsttherapeutische Begleitung in der Kommunikation über Kunst wirkt ressourcenorientiert, nachhaltig und sichtbar als umfassendes supportives und würdevolles Instrument in den Anforderungen der palliativen Begleitung. Die Ausarbeitung repräsentiert einen Kunstimpuls für einen erweiterten Kulturimpuls zu den Themen Sterben und Tod.
DO ART COMMUNICATION AND ART THERAPY WORK IN THE ROOM OF ENCOUNTER OF ART AS SUPPORTIVE INSTRUMENTS FOR PATIENTS, RELATIVES AND EMPLOYEES IN PALLIATIVE CARE?
BACKGROUND
The effective fields and capabilities of art, art communication and art therapy are explicitly introduced and examined in theory and practice by consideration of palliative accompaniment. The findings are focused intensify and goal-oriented to concrete indications for palliative care.
METHODE I
The baseline is the appreciation of the patient in his claim to dignity and in his individual humanity.
The choice of material, technique and form of therapy is based on the patient‘s current personal needs and in claim of his symptoms. The accompanying basis can be found in intermedial art therapy.
METHODE II
Without pressure from methods and time, patients and relatives discover a relaxation room and experience themselves as actors despite the helplessness of the confrontation with the life-threatening disease.
METHODE III
Art grants visible and relieving expression through drawing, painting, object, photography, image dictation and colour and image imagination to the point of conceptual art. Art has an enduring effect, even beyond the death, and enables resources for relatives. Art communication and art therapy provide a cross-generational effect.
CONCLUSION
Communication via art and art therapie enables: psychic and mental relief, acceptance of the life story and fostering an inner peace with dying, relief of conflicts with relatives, reduction of somatic and psychosomatic symptoms, support of relatives, support in family conversations, in concrete dying support up to mourning support. Moreover it provides relief for the mental processing of employees.
RESULT
The art-therapeutic accompaniment in the communication about art has a resource-oriented, sustainable and visible effect as a comprehensive supportive and dignified instrument in the requirements of palliative accompaniment. The elaboration represents an art impulse for an extended cultural impulse on the topics of dying and death.
embargoEnd/2123-08-01
2022-09-21T05:30:16Z
2022-09-21T05:30:16Z
2021
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-334848
hdl:20.500.11880/33794
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33484
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/307912021-04-15T16:13:49Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Zur Entwicklung von Vergütungssystemen in deutschen Großsportvereinen
Thieme, Lutz
Falk, Rüdiger
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Vergütungssystem
Professionalisierung
Nonprofit-Organisation
Sportgroßvereine
Im organisierten Sport, insbesondere in den Großvereinen des Freiburger Kreises, gibt es eine zunehmende Professionalisierung. Dieses hauptamtliche Personal muss vergütet werden. Zu den Vergütungsstrukturen, Vergütungsniveaus und Vergütungssystemen gibt es, wie in großen Teilen der Non-Profit Ökonomie insgesamt, kaum Erkenntnisse. Für breitensportorientierte Vereine liegen weder Studien zu den inhaltlichen Merkmalen von Vergütungssystemen, zu Einflussfaktoren auf die Ausgestaltung, zur Wirkung von Vergütungssystemen oder zu Veränderungen im Zeitverlauf vor. Für die vorliegende Studie wurde von der These von Brandl et.al. ausgegangen, dass es drei Stufen von einem personen- über eine funktions- hin zu einem leistungszentrierten Vergütungssystemen gibt, wobei nachfolgende Vergütungssysteme als unmittelbare Reaktion auf bestehende Probleme mit vorangegangenen Vergütungssystemen verstanden werden. Auf der Basis von Befragungen von Großsportvereinen in den Jahren 2004, 2008, 2014 und 2018 konnten nur sehr schwache Hinweise gewonnen werden, dass dieses Modell stimmt. Vergütungssysteme in Großsportvereinen weisen stabile Strukturen auf, die sich weitgehend durch Marktmechanismen und ideelle Orientierungen erklären lassen. Insbesondere konnten kaum Hinweise auf leistungsorientierte Vergütungen gefunden werden, was mit dem Selbstverständnis einer NPO harmoniert.
There is an increasing professionalization in organized sports, especially in the large clubs of the Freiburg Circle. This full-time staff must be compensated. As in large parts of the non-profit economy as a whole, there are hardly any findings on pay structures, pay levels and pay systems. For broad-based sports clubs, there are neither studies on the content-related characteristics of compensation systems, on factors influencing the design, on the effect of compensation systems, nor on changes over time. For the present study, the thesis of Brandl et.al. was used as a starting point: there are three stages from a person-centered to a function-centered to a performance-centered compensation system, with subsequent compensation systems being understood as a direct reaction to existing problems with previous compensation systems. Based on surveys of large sports clubs in 2004, 2008, 2014, and 2018, only very weak evidence was obtained that this model is correct. Compensation systems in large sports clubs exhibit stable structures that can largely be explained by market mechanisms and ideational orientations. In particular, hardly any evidence of performance-based compensation could be found, which is in harmony with the self-image of an NPO.
2021-03-04T06:35:54Z
2021-03-04T06:35:54Z
2021
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-334941
hdl:20.500.11880/30791
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33494
ger
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;35
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/308842021-04-26T14:04:18Zcom_20.500.11880_29656col_20.500.11880_29657has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Unternehmensgründungen im Umfeld saarländischer Hochschulen. Empirische Ergebnisse und regionalökonomische Effekte
Emrich, Eike
Gassmann, Freya
Rampeltshammer, Luitpold
Münter, Markus Thomas
Koch, Michael
Nguyen, Quynh Nga
Betzold, Richard
Jordanow, Slawka
Heidenreich, Sven
ddc:300
Unternehmensgründungen
Regionalökonomische Effekte
Hochschule
Viele Länder bzw. Regionen fördern Unternehmensgründungen in
besonderem Maße und nehmen dabei vor allem die Hochschulen
als Innovationstreiberinnen und Standorte für die Gründerszene in
den Blick. So auch im Saarland, wo zahlreiche Initiativen und Fördermaßnahmen
für Gründerinnen und Gründer, speziell auch im
Umfeld der saarländischen Hochschulen, existieren. Vor diesem
Hintergrund rückt die vorliegende Studie das Gründungsgeschehen
an der UdS und der htw saar in den Fokus. Aus einer volks- und
betriebswirtschaftlichen Perspektive werden verschiedene Aspekte
rund um das allgemeine Gründungsinteresse der Studierenden,
Persönlichkeitsaspekte von Gründerinnen und Gründern sowie
Treiber und Barrieren des Gründungsgeschehens im Saarland und
speziell an den saarländischen Hochschulen behandelt. Abschließend
werden die regionalökonomischen Effekte der Unternehmensneugründungen
im Hochschulumfeld betrachtet.
2021-03-15T08:38:01Z
2021-03-15T08:38:01Z
2020
doc-type:book
978-3-86223-295-6
978-3-86223-294-9
urn:nbn:de:bsz:291-universaar-ds-335682
hdl:20.500.11880/30884
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33568
ger
Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt;
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/312682021-06-07T08:54:56Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatadoc-type:Otherinterface:dnbddc:620
Is personal distress a part of empathy? A re-analysis of the multidimensional empathy concept
Paulus, Christoph
ddc:300
empathy
Interpersonal Reactivity Index
personal distress
structural analysis
The Interpersonal Reactivity Index (IRI) (Davis, 1983) combined the four factors empathic concern, perspective taking, personal distress and the fantasy scale into a multidimensional concept of empathy that is still generally valid today. On the basis of the German translation of the IRI, the Saarbrücken Personality Questionnaire on Empathy (SPF), two different model adjustments were examined with the help of structural equations: a general factor model of empathy and the previous multidimensional model. The calculations were based on questionnaire data from 7 668 subjects at the age from 10 and 80 years, some of which were collected online. It turned out that the multidimensional concept was superior to the general factor model, but without including the personal distress scale (NPAR = 31, RMSEA = .06, PCLOSE = .00, SRMR = .04, CFI = .96). Distress can theoretically be regarded as a consequence of empathy and should therefore not to be considered as a part of the theoretical empathy concept.
2021-05-04T08:49:22Z
2021-05-04T08:49:22Z
2021
doc-type:Other
urn:nbn:de:bsz:291--ds-337069
hdl:20.500.11880/31268
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33706
eng
openAccess
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/312142021-04-23T02:01:36Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3doc-type:articleopen_accessddc:300ddc:610doc-type:ResearchDatainterface:dnbhas-source-swb:falseddc:620
The role of stress coping strategies for life impairments in ADHD
Barra, Steffen
Grub, Andreas
Roesler, Michael
Retz-Junginger, Petra
Philipp, Florence
Retz, Wolfgang
ddc:300
ddc:610
Attention-deficit hyperactivity disorder
Burden
Distress
Regulation
Resources
Attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) is commonly accompanied by functional impairments within personal, professional, and social context as well as further psychological distress. The role of perceived stress has been examined in this regard, although little is known about the influence of stress coping strategies. We examined the dynamics between ADHD symptomatology, stress coping strategies, and life impairments in a sample of 230 clinical and non-clinical adult individuals. ADHD was associated with low probability of choosing adaptive but high probability of implementing maladaptive stress coping strategies as well as with increased life impairments. Adaptive stress coping showed little effects beyond the associations between ADHD and life impairments, whereas some maladaptive coping strategies increased current life impairments over and above the effects of ADHD and further psychological distress. The present findings emphasize the need of professional support in adults with ADHD and the necessity to include stress coping strategies in respective treatment approaches aimed at reducing life impairments.
2021-04-22T12:50:02Z
2021-04-22T12:50:02Z
2021
doc-type:article
1435-1463
0300-9564
urn:nbn:de:bsz:291--ds-339055
hdl:20.500.11880/31214
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33905
10.1007/s00702-021-02311-5
eng
https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1007%2Fs00702-021-02311-5/MediaObjects/702_2021_2311_MOESM1_ESM.docx ; https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1007%2Fs00702-021-02311-5/MediaObjects/702_2021_2311_MOESM2_ESM.docx ; https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1007%2Fs00702-021-02311-5/MediaObjects/702_2021_2311_MOESM3_ESM.docx
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/312642023-04-27T10:21:38Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:000open_accessdoc-type:bookdoc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
The Epoch of Universalism 1769-1989
L’époque de l’universalisme 1769-1989
Hofmann, Franck
Messling, Markus
ddc:000
ddc:100
ddc:300
ddc:700
ddc:800
ddc:940
Universalismus
Universalismuskritik
Moderne
Aufklärung
Europa
Weltgeschichte
Weltliteratur
relationale Ethik
2019 witnessed the 30th anniversary of the German reunification. But the remembrance of the fall of the Berlin Wall coincided with another event of global importance that caught much less attention: the 250th anniversary of Napoleon Bonaparte’s birth. There is an undeniable historical and philosophical dimension to this coincidence. Napoleon’s appearance on the scene of world history seems to embody European universalism (soon thereafter in the form of a ‘modern’ imperial project); whilst scholars such as Francis Fukuyama saw in the events of 1989 its historical fulfilment. Today, we see more clearly that the fall of the Berlin Wall stands for an epistemic earthquake, which generated a world that can no longer be grasped through universal concepts. Here, we deal with the idea of Europe and of its relation to the world itself. Picking up on this contingency of world history with an ironic wink, the volume analyses in retrospect the epoch of European universalism. It focusses on its dialectics, polemically addressing and remembering both 1769 and 1989.
L’année 2019 a été marquée par le 30e anniversaire de la réunification de l’Allemagne, éclipsant un autre événement d’envergure mondiale : le 250e anniversaire de Napoléon Bonaparte. La dimension philosophico-historique de cette coïncidence ne peut pourtant pas être négligée : si l’arrivée de Bonaparte sur la scène de l’histoire mondiale semble incarner l’avènement de l’universalisme européen (bientôt amené à prendre sa forme « moderne » et impériale), certains penseurs ont suggéré, avec Francis Fukuyama, que « 1989 » marquait son accomplissement historique. Aujourd’hui, il apparaît au contraire que la chute du mur de Berlin a été un véritable tremblement de terre épistémique, et rendu inopérants les concepts universels. Dans le monde d’après, c’est à l’idée d’Europe et à sa relation au monde que nous avons affaire. Revenant par un geste ironique sur cette contingence historique, le présent volume se veut une analyse rétrospective de l’époque de l’universalisme, dans toute la dialectique que les commémorations de 1769/1989 ont fait surgir.
European Research Council (ERC)
2021-04-30T10:54:57Z
2021-04-30T10:54:57Z
2021
doc-type:book
978-3-11-069150-4
978-3-11-069147-4
978-3-11-069161-0
urn:nbn:de:bsz:291--ds-339654
hdl:20.500.11880/31264
http://dx.doi.org/10.22028/D291-33965
10.1515/9783110691504
mul
info:eu-repo/grantAgreement/EC/ERC/819931/EU//MinorUniversality
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/317242021-10-21T15:13:09Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
The application and adaption of the organizational capacity framework on sports clubs to identify causes for organizational problems
Post, Carina
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
organizational capacity
organizational problems
resources
sports clubs
Scientific reflections of sports clubs are confronted with the problem of finding an appropriate approach to reflect the diversity of sports-related organizations. The purpose of this study is to observe the performance of sports clubs by considering the problems that occur. In order to capture the organizations in a model, the organizational capacity framework is presented. Since previous scientific studies have not resulted in standardized variables, a specific selection of relevant aspects is required. The framework captures the interdependent influence of human, financial, process and infrastructural, network and relationship as well as planning and development resources within the organization. The potential usefulness of the application of the framework is tested on sports clubs in the Rhineland (n = 1,000). The results of the multiple regression show that the organizational capacity framework is suitable to be applied on sports clubs, but requires further research to obtain more meaningful statements. Regarding organizational problems, it is indicated that board members, sufficient finances, strategic planning, and availability and accessibility of facilities are most important to reduce problems. Practical implications are addressed to both sports clubs and umbrella organizations.
Die wissenschaftliche Betrachtung von Sportvereinen steht vor dem Problem, einen geeigneten Ansatz zu finden, der die Vielfalt der sportbezogenen Organisationen abbildet. Das Ziel dieser Studie ist es, die Leistung von Sportvereinen unter Berücksichtigung der auftretenden Probleme zu beobachten. Um die Organisationen in einem Modell zu berücksichtigen, wird der Ansatz Organizational Capacity vorgestellt. Da die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen nicht zu standardisierten Variablen geführt haben, muss jeweils eine spezifische Auswahl der relevanten Aspekte vorgenommen werden. Organizational Capacity erfasst den gegenseitigen Einfluss von Human-, Finanz-, Prozess- und Infrastruktur-, Netzwerk- und Beziehungsressourcen sowie Planungs- und Entwicklungsressourcen innerhalb der Organisation. Der praktische Nutzen wird an Sportvereinen im Rheinland (n = 1.000) getestet. Die Ergebnisse der multiplen Regression zeigen, dass die Heuristik für die Anwendung auf Sportvereine geeignet ist, aber weitere Forschung erfordert, um aussagekräftigere Aussagen zu erhalten. In Bezug auf organisatorische Probleme wird angegeben, dass Vorstandsmitglieder, ausreichende finanzielle Mittel, strategische Planung sowie die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Sportanlagen am wichtigsten sind, um Probleme in Sportvereinen zu verringern. Praktische Implikationen richten sich sowohl an Sportvereine als auch an den Verband.
2021-09-07T12:33:34Z
2021-09-07T12:33:34Z
2021
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-346466
hdl:20.500.11880/31724
http://dx.doi.org/10.22028/D291-34646
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;36
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/329062022-08-09T12:09:38Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:bookPartddc:700open_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
“Animated Words, Will Accompany My Gestures” : Seismographic Choreographies of Difficult Heritage in Museums
Tinius, Jonas
Franco, Susanne
Giannachi, Gabriella
ddc:300
ddc:700
Difficult heritage
Choreography
Museum
Colonial legacies
Venice. Marseille
This chapter offers an ethnographic analysis of two choreographic projects – The Sysmograph (2019) by Pélagie Gbaguidi, which addressed the Venetian “Museo del Manicomio. La follia reclusa” in the context of the Ultrasanity symposium in Venice and the planned contribution of Dorothée Munyaneza on the Marseille ethnographic collections in the framework of a symposium during Manifesta 13 (2021). Both choreographies are analysed as performances that sense and mediate traumatic pasts, object agency, and the continuation of modern legacies in museums. The objective of this contribution is to open a discussion on the possibilities of choreographies and dance not as illustrative practices, but as mediating, embodied, translated investigations of active matter, difficult heritage, and the traumatic pasts inscribed in museological narratives, objects, and spaces.
European Research Council
2022-05-11T13:18:45Z
2022-05-11T13:18:45Z
2021
doc-type:bookPart
urn:nbn:de:bsz:291--ds-349740
hdl:20.500.11880/32906
http://dx.doi.org/10.22028/D291-34974
10.30687/978-88-6969-534-6/008
eng
info:eu-repo/grantAgreement/EC/ERC/819931/EU//MinorUniversality
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/320772022-01-19T11:27:32Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Public policy and impact evaluation of micro-enterprises in Costa Rica : the case of the National Program of Support to Small and Medium Enterprises (PRONAMYPE).
Calvo Solís, Hari Alejandro
Stockmann, Reinhard
ddc:300
This thesis makes an in-depth evaluation of National Program of Support to Small and Medium Enterprises (PRONAMYPE. Since 1992, this program is attached to the Ministry of Labor and Social Security of Costa Rica and it has been the most important state investment fund aimed at financing micro enterprises, hence, it is currently integrated on the axis of social welfare of the National Development Plan (NDP). The research problem is “to what extent PRONAMYPE, as an instrument of public employment policy, fulfills its objective of promoting employability and human capital of the workforce of micro and small enterprises of population in vulnerability and poverty?”. The methodological strategy is based on a mixed sequential explanatory method, where the dominant core was a quasi-experiment complemented by a strong qualitative component. Social Network Analysis was used for the evaluation of the context of the program. The empirical results are structured according to the theoretical-methodological logic of the CEval approach. Thus, the first part analyzes the external and internal context of the Program, while the second part focuses on the impact assessment according to the indicators of the statistical model and related qualitative data. In the External-Institutional Subsystem, the research found coherence between the objectives of the Program and those expressed by sectoral policy, nevertheless, PRONAMYPE’s place in the microfinance ecosystem is marginal, which reduces its incidence within microcredit sector and target population. Regarding the Internal Process Subsystem, the intervention was characterized by a complex execution and interannual inconsistent management. At the level of the Dimension Behaviour, the program achieved contradictory and statistically not significant impacts in the attended entrepreneurships, but qualitatively relevant effects in relation with the socio and familiar sphere and its basic needs. Overall evidence leads to affirm that the intervention does not fulfill the purpose of reducing inequality and promoting upward social mobility, which emphasizes the need for the program to achieve a comprehensive understanding of its intervention problem. Likewise, it is concluded that the public policy to promote microfinance for poverty reduction, it is not a matter that should be related solely to the existence of income distribution mechanisms (interventions) but is determined by quality of policy design and the need for a better execution under an inter-institutional care approach. Since public policy is an element of public scrutiny, the interventions and the stakeholders involved require greater analysis, support and control over their implementation. Structurally, the reflection on public policies and their essential role in social welfare, it is related to the (re) structuring of the State and its loss of capacity to meet the demands and needs of the population of the first and second quintile of national income. Therefore, this research represents a contribution to the understanding of the current opacity of the analyzed public action, because provides scientific information based on evidence to support the discussion oriented towards that necessary change of model and implementation of the NDP.
2021-12-21T10:10:38Z
2021-12-21T10:10:38Z
2021
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-350763
hdl:20.500.11880/32077
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35076
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/322132022-02-18T14:30:07Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:400ddc:150open_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300doc-type:ResearchDataciminterface:dnbddc:620
Phonetic accommodation of human interlocutors in the context of human-computer interaction
Gessinger, Iona
Möbius, Bernd
ddc:150
ddc:300
ddc:400
Experimentelle Phonetik
Mensch-Maschine-Kommunikation
Sprachdialogsystem
Differentielle Psychologie
phonetic accommodation
phonetic convergence
human-computer interaction
speech shadowing
Wizard-of-Oz experiment
computer-assisted language learning
synthetic speech
German
personality
mental boundaries
boundary questionnaire
German adaptation
Phonetic accommodation refers to the phenomenon that interlocutors adapt their way of speaking to each other within an interaction. This can have a positive influence on the communication quality. As we increasingly use spoken language to interact with computers these days, the phenomenon of phonetic accommodation is also investigated in the context of human-computer interaction: on the one hand, to find out whether speakers adapt to a computer agent in a similar way as they do to a human interlocutor, on the other hand, to implement accommodation behavior in spoken dialog systems and explore how this affects their users. To date, the focus has been mainly on the global acoustic-prosodic level. The present work demonstrates that speakers interacting with a computer agent also identify locally anchored phonetic phenomena such as segmental allophonic variation and local prosodic features as accommodation targets and converge on them. To this end, we conducted two experiments. First, we applied the shadowing method, where the participants repeated short sentences from natural and synthetic model speakers. In the second experiment, we used the Wizard-of-Oz method, in which an intelligent spoken dialog system is simulated, to enable a dynamic exchange between the participants and a computer agent — the virtual language learning tutor Mirabella. The target language of our experiments was German. Phonetic convergence occurred in both experiments when natural voices were used as well as when synthetic voices were used as stimuli. Moreover, both native and non-native speakers of the target language converged to Mirabella. Thus, accommodation could be relevant, for example, in the context of computer-assisted language learning. Individual variation in accommodation behavior can be attributed in part to speaker-specific characteristics, one of which is assumed to be the personality structure. We included the Big Five personality traits as well as the concept of mental boundaries in the analysis of our data. Different personality traits influenced accommodation to different types of phonetic features. Mental boundaries have not been studied before in the context of phonetic accommodation. We created a validated German adaptation of a questionnaire that assesses the strength of mental boundaries. The latter can be used in future studies involving mental boundaries in native speakers of German.
Bei phonetischer Akkommodation handelt es sich um das Phänomen, dass Gesprächspartner ihre Sprechweise innerhalb einer Interaktion aneinander anpassen. Dies kann die Qualität der Kommunikation positiv beeinflussen. Da wir heutzutage immer öfter mittels gesprochener Sprache mit Computern interagieren, wird das Phänomen der phonetischen Akkommodation auch im Kontext der Mensch-Computer-Interaktion untersucht: zum einen, um herauszufinden, ob sich Sprecher an einen Computeragenten in ähnlicher Weise anpassen wie an einen menschlichen Gesprächspartner, zum anderen, um das Akkommodationsverhalten in Sprachdialogsysteme zu implementieren und zu erforschen, wie dieses auf ihre Benutzer wirkt. Bislang lag der Fokus dabei hauptsächlich auf der globalen akustisch-prosodischen Ebene. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Sprecher in Interaktion mit einem Computeragenten auch lokal verankerte phonetische Phänomene wie segmentale allophone Variation und lokale prosodische Merkmale als Akkommodationsziele identifizieren und in Bezug auf diese konvergieren. Dabei wendeten wir in einem ersten Experiment die Shadowing-Methode an, bei der die Teilnehmer kurze Sätze von natürlichen und synthetischen Modellsprechern wiederholten. In einem zweiten Experiment ermöglichten wir mit der Wizard-of-Oz-Methode, bei der ein intelligentes Sprachdialogsystem simuliert wird, einen dynamischen Austausch zwischen den Teilnehmern und einem Computeragenten — der virtuellen Sprachlerntutorin Mirabella. Die Zielsprache unserer Experimente war Deutsch. Phonetische Konvergenz trat in beiden Experimenten sowohl bei Verwendung natürlicher Stimmen als auch bei Verwendung synthetischer Stimmen als Stimuli auf. Zudem konvergierten sowohl Muttersprachler als auch Nicht-Muttersprachler der Zielsprache zu Mirabella. Somit könnte Akkommodation zum Beispiel im Kontext des computergstützten Sprachenlernens zum Tragen kommen. Individuelle Variation im Akkommodationsverhalten kann unter anderem auf sprecherspezifische Eigenschaften zurückgeführt werden. Es wird vermutet, dass zu diesen auch die Persönlichkeitsstruktur gehört. Wir bezogen die Big Five Persönlichkeitsmerkmale sowie das Konzept der mentalen Grenzen in die Analyse unserer Daten ein. Verschiedene Persönlichkeitsmerkmale beeinflussten die Akkommodation zu unterschiedlichen Typen von phonetischen Merkmalen. Die mentalen Grenzen sind im Zusammenhang mit phonetischer Akkommodation zuvor noch nicht untersucht worden. Wir erstellten eine validierte deutsche Adaptierung eines Fragebogens, der die Stärke der mentalen Grenzen erhebt. Diese kann in zukünftigen Untersuchungen mentaler Grenzen bei Muttersprachlern des Deutschen verwendet werden.
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 278805297: "Phonetische Konvergenz in der Mensch-Maschine-Kommunikation"
2022-01-20T10:04:51Z
2022-01-20T10:04:51Z
2022
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-351549
hdl:20.500.11880/32213
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35154
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/329052022-08-22T12:38:16Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
The Anthropologist as Sparring Partner: Instigative Public Fieldwork, Curatorial Collaboration, and German Colonial Heritage
Tinius, Jonas
ddc:300
Anthropology
art
curating
collaboration
colonial heritage
ethnography
Berlin
Anthropological fieldwork is a collaborative practice, based and reliant on interactions
and relations of trust and exchange. Yet, it is limited and enabled by the openings
and closings, the stability and instability of relations between interlocutors, fieldworkers, and
the many things that matter in-between and around these relations. This article reflects on a
series of public conversations called gallery reflections, which were instigated as a collaborative
ethnographic practice with and within the gallery of the institute of international cultural
relations (ifa) in Berlin-Mitte. The series addressed the legacies of German colonial heritage
and the public role of anthropology against the backdrop of the construction of the Humboldt
Forum and museum transformations. Investigating the notion of the anthropologist as
sparring partner, this article probes into possible ways of conceiving curatorial-ethnographic
collaborations as ‘instigative public fieldwork’.
This article was written up during a postdoctoral fellowship of the European Consolidator Grant project 'Minor Universality. Narrative World Productions After Western Universalism', which received funding from the European Research Council (ERC) under the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme (Grant Agreement No. 819931).
2022-05-11T12:13:44Z
2022-05-11T12:13:44Z
2021
doc-type:article
2702-2536
urn:nbn:de:bsz:291--ds-352000
hdl:20.500.11880/32905
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35200
10.18452/22406
eng
info:eu-repo/grantAgreement/EC/ERC/819931/EU//MinorUniversality
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/321692024-01-16T07:03:52Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopenapcopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Nachhaltige Regionalentwicklung in Naturparken – 10-Jahres-Rückblick und Zukunftsperspektiven
Sustainable regional development in nature parks – 10-year retrospection and future prospects
Weber, Florian
Liesen, Jörg
Weber, Friedericke
Crossey, Nora
ddc:300
nature parks
sustainable regional development
task portfolio
threats
opportunities
In 2002, sustainable regional development was introduced as a legal mandate (§27, sect. 1. Nr. 6 of the Federal Nature Conservation Act) for the more than 100 nature parks in Germany, subsequently expanding the scope of their activities and introducing new incentives. Quantitative and qualitative surveys conducted by Friedericke Weber in 2010 and 2011 indicated new opportunities for nature parks to develop distinct profiles, juxtaposed with challenges regarding future task fulfillment. In a pursuit of both research- and practice-oriented questions and based on an adapted replication of these surveys, we ask how the managing directors evaluate potentials and restrictions related to the task of sustainable regional development in the context of their overall portfolio of tasks and objectives. From a conceptual perspective, it becomes evident that nature parks, with their networking activities, correspond to central criteria of the regional governance debate. Nonetheless, a certain unclarity remains with regard to the notion of “sustainable regional development”, which is in turn closely linked to the similarly broad concept of “sustainability”. From an application-oriented perspective, the survey results show that nature park managers perceive positive development prospects in many areas. Nature parks in Germany have thus proceeded further on the path towards a role as regional managers in “model regions of sustainable development”.
Die Verankerung der nachhaltigen Regionalentwicklungalsgesetzliche Aufgabe für die über 100 Naturparke in Deutschland im Bundesnaturschutzgesetz im Jahr 2002 führte zu neuen Impulsen in der Naturparkarbeit, wie quantitative und qualitative Erhebungen für die Jahre 2010 und 2011 ergaben. Neben Chancen zur Profilbildung wiesen die Analysen gleichzeitig auf Herausforderungen hin, die einer fundierten perspektivischen Aufgabenerfüllung hinderlich gegenüberstehen könnten. Forschungs- und gleichzeitig praxisorientiert wird auf der Grundlage einer erneuten standardisierten Umfrage auf gleicher Befragungsbasis wie 2011 bei den Naturparken der Fragenachgegangen, wie im Jahr 2020 deren Geschäftsführungen bzw. Verwaltungen die Potenziale und Restriktionen der Aufgabe der nachhaltigen Regionalentwicklung im Portfolio ihrer Gesamtzielsetzung und ihrer Ausrichtungen bewerten. Aus einer konzeptionellen Perspektive heraus zeigt sich, dass die Naturparke mit ihrem vernetzenden Handeln zentralen Kriterien der Regionalgovernance-Debatte entsprechen. Konzeptionell und praktisch eingeordnet, verbleiben Unschärfen, was unter ,nachhaltige Regionalentwicklung‘ zu subsumieren ist, eng gekoppelt an die Begriffsweite von ,Nachhaltigkeit‘. Anwendungsorientiert unterstreichen die Befragungsergebnisse im Zeitvergleich gleichzeitig, dass in den Naturpark-Geschäftsführungen/-Verwaltungen in vielen Bereichen positive Entwicklungsperspektiven konstatiert werden. Der Prozess der Naturparke in Deutschland Richtung Regionalmanager in ,Modellregionen nachhaltiger Entwicklung‘ schreitet damit weiter voran.
2022-01-12T07:40:45Z
2022-01-12T07:40:45Z
2021
doc-type:article
1869-4179
0034-0111
urn:nbn:de:bsz:291--ds-352402
hdl:20.500.11880/32169
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35240
10.14512/rur.80
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/322882022-02-07T13:18:29Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300ddc:610doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Evaluation des Entlassungsmanagements aus der PatientInnenperspektive : Subjektives Erleben von PatientInnen mit Schlaganfallkomplexbehandlung bei der Überleitung aus dem Setting der Stroke Unit in den nachsorgenden Sektor
Vogt, Stephanie
Jäger, Johannes
ddc:300
ddc:610
Das strukturierte Entlassungsmanagement soll eine hohe Versorgungsqualität bei der Überleitung von Patient:innen mit dem Krankheitsbild „Schlaganfall“ mit einem nachstationären Pflege- und Versorgungsbedarf gewährleisten. Seit dem 01.07.2015 haben alle Patient:innen nach § 39 Abs.1a SGB V einen gesetzlichen Anspruch auf ein „Krankenhaus Entlassungsmanagement“. Ziel ist die Optimierung der sektorenübergreifenden Versorgung. Diese Forschungsarbeit evaluiert den Prozess und die Ergebnisse des Entlassungsmanagements aus der Patient:innenperspektive. Um Versorgungsdefizite im Entlassungsmanagement zu erkennen, ist es unerlässlich, die Patient:innenperspektive zu erheben. Grundlage für die Evaluation sind die Empfehlungen des aktuellen Expertenstandards „Entlassungsmanagement in der Pflege“ (DQNP ,2019: 25-51).
Patient:innen mit zu erwartenden Versorgungsproblemen nach der stationären Entlassung erhalten ein individuelles Entlassungsmanagement. Damit soll der Pflege- und Unterstützungsbedarf in der poststationären Versorgung sichergestellt werden. Durch die systematische Einschätzung des individuellen Pflegebedarfs, Beratung, Schulung und der Evaluation der Pflegeinterventionen sollen Pflegefachkräfte eine qualitativ hochwertige Versorgungssituation gewährleisten und die Patient:innen bei der Überleitung in den nachsorgenden Sektor unterstützen. Der Expertenstandard „Entlassungsmanagement in der Pflege“ beinhaltet sechs Kategorien, die jeweils in Struktur,- Prozess,- und Ergebniskriterien unterteilt sind. (DQNP, 2019: 25).
Die Untersuchungen wurden vom 01.11.2019 bis 31.01.2020 an 35 Patient:innen mit einer Schlaganfall-Komplexbehandlung auf einer Stroke Unit durchgeführt. Eine Komplexbehandlung in der Medizin umfasst unterschiedliche, sich ergänzende Therapieansätze bei speziellen Krankheitsbildern. Eine Stroke Unit ist eine abgeschlossene Behandlungseinheit, die für Schlaganfall-Patient:innen vorgehalten wird. Die Patient:innen mit Schlaganfall werden von einem speziell ausgebildeten multiprofessionellen Team versorgt. Die Behandlung auf einer Stroke Unit stellt eine der wichtigsten und auf höchstem Evidenzniveau abgesicherten Maßnahmen in der Akuttherapie des Schlaganfalls dar (DGN, 2012). Die Gelegenheitsstichprobe umfasste 195 Patient:innen. Es konnten für 35 Patientenakten die Einwilligung zu der strukturierten Inhaltsanalyse (Dokumentenanalyse) eingeholt werden. Aus dieser Gruppe wurden parallel 14 leitfadengestützte Interviews durchgeführt, transkribiert und analysiert.
Die Untersuchung wurde mittels quantitativer und qualitativer Methoden (Mixed-Methods-Design) durchgeführt. Die Untersuchung besteht aus einer quantitativen und einer qualitativen Teilstudie (Parallel-Design), um mit den unterschiedlichen Erhebungsmethoden die Qualität der Ergebnisse zu erhöhen (Triangulation). Die beiden Teilstudien verlaufen unabhängig voneinander. Die Auswertung erfolgte für beide Studien nach den spezifischen Standards quantitativer und qualitativer Forschung. Die Ergebnisse der Teilstudien wurden in getrennten Forschungsberichten dargestellt. Die Ergebnisse wurden im Anschluss an die Auswertung auf der Metaebene zusammengeführt. Die Untersucherin setzt in der qualitativen Untersuchung leitfadengestützte Interviews ein, um eine möglichst hohe Ausprägung von Informationen, Erlebnissen, Meinungen und Haltungen zu generieren. In der quantitativen Untersuchung, der strukturierten Inhaltsanalyse (nach Häufigkeiten), wurden Patientenakten nach definierten Kategorien in Bezug auf die Qualität des Entlassungsmanagements und den Bezug zum nachgeordneten Versorgungssektor analysiert.
Die Ergebnisse aus der Dokumentenanalyse lassen den Rückschluss zu, dass die im klinikinternen Standard „Entlassungsmanagement“ geforderten Kriterien weitgehend erfüllt sind. Des Weiteren lässt sich ableiten, dass das soziale Umfeld und das bestehende Setting bei der Aufnahme einen Einfluss auf den Entlassungsort des nachsorgenden Versorgungssektors haben können. Die Ergebnisse aus den leitfadengestützten Interviews zeigen, dass die Überleitung in den nachsorgenden Sektor mit Versorgungseinbrüchen einhergehen kann. Die Befragten erleben diese Versorgungseinbrüche als schwer belastende Ereignisse. Neben den Herausforderungen und Stressoren konnten jedoch auch unterschiedliche Ressourcen und Potentiale der Patient:innen identifiziert werden, auf welche die Betroffenen zurückgreifen, um Belastungssituationen zu bewältigen. Alle befragten Patient:innen zeigen eine hohe Motivation, in das häusliche Umfeld zurückzukehren. Sie beschreiben detailliert ihre Bereitschaft zur Verbesserung ihres individuellen Selbstkonzepts. Sie vertrauen ihren eigenen Fähigkeiten und nutzen die Ressourcen vor der Beeinträchtigung und verfügen über die Fähigkeit zur Anwendung von Problembewältigungsstrategien aus früheren, erfolgreich bewältigten Krisen.
Die Ergebnisse aus den beiden Untersuchungen wurden im Kontext des Expertenstandards „Entlassungsmanagement in der Pflege“ und im Hinblick auf den Einsatz von Managed Care Modellen in Deutschland diskutiert. Insgesamt ist festzustellen, dass die Konzepte für innovative Versorgungskonzepte im deutschen Gesundheitswesen vorliegen und in unterschiedlicher Ausprägung genutzt werden. Für die Überleitung der Patient:innen aus der akutstationären Krankenversorgung im Bereich der Stroke Unit zeigen sich Defizite im Entlassungsmanagement. Die identifizierten Defizite wären vermeidbar, wenn die Kriterienebenen 5 und 6 im Expertenstandard konsequent umgesetzt würden. Der Verbesserungsansatz bedeutet zum einen, die Identifikation von Widerständen und Hemmnissen bei der Umsetzung der Kriterienebene 5 (Evaluation des Entlassungsplans 24 h vor Entlassung). Zum anderen, die Anpassung und Erweiterung des klinikinternen Standards Entlassungsmanagement um die erweiterten Inhalte der Kriterienebene 6 (Evaluation des Entlassungsmanagements 48 bis 72 h nach der Entlassung) aus der aktualisierten Form des Expertenstandards „Entlassungsmanagement in der Pflege“ von 2019.
Structured discharge management is intended to ensure a high quality of care in the transfer
of patients with the clinical picture "stroke" with a need for post-discharge care. Since July 1,
2015, all patients have a legal right to "hospital discharge management" in accordance with §
39 Para. 1a SGB V (German Social Code). The aim is to optimize cross-sectoral care. This
research evaluates the process and the results of discharge management from the patient's
perspective. In order to identify deficits in discharge management, it is essential to assess the
patient's perspective. The recommendations of the current expert standard "Discharge
management in nursing care" (DQNP, 2019: 25-51) form the basis for the evaluation.
Patients with expected care problems after inpatient discharge receive individual discharge
management. This is intended to ensure the care and support needs in post-inpatient care.
Through systematic assessment of individual care needs, counseling, training and evaluation
of care interventions, nurses should ensure a high-quality care situation and support patients
in the transition to the post-discharge care sector. The expert standard "Discharge
management in nursing" contains six categories, each of which is divided into structure,
process, and outcome criteria. (DQNP, 2019: 25).
The examinations were carried out from 01.11.2019 to 31.01.2020 on 35 patients with a stroke
complex treatment on a stroke unit. Complex treatment in medicine comprises various
complementary therapeutic approaches for specific clinical pictures. A stroke unit is a selfcontained treatment unit for stroke patients. Stroke patients are cared for by a specially trained
multiprofessional team. Treatment in a stroke unit is one of the most important measures in
the acute treatment of stroke and has been validated at the highest level of evidence. (DGN,
2012). The opportunity sample consisted of 195 patients. Consent for the structured content
analysis (document analysis) could be obtained for 35 patient files. From this group, 14 guided
interviews were conducted in parallel, transcribed and analyzed.
The study was conducted using quantitative and qualitative methods (mixed-methods design).
The study consists of a quantitative and a qualitative sub-study (parallel design) in order to
increase the quality of the results with the different survey methods (triangulation). The two
sub-studies run independently of each other. The evaluation of both studies was carried out according to the specific standards of quantitative and qualitative research. The results of the
sub-studies were presented in separate research reports. The results were combined on the
meta-level following the evaluation. In the qualitative research, the investigator used guided
interviews to generate as much information, experiences, opinions and attitudes as possible.
In the quantitative study, structured content analysis (by frequencies), patient records were
analyzed according to defined categories related to the quality of discharge management and
the relationship to the downstream care sector.
The results from the document analysis allow the conclusion that the criteria required in the
hospital's internal standard "Discharge Management" are largely fulfilled. Furthermore, it can
be deduced that the social environment and the existing setting at admission can have an
influence on the discharge location of the downstream care sector. The results from the
guideline-based interviews show that the transition to the aftercare sector can be accompanied
by interruptions in care. Interviewees experience these disruptions in care as severely stressful
events. In addition to the challenges and stressors, however, it was also possible to identify
different resources and potentials of the patients, which they draw on to cope with stressful
situations. All patients interviewed showed a high level of motivation to return to their home
environment. They describe in detail their willingness to improve their individual self-concept.
They trust their own abilities and use resources prior to the impairment and have the ability to
apply problem coping strategies from previous crises that they have successfully managed.
The results from the two studies were discussed in the context of the expert standard
"Discharge Management in Nursing Care" and with regard to the use of managed care models
in Germany. Overall, it can be stated that the concepts for innovative care concepts are
available in the German healthcare system and are used to varying degrees. For the transfer
of patients from acute inpatient care in the stroke unit, deficits in discharge management are
evident. The deficits identified could be avoided if criteria levels 5 and 6 in the expert standard
were consistently implemented. The improvement approach means, on the one hand, the
identification of resistance and obstacles in the implementation of criteria level 5 (evaluation of
the discharge plan 24 h before discharge). On the other hand, the adaptation and expansion
of the hospital's internal standard for discharge management to include the expanded content
of criteria level 6 (evaluation of discharge management 48 to 72 hours after discharge) from
the updated form of the 2019 expert standard "Discharge management in nursing care".
2022-02-02T12:48:49Z
2022-02-02T12:48:49Z
2021
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-352563
hdl:20.500.11880/32288
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35256
ger
openAccess
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/326952022-04-19T09:39:04Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessdoc-type:doctoralThesisddc:300ddc:610doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Das Modell der Magnetkrankenhäuser : Eine Lösung für den Fachkräftemangel auch in Deutschland? : Ein Ländervergleich und Übertrag in eine Forensischen Psychiatrie
Rudolph, Daniela
Jäger, Johannes
ddc:300
ddc:610
Magnetkrankenhaus
Pflegepersonalmangel
In Deutschland leiden zahlreiche Krankenhäuser darunter, kaum noch Pflegepersonal rekrutieren und somit eine gute Patientenversorgung garantieren zu können. Jedoch gibt es Ausnahmekrankenhäuser, die ein ausgearbeitetes Konzept anwenden, um Pflegekräfte zu gewinnen und ihr Personal an sich zu binden. Es stellt sich die folgende Frage: Was machen diese Krankenhäuser anders, als andere?
Durch meine Arbeit in vielen verschiedenen Kliniken ist dieses Problem immer wieder in verschiedener Intensität aufgetaucht - somit auch in der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie (SKFP). Das Pflegepersonal ist sowohl die größte, als auch eine der gefragtesten Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Ohne sie ist ein Krankenhaus nicht überlebensfähig. Im Zuge dieser Dissertation werden deshalb die Entwicklung des Pflegenotstandes und dessen Ursachen aufgezeigt. Die Entwicklung wird nicht nur induktiv, sondern auch deduktiv beleuchtet. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf der Personalgewinnung, der Personalbindung, der Mitarbeiterzufriedenheit und der Behandlungsqualität. Diese Faktoren nehmen einen wichtigen Stellenwert in der Beantwortung der Kernfrage der Dissertation ein.
Der Beginn der vorliegenden Arbeit zeigt die Problematik unseres Gesundheitssystems auf. Die konkrete Vorgehensweise besteht darin, im weiteren Verlauf den derzeitigen Stand des Personalmanagements und die hieraus entstehenden Folgen plakativ darzustellen. Die ersten Kapitel der Arbeit gehen dabei auf Begriffsklärung, gesetzliche Rahmenbedingungen und mögliche Ansätze der Problembewältigung ein. Im Zuge dessen findet ein Transfer zum Magnetmodell der USA statt, wo dieses Personal-Problem seit den 1980er Jahren teils erfolgreich angegangen wurde. Hierbei wird auf folgende drei Hypothesen eingegangen:
Methodisch basiert die Dissertation im ersten Teil auf einer Literaturrecherche in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kliniken in Deutschland, Europa und den USA. Im weiteren Verlauf wird eine Datenerhebung in der eigenen Klinik durchgeführt und ausgewertet.
Im Rahmen der vorliegenden Doktorarbeit wird der Werdegang des Magnetmodells in Europa ebenso wie in Deutschland in Zusammenhang mit den verschiedenen Kliniken dargestellt, die sich auf den Weg zu einer angedachten Zertifizierung in Deutschland gemacht haben. Hierzu entstand ein Austausch mit den Kliniken in Ulm, Freiburg, Glantal, Münster, Köln, Regensburg und Antwerpen. Mittels mehrfacher Umfragen und Studien seitens dieser Einrichtungen wurden über einen längeren Zeitraum verschiedene Parameter analysiert und anschließend ausgewertet. Hierzu wurden jeweils Vergleiche zwischen den USA, Europa und Deutschland angestellt.
Die Erkenntnis aus dem Vergleich zeigt auf, dass das Model des Magnetkrankenhauses in den USA wissenschaftlich bewiesen funktioniert und zu einer besseren Patientenversorgung, einer höheren Arbeitszufriedenheit und somit zu einer geringeren Mitarbeiterfluktuation geführt hat. Im Vergleich mit Europa und Deutschland konnte festgestellt werden, dass sich das Modell in den USA nur schwer auf Europa und Deutschland übertragen lässt, da die Ausbildungssysteme, das Selbstverständnis von Pflege und das Gesundheitssystem sehr unterschiedlich sind. Doch trotz aller Unterschiedlichkeit werden viele Parameter des Magnetmodells auch in den Kliniken diesseits des Atlantiks mit Erfolg umgesetzt und führen nachweislich zu besseren Ergebnissen.
Das anschließende Kapitel setzt sich mit diesen Erkenntnissen auseinander und überträgt die hieraus resultierenden Parameter auf die Forensische Psychiatrie im Saarland. Zu diesen zählen Weiterbildungen, Modernisierungen sowie verbindliche Regelungen mit einer guten Kommunikationsstruktur. Hierbei werden in den Bereichen Organisationsstruktur, Mitarbeiterstruktur und Patienten-Outcome Interventionsmaßnahmen implementiert, die zur Verbesserung der Problemstellung beitragen sollen. Leider ist hierbei ein Benchmark mit anderen Forensiken nicht möglich, da das Magnetmodell bislang nur in Akuthäusern implementiert wurde. Auch ein messbarer Erfolg kann aufgrund der Interventionsmaßnahmen nur vermutet werden, da es hierzu bislang keine valide Erhebung gibt. Dies wäre somit ein in die Zukunft gerichteter Auftrag, sowohl Patienten- als auch Mitarbeiterbefragungen in regelmäßigen Zyklen zu erheben, um hieraus verbindliche Aufträge generieren zu können.
In Germany, numerous hospitals suffer from the fact that they are hardly able to recruit nursing staff and thus, guarantee good patient care. However, there are exceptional hospitals that use a developed concept to recruit nurses and retain their staff. The question that arises is the following: What makes these hospitals so different from others?
Due to my work in many different clinics, this problem has repeatedly arisen in different intensity. Thus, also in the Saarländische Klinik für Forensische Psychiatrie (SKFP). The nursing staff is the largest and one of the most sought-after professional groups in the health care system. Without them, a hospital is not able to survive. In the course of this dissertation the development of the nursing crisis and its causes will be described. The development is not only illuminated inductively, but also deductively. A special focus is placed on personnel recruitment, personnel retention, employee satisfaction and quality of treatment, all of which are important factors in answering the core question of the dissertation. To begin with, this dissertation will show the problems of our health system.
The concrete approach is to present the current state of human resources management and the consequences of this Therefore, the first chapters of this dissertation deal with term clarification, legal basic conditions and possible starting points for a problem solution. In the course of this, a transfer to the magnet model of the USA will be conducted. Stateside, this problem has been tackled partly successfully since the 1980s.The following three hypotheses are discussed:
Methodologically, the first part of the dissertation is based on a literature research in cooperation with various clinics in Germany, Europe, and the USA. In the further course of the thesis, a data collection in the Saarländische Klinik für Forensische Psychiatrie is carried out and evaluated.
In the context of the dissertation, the values of the magnetic model, both in Europe and in Germany, will be presented in connection with the various German clinics that have set out on this path to a planned certification. To this end, an exchange with the clinics in Ulm, Freiburg, Glantal, Münster, Cologne, Regensburg and Antwerp was established. Said clinics are currently implementing parameters characteristic for magnet hospitals, or already have that status (as is the case in Antwerp). By means of multiple surveys and studies on the part of these institutions, various parameters were analyzed and subsequently evaluated over a long period of time. Comparisons were made between the USA, Europe and Germany.
The findings from these comparisons show that the US American model of the magnetic hospital has been scientifically proven to work. It has consequently led to better patient care, higher job satisfaction and, thus, to a lower employee turnover. In comparison with Europe and Germany, it was found that the US American model is difficult to transfer to Europe and Germany. The reason: the educational systems, the self-image of nursing and the health care system are very different. However, despite all the differences, many parameters of the magnetic model are successfully implemented in the clinics and demonstrably lead to better results.
The following chapter deals with these findings and transfers the resulting parameters, such as further training, modernization, binding regulations with a good communication structure, to Forensic Psychiatry in Saarland. In this context, intervention measures are implemented in the areas of organizational structure, staff structure, and patient outcome, which should contribute to the improvement of the problem. Unfortunately, a benchmark with other forensic departments is not possible because the magnetic model has only been implemented in acute hospitals so far. Also, a measurable success can only be assumed due to the intervention measures, as there is no valid survey to this day. Therefore, it would be a future-oriented task to collect patient and employee surveys in regular cycles in order to generate binding orders.
2022-03-29T11:52:57Z
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2021
doc-type:doctoralThesis
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hdl:20.500.11880/32695
http://dx.doi.org/10.22028/D291-35354
ger
openAccess
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50 Jahre LebensRaum MenSaar
Schrempf, Mona
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ddc:940
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Im Jahr 2020 feierte die Mensa der Universität des Saarlandes 50jähriges Jubiläum. In diesem Zusammenhang begaben sich Studentinnen der Angewandten Kulturwissenschaften auf eine „innere Reise“ durch die Geschichte und Gegenwart ihrer „MenSaar“. Daraus entstand eine aufwändig gestaltete Broschüre, die in ihrer Farbigkeit einen Eindruck der Ästhetik des Gesamtkunstwerks aus Beton und den raumplastischen Arbeiten von Otto Herbert Hajek (1927-2005) bietet. Zahlreiche Fotos aus dem Archiv, aber auch aktuelle An- und Einsichten bereichern die Publikation.
2022-02-16T13:32:49Z
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2021
doc-type:book
978-3-937436-78-4
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ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/357202023-08-14T13:44:21Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Exploring the interaction between social norms and perceived justice of wind energy projects: a qualitative analysis
Karakislak, Irmak
Hildebrand, Jan
Schweizer-Ries, Petra
ddc:300
Justice
social norms
systematic review
wind energy
social acceptance
The deployment of wind energy projects (WEP) within the process of energy transition changes energy landscapes and daily living environments. With regard to social acceptance as one social response towards WEP, the role of different aspects of justice (i.e. procedural, distributive, recognition) has been discussed. This study highlights the importance of social norms and their influence on perceived justice regarding WEP, which has been neglected in the literature so far. The relationship between social norms and perceived justice is explored as a conceptual framework through a systematic literature review and expert interviews. This framework aims to explain how social norms and their relationship with justice are defined, interlinked and how they affect perceptions of WEP. The results argue that social norms surface in situations where all the key elements of a project are decided without public impact. Thus, norms of fairness emerge under uncertain situations with the influence of similar emotions within groups. Moreover, social norms and perceived justice would explain several responses, such as local conflicts, or the motivation to further develop WEP. This study concludes by discussing the applicability of the framework, which needs further analysis as an analytical tool and deeper empirical investigation.
This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Skłodowska-Curie action grant agreement No 813837.
2023-05-02T14:37:16Z
2023-05-02T14:37:16Z
2021
doc-type:article
1522-7200
1523-908X
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-35627
10.1080/1523908X.2021.2020631
eng
openAccess
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
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Critical factors for institutionalizing evaluation at national level : study on four countries in Asia - Sri Lanka, Nepal, Philippines and Bangladesh
Kalugampitiya, Asela
Stockmann, Reinhard
ddc:300
monitoring
evaluation systems
evaluation
institutionalization
Die Bedeutung der Evaluierung für die Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im Rahmen der Agenda 2030, ist der Grund für das große Interesse an der wissenschaftlichen Untersuchung der Institutionalisierung der Evaluierung. Diese Untersuchung befasst sich mit dem Konzept der Institutionalisierung der Evaluierung auf nationaler Ebene und konzentriert sich auf Fallstudien in vier ausgewählten Ländern des asiatischen Raums. Diese Studie konzentrierte sich auf die Faktoren, die die Institutionalisierung auf nationaler Ebene beeinflussen, mit besonderem Augenmerk auf bestimmte Faktoren, die in der vorhandenen akademischen Literatur nicht ausreichend untersucht wurden. Dementsprechend lag der Schwerpunkt dieser Studie auf der Ermittlung von Faktoren, die die Institutionalisierung beschleunigen, auf der Bedeutung nationaler Evaluierungspolitiken und -systeme (NEPS) sowie auf der Rolle von Freiwilligenorganisationen für professionelle Evaluierung (FOPEs), Parlamentariern und Gruppen der Zivilgesellschaft. Diese Forschungslücken bildeten die Grundlage für die Forschungsfragen, die mit Hilfe der Methodik geprüft wurden. Die Diskussion und die Ergebnisse von vier Fallstudien zu den Evaluierungssystemen bilden den Kern dieser Dissertation.
Die Bedeutung der Evaluierung wurde weltweit anerkannt, wie aus der Resolution A/RES/69/237 der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 2014 hervorgeht. Die Evaluierungsgruppe der Vereinten Nationen hebt die beiden wichtigsten Ziele der Evaluierung hervor: Rechenschaftspflicht und Lernen. Der Lernprozess durch Evaluierungen, um wirksame Entscheidungen zu treffen, wird in den meisten Ländern nicht gleichermaßen gefördert oder praktiziert. Dies kann auf nationaler Ebene nur durch die Institutionalisierung der Evaluierung erreicht werden. Die Institutionalisierung der Evaluierung sollte daher zu einer verstärkten Nutzung der Evaluierungsergebnisse führen.
In dieser Studie wurden frühere Forschungsarbeiten zur Institutionalisierung der Evaluierung analysiert. Dementsprechend gab es bereits einige frühere Forschungsstudien zu diesem Thema. Der von Furubo et al. (2002) herausgegebene International Atlas of Evaluation und die Folgestudie von Jacob et al. (2015) aus dem Jahr 2012 sowie die neuere Studie von Stockmann et al. (2020) im Evaluationszentrum der Universität des Saarlandes, Deutschland, sind einige der wichtigsten Forschungsbeiträge auf diesem Gebiet. Darüber hinaus bewertete der Internationale Atlas der Evaluierung von 2002 den Stand der Überwachung und Evaluierung (Ü&E) in 21 Ländern, hauptsächlich in Europa, wobei das Auswahlkriterium das Vorhandensein umfangreicher und vielfältiger Evaluierungsaktivitäten in jedem Land war. Die asiatisch-pazifische Region ist in dieser Studie durch Australien, Neuseeland, Japan, China und Korea vertreten. Jacob, et al (2015) versuchten, die Veränderungen im Ausmaß der Institutionalisierung von Evaluierung während des Jahrzehnts 2001-2011 zu untersuchen, indem sie die Ergebnisse der oben genannten Studie aktualisierten. Der Vergleich wurde für 19 Industrieländer und unter Verwendung der gleichen Kriterien für die Evaluierung durchgeführt, wobei der Unterschied in den antwortenden Experten aus verschiedenen Ländern bestand.
Darüber hinaus betrachtet die neueste Studie von Stockmann et al. (2020) die Institutionalisierung von Evaluation in einer disaggregierten Weise aus der Perspektive der politischen und sozialen Systeme und des Systems der Professionalisierung. In der Studie von Stockmann et al. (2020) wurden insgesamt 16 Indikatoren - 7 für das politische System, 5 für das soziale System und 4 für das berufliche System - verwendet, um den Reifegrad der Evaluierung in jedem der oben genannten Bereiche zu erfassen. Auf der Grundlage der oben genannten Kriterien und Indikatoren wurde in der Studie der Grad der Institutionalisierung der Evaluierung in den verschiedenen Ländern anhand einer Skala bewertet, die auch für die vorliegende Studie verwendet wurde. Im Vergleich zu früheren Studien über die Institutionalisierung der Evaluation werden in der folgenden Studie zwei zusätzliche Indikatoren im Rahmen des Professionalisierungssystems verwendet. Diese beiden zusätzlichen Indikatoren sind: i) Schulungen für junge und angehende Auswertende Personen (YEEs) und ii) die Existenz nationaler EvalYouth-Sektionen. Diese beiden Indikatoren wurden hinzugefügt, da es sich um neu entstehende Bereiche in der Asien-Pazifik-Region handelt, die zur Professionalisierung der Evaluierung beitragen werden. Diese Studien weisen darauf hin, dass der Prozess in den einzelnen Ländern unterschiedlich verlaufen ist und auch die Erfolge in den einzelnen Ländern nicht einheitlich sind.
Die derzeitigen Studien zur Institutionalisierung der Evaluierung beschränken sich jedoch überwiegend auf die entwickelten Länder, und auch dort handelt es sich hauptsächlich um westliche Systeme. Außerdem liegt der Schwerpunkt der meisten Studien nicht auf der Ermittlung von Faktoren, die den Prozess der Institutionalisierung von Evaluierungen beschleunigen oder verbessern. Für die vorliegende Studie über die vier asiatischen Länder wurde der von Stockmann et al. (2020) entwickelte Analyserahmen für die Evaluierung des Globus verwendet. Erstens wird ein Indikatorensatz verwendet, der umfassender, spezifischer und klarer als die beiden früheren Studien zu sein scheint und die Darstellung der Evaluierungskultur in politischen, sozialen und beruflichen Bereichen abdeckt. Zweitens würde es den Vergleich zwischen den neuesten verfügbaren Evaluierungen der Situation in den europäischen und asiatischen Ländern erleichtern, ohne durch konzeptionelle Unterschiede behindert zu werden. Drittens ist dies die erste Studie, die die Institutionalisierung der Evaluierung in den Ländern des asiatisch-pazifischen Raums untersucht. Und sie ist im Vergleich zu anderen Studien umfassender. Daher trägt diese Studie zur bestehenden Literatur über die Institutionalisierung der Evaluierung bei.
Die Studie stützt sich auf vier Fallstudien in ausgewählten Ländern: Sri Lanka, Nepal, Philippinen und Bangladesch. Die vier Länder für die Fallstudien wurden auf der Grundlage einer Evaluierung von neun Ländern anhand bestimmter Kriterien ausgewählt, darunter das Vorhandensein aktiver VOPEs, nationaler Evaluierungsgesetze und -systeme, institutioneller Mechanismen, Evaluierungsstandards und -leitlinien. Die ersten drei dieser Länder kommen aus Südasien und die Philippinen aus Ostasien. Alle vier Länder sind wirtschaftliche und soziale Entwicklungsländer, wenn auch auf leicht unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Die Forschungsfragen wurden auf der Grundlage der Kriterien entwickelt, die im analytischen Rahmen der Evaluierungskugel vorgeschlagen wurden. Für diese Studie wurden die Daten durch Interviews mit Schlüsselinformanten, Fokusgruppendiskussionen und durch Beobachtungen aufgrund der Erfahrungen des Forschers gesammelt. Die Ergebnisse der Fallstudien ermöglichen einen Vergleich mit der Evaluation Globe Studie in Europa.
Was das politische System betrifft, so ist Nepal das einzige der vier Länder, in dem die nationale Verfassung gesetzliche Bestimmungen zur Evaluierung enthält. Die Verfassung enthält eindeutige Bestimmungen sowohl für die Überwachung als auch für die Evaluierung. In Sri Lanka, den Philippinen und Bangladesch hingegen gibt es keine gesetzlichen Bestimmungen für die Evaluierung, obwohl in Nepal, den Philippinen und Sri Lanka Entwürfe für Evaluierungsgesetze vorliegen, die noch genehmigt werden müssen. In Sri Lanka und auf den Philippinen gibt es jedoch eine nationale Evaluierungspolitik, die von den jeweiligen Regierungen genehmigt wurde. In den Philippinen wurde der Nationale Rahmen für die Evaluierungspolitik gebilligt und durch ein gemeinsames Memorandum im Jahr 2015 in Kraft gesetzt. Gemäß dem gemeinsamen Memorandum müssen alle öffentlichen Einrichtungen den nationalen Evaluierungsrahmen einhalten. In Sri Lanka wurde die nationale Evaluierungspolitik im Juni 2018 von der Regierung gebilligt, nachdem der erste Entwurf 15 Jahre alt war. Im Vergleich zu den europäischen Ländern gibt es in drei von 16 untersuchten Ländern Regelungen zur Evaluierung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Rechtsstatus eine wichtige Komponente für die Professionalisierung der Evaluation ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Gesetze das allgemeine Bewusstsein für die Bedeutung von Evaluierungen stärken werden. Auch in Europa gibt es mindestens fünf Länder, in denen Evaluierungsbezogene Verordnungen in Kraft sind. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Finnland, die Niederlande, Polen, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und Lettland. In allen vier Ländern gibt es eine öffentliche Einrichtung, die für die Überwachung und Evaluierung zuständig ist, auch wenn sie sich nicht nur auf die Evaluierung beschränkt. In Nepal verfügt die Nationale Planungskommission (NPC) über ein spezielles Referat für die Evaluierung, darüber hinaus hat jede staatliche Einrichtung ein Monitoring und ist die benannte öffentliche Einrichtung, die über eine Evaluierungsstelle verfügt. Der NPC koordiniert und kommuniziert mit den M&E-Einheiten der jeweiligen öffentlichen Institutionen in Bezug auf die M&E-Funktion. Das Department of Project Management and Monitoring (DPMM) ist die zuständige Abteilung in Sri Lanka. In der Bezeichnung der Abteilung ist die Evaluierung nicht enthalten, aber durch den Arbeitsumfang ist die Evaluierung Teil des Mandats von DPMM. In Sri Lanka gibt es in anderen öffentlichen Einrichtungen keine M&E-Einheiten, auch wenn es in einigen wenigen auf Anfrage. solche Einheiten gibt. Das Landwirtschaftsministerium beispielsweise verfügt über eine M&E-Einheit mit eigenem M&E-Personal. Das DPMM verfügt über keine Evaluatoren oder Mitarbeiter mit technischen Kapazitäten für die Evaluierung, obwohl das Personal für die Evaluierung öffentlicher Projekte zuständig ist. Auf den Philippinen ist die Nationale Agentur für wirtschaftliche Entwicklung (NEDA) die für die Evaluierung zuständige öffentliche Einrichtung. Die NEDA verfügt über eine eigene Evaluierungsabteilung, die Evaluierungen durchführt und verwaltet. Und es gibt eine Reihe von öffentlichen Einrichtungen und Ministerien, die über M&E-Einheiten verfügen. Das Gesundheitsministerium ist ein Beispiel dafür. In Bangladesch ist die Abteilung für Umsetzungsüberwachung und Evaluierung (IMED) die zuständige öffentliche Einrichtung des Landes. Wie der Titel schon sagt, geht es auch um die Durchführung und Überwachung. Die Art der Arbeit zeigt, dass IMED sich stark auf die Überwachung von Infrastrukturprojekten und die Beschaffung konzentriert. Darüber hinaus hat das IMED die für die Überwachung und Evaluierung erforderlichen Formate und Instrumente entwickelt. Betrachtet man jedoch die Formate, scheint die Evaluierung eine einfache Übung zum Ausfüllen von Formaten zu sein. Auch die Evaluierungspraxis ist in allen vier Ländern eine Herausforderung, da es an einem System, an Leitlinien/Standards und an zugewiesenen Ressourcen für die Evaluierung mangelt. Außerdem sind in allen vier Ländern die zu bewertenden Sektoren nicht festgelegt. So werden beispielsweise in vielen Sektoren Evaluierungen durchgeführt, ohne dass es eine angemessene Vorgehensweise und ein angemessenes System gibt. Die sektorale Verteilung der Evaluierungen hängt also von der Finanzierung ab oder davon, wo die Spender beteiligt sind. Ein Vergleich dieser Ergebnisse mit europäischen Ländern zeigt, dass eine Reihe von Ländern über ausgewiesene M&E-Referate oder -Abteilungen in der Regierung verfügen. In Belgien ist dies zum Beispiel das Evaluierungsbüro für Entwicklungszusammenarbeit.
In allen vier Ländern sind Wirtschaftlichkeitsprüfungen und LeistungsEvaluierungen Teil des Rechnungshofs. In der Praxis finden jedoch in drei Ländern mit Ausnahme der Philippinen keine Leistungs- und Wirtschaftlichkeitsprüfungen in Bezug auf die technischen Anforderungen von Evaluierungen statt. Im Gegensatz dazu gibt es in mehreren europäischen Ländern wie Belgien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Finnland, Lettland, den Niederlanden, Portugal und der Schweiz neben den Audits auch Evaluierungen. In der Schweiz zum Beispiel hat die Eidgenössische Finanzkontrolle zwischen 2000 und 2014 56 Evaluationen durchgeführt.
In Sri Lanka und Nepal begannen die Parlamentarier, mit ihren VOPEs, der Evaluierungsgemeinschaft und Entwicklungsorganisationen zusammenzuarbeiten, um die Evaluierung zu fördern. Die Institutionalisierung der Evaluierung begann im srilankischen Parlament erst nach der Colombo Declaration on Evaluation, die auf der EvalColombo2018 unterzeichnet wurde. Die Erklärung trug dazu bei, dass das Parlament von Sri Lanka den Institutionalisierungsprozess einleitete, einschließlich des parlamentarischen Sonderausschusses, des nationalen Evaluierungsgesetzes und des Aufbaus von Evaluierungskapazitäten bei den Parlamentsmitarbeitern. Ein nepalesischer Parlamentarier war maßgeblich an der Aufnahme der Evaluierung in die neue Verfassung von 2015 beteiligt. Er ist derselbe Parlamentarier, der das Parlamentarierforum in Südasien gegründet hat. Er war auch der Gründer des Nationalen Parlamentarierforums in Nepal. Das Parlament akzeptierte auch die Evaluierungsbestimmungen und billigte die Verfassung, womit es das erste Parlament in Asien ist, das Evaluierungsbestimmungen in der Verfassung angenommen hat. Andererseits hat das nepalesische Parlament keine andere Rolle bei der Institutionalisierung der Evaluierung oder der Förderung der Nutzung der Evaluierung im Parlament gespielt. Darüber hinaus war die Colombo-Erklärung zur Evaluierung und EvalColombo2018 auch für die Philippinen von Bedeutung. Der philippinische Senat begann nach der Veranstaltung mit dem Aufbau von Evaluierungskapazitäten für seine Mitarbeiter und regte außerdem an, einen Gesetzentwurf zur Evaluierung vorzulegen. Außerdem war ein Parlamentarier aus Bangladesch Gründungsmitglied des Parlamentarierforums, und einige andere Parlamentarier nahmen in den vergangenen Jahren an Evaluierungsveranstaltungen teil. Das Parlament von Bangladesch hat jedoch keine besondere Rolle bei der Institutionalisierung der Evaluierung oder der Nutzung der Evaluierung im Rahmen des Parlaments gespielt. Keines der vier Parlamente hat die Kapazität oder die Möglichkeit, Evaluierungen in Auftrag zu geben.
Trotz einiger Bemühungen und Initiativen einiger Parlamentarier in jedem untersuchten Land sind keine großen Fortschritte bei der Beauftragung von Evaluierungen oder der Nutzung der Ergebnisse von Evaluierungsberichten auf der Ebene der jeweiligen Parlamente zu beobachten. In vier Ländern spielt das Parlament bei der Evaluierung nur selten und meist spontan eine Rolle. Vergleicht man diese Ergebnisse mit früheren Studien, so ist festzustellen, dass auch in vielen europäischen Ländern die Parlamente keine besondere und wichtige Rolle bei der Evaluierung spielen. Die Ausnahme ist das Schweizer Parlament auf Bundes- und Kantonsebene, das zum Initiator und Anwender von Evaluationen geworden ist. Das Schweizer Parlament gibt Evaluationen in erster Linie deshalb in Auftrag, um seine Kontrollbefugnisse auszuüben. In allen vier Ländern sind die zu bewertenden Bereiche nicht spezifisch. In vielen Sektoren werden Evaluierungen durchgeführt, ohne dass es eine angemessene Politik und ein entsprechendes System gibt. Evaluierungen finden meist in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, Armut und Infrastruktur statt, sind aber nicht darauf beschränkt. Die sektorale Verteilung der Evaluierungen hängt von der Finanzierung oder der Beteiligung der Geber ab. Alle vier Länder sind stark von Gebermitteln abhängig. Die Mittel der Geber werden in der Regel für die von ihnen initiierten Projekte verwendet und nicht für andere Maßnahmen der Regierung oder anderer Organisationen.
In Nepal sollten gemäß den nationalen Überwachungs- und Evaluierungsrichtlinien alle öffentlichen Programme evaluiert werden. Der NPC führt direkt Evaluierungen ausgewählter Programme durch, während die einzelnen Ministerien und Abteilungen mit der Durchführung von Evaluierungen durch ihre M&E-Referate beauftragt sind. Die meisten öffentlichen Programme werden von internen Mitarbeitern evaluiert, während die von Gebern finanzierten Projekte von externen Bewertern beurteilt werden. Die Studie hat jedoch gezeigt, dass die Regierungsstellen eher eine Überwachung als eine Evaluierung durchführen. Auch in Nepal werden die Überwachung und Evaluierung auf dezentraler Ebene eingeführt. Obwohl die nepalesische Verfassung Bestimmungen für die Evaluierung enthält und eine starke Institution für die Evaluierung sowie M&E-Einheiten in den Ministerien vorgesehen sind, ist es noch ein weiter Weg bis zu landesweiten Evaluierungen, die den politischen Entscheidungsträgern und den Bürgern als Entscheidungsgrundlage dienen. Starke gesetzliche Bestimmungen allein reichen nicht aus, um eine starke Evaluierungspraxis in einem Land zu erreichen. Das zeigt sich auch in Europa, zum Beispiel in Frankreich. Außerdem gibt es in einem Land wie Deutschland keine formale Gesetzgebung auf nationaler Ebene, aber interne und externe Evaluierungen werden in großem Umfang durchgeführt.
Auf den Philippinen verfügt die NEDA über eine Evaluierungsabteilung zur Durchführung von Evaluierungen. Einige Ministerien haben auch M&E-Abteilungen, aber nicht alle. Obwohl einige Ministerien über M&E-Abteilungen verfügen, gibt es Hindernisse wie fehlende Ressourcen und mangelndes technisches Know-how für die Durchführung von Evaluierungen. Die Institutionen, die über Ressourcen zur Durchführung von Evaluierungen verfügen, führen meist Ex-ante-Evaluierungen durch, die jedoch aufgrund der geringen internen Kapazitäten von externen Evaluatoren durchgeführt werden. Evaluierungen werden in der Regel bei ausländisch finanzierten Projekten unter der Leitung der Geber oder der finanzierenden Stelle wiederum durch externe Evaluatoren durchgeführt.
Der Fallstudie aus Sri Lanka zufolge wurden in der Vergangenheit regelmäßig Evaluierungen durchgeführt und für die Entscheidungsträger in der gesamten Regierung in einem Online-Repository veröffentlicht. Es hat sich eine Kultur herausgebildet, bei der die durchgeführten Evaluierungen weithin bekannt gemacht und den betroffenen Parteien vorgelegt werden, damit sie Maßnahmen ergreifen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können. Da sich jedoch die institutionelle Struktur geändert hat, wurden die Evaluierungen spontan durchgeführt, und die Nutzung war nicht gewährleistet. Gegenwärtig gibt es in Sri Lanka keine systematische Methode zur Durchführung von Evaluierungen. Die Fachministerien und das DPMM führen Evaluierungen durch, die von internen Mitarbeitern durchgeführt werden, die anscheinend nur über sehr begrenzte technische Kapazitäten für die Durchführung von Evaluierungen verfügen. Obwohl Sri Lanka eine nationale Evaluierungspolitik verabschiedet hat, gibt es keine Beweise dafür, dass diese seit der Verabschiedung im Jahr 2018 Auswirkungen auf die Evaluierungspraxis hat.
In Bangladesch führt IMED Monitoring-Evaluierungen/Feldbesuche durch IMED-Mitarbeiter durch. Es werden auch Checklisten für Evaluierungen verwendet, die jedoch nicht als Evaluierungen angesehen werden können, da sie eine Art Überprüfung der Fortschritte darstellen, obwohl sie als Evaluierungen bezeichnet werden. Das IMED spielt eine wichtige Rolle im Evaluierungsprozess, von der Ausarbeitung der Aufgabenstellung über die Beauftragung der Berater bis hin zur Erstellung des Evaluierungsberichts durch das Evaluierungsteam. Obwohl IMED-Mitarbeiter die Überwachungsmaßnahmen und Vor-Ort-Besuche durchführen, werden die Evaluierungen von externen Evaluatoren durchgeführt.
In allen vier Ländern findet die Evaluierungspraxis in unterschiedlichem Maße statt, unabhängig von den geltenden Evaluierungsvorschriften. Nepal verfügt über klare gesetzliche Bestimmungen, während Sri Lanka und die Philippinen Dekrete verabschiedet haben und Bangladesch weder über Gesetze noch Dekrete verfügt. In allen vier Ländern gibt es mehrere Mängel in der Evaluierungspraxis, die es ermöglichen, das optimale Niveau zu erreichen, um die Nutzung und das Lernen für Verbesserungen zu erleichtern. Der Grad der Institutionalisierung der Evaluierung im Sozialsystem in den vier Ländern ähnelt der Situation in Europa, da sie in allen vier Ländern schwach ausgeprägt ist. Die Bürger und die Zivilgesellschaft nehmen an den Evaluierungen als Auskunftspersonen teil. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Bürger und die Zivilgesellschaft informierte Teilnehmer an den Evaluierungen sind, da sie meist eine passive Rolle bei den Evaluierungen spielen und vor der Teilnahme an der Evaluierung nicht umfassend informiert werden. Religiöse Einrichtungen beteiligen sich in der Regel nicht an Evaluierungen. In allen vier Ländern werden Evaluierungen von den Bürgern so gut wie gar nicht zur politischen Entscheidungsfindung herangezogen. Im europäischen Vergleich weisen nur Belgien und die Schweiz auf einen allgemeinen Einsatz der Evaluierung in der Zivilgesellschaft hin. In der Schweiz, die bei der Institutionalisierung der Evaluation im politischen System einen hohen Stellenwert einnimmt, wird die Evaluation zur Unterstützung der politischen Prozesse durch die Zivilgesellschaft eingesetzt. In Belgien wird die Evaluierung von der Zivilgesellschaft für die Entscheidungsfindung genutzt, obwohl sie keinen zentralen Stellenwert hat.
Darüber hinaus ist die Öffentlichkeit in allen vier Ländern mit dem Begriff "Evaluierung" nicht vertraut. Abgesehen davon gibt es in den jeweiligen Ländern keinen formellen oder informellen Prozess, um die Bürger über die Bewertung aufzuklären. Daher haben die Bürger oder die Zivilgesellschaft kein richtiges Verständnis für das Thema Evaluierung. Ein Grund für das mangelnde Wissen über Evaluierung ist das falsche Verständnis des Begriffs, da er als Fehlersuche, Polizeiarbeit oder Untersuchung angesehen wird und nicht als etwas, das dem Lernen und der Rechenschaftspflicht dient. Folglich ist die Evaluierung in allen vier untersuchten Ländern kein Thema, das in der Gesellschaft oder in den Medien breit diskutiert wird. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen in der Regel keine Evaluierungen, und das liegt auf der Hand, denn sie sind mit en Evaluierungen und ihrem Nutzen nicht vertraut. Sie fordern jedoch eine Bewertung gescheiterter Projekte, wenn sie von den Ergebnissen betroffen sind. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Bürger von zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt werden. In Europa, auch nur in Dänemark und der Schweiz, ist die Evaluierung in den jeweiligen Gesellschaften gut bekannt. In allen anderen europäischen Ländern, die im Rahmen des Evaluation Globe untersucht wurden, ist die Gesellschaft nicht mit der Evaluation vertraut. Daher fordern die Bürgerinnen und Bürger in der Regel keine Evaluierungen, und es ist offensichtlich, dass sie mit den Evaluierungen und ihrem Nutzen nicht vertraut sind.
Was das Berufssystem anbelangt, so gibt es nur in Sri Lanka, Nepal und auf den Philippinen akademische Kurse, die sich jedoch im Großen und Ganzen auf M&E und nicht nur auf die Evaluierung konzentrieren. So gibt es beispielsweise in Sri Lanka einen eigenständigen akademischen Kurs für M&E mit dem Titel Post Graduate Diploma in Monitoring and Evaluation. In Nepal gibt es zwei Universitäten, die Monitoring- und Evaluierungskurse anbieten.: Kathmandu-Universität und Tribhuvan-Universität. Die School of Education der Universität Kathmandu führt seit 2013 die Planung, Überwachung und Evaluierung von Entwicklungsprogrammen und -projekten durch. Die beiden anderen akademischen Maßnahmen, die von der Universität Kathmandu und der Tribhuvan-Universität durchgeführt werden, sind Module zu Monitoring und Evaluierung als Teil der regulären Kurse, einer ist ein MPhil-Kurs an der School of Education der Universität Kathmandu und der andere ist ein Projektmanagement-Kurs an der Tribhuvan-Universität. Auf den Philippinen gibt es keine formellen akademischen Kurse zum Thema Evaluation auf Universitätsebene. Die einzige Referenz sind die umweltwissenschaftlichen Studiengänge, in denen Überwachung und Evaluierung ein Modul sind. Eine weitere neue Initiative zum Aufbau beruflicher Kapazitäten sowohl in Nepal als auch in Sri Lanka ist die Ausbildung von Jugendbetreuern. So haben beispielsweise Nepal und Sri Lanka Schulungen für junge Menschen durchgeführt. Außerdem gründete Sri Lanka EvalYouth Sri Lanka, eine nationale Sektion der globalen Initiative EvalYouth. In allen vier Ländern gibt es keine evaluierungsspezifischen Fachzeitschriften oder akademischen Instrumente. Außerdem gibt es keine anderen Zeitschriften, in denen eine Evaluierung enthalten ist. In Sri Lanka und Nepal haben die VOPEs ihre eigenen Websites, die als eines der Instrumente für die Kommunikation und den Austausch mit Mitgliedern und der Öffentlichkeit genutzt werden. Was die VOPEs in den vier Ländern betrifft, so haben alle von ihnen formalisierte VOPEs. So gibt es beispielsweise in Sri Lanka einen, in Nepal und auf den Philippinen jeweils drei und in Bangladesch zwei VOPEs. Die Sri Lanka Evaluation Association ist eine der ältesten in Asien und die älteste unter den vier Ländern, die im Rahmen dieser Studie betrachtet werden. Was die Normen, Standards und Leitlinien betrifft, so verfügt keines der vier Länder über Normen im eigentlichen Sinne. Nepal verfügt jedoch über umfassende, vom NVK veröffentlichte Leitlinien, und die Philippinen haben vor kurzem Leitlinien verabschiedet.
Insgesamt hat es den Anschein, dass Sri Lanka und Nepal in Bezug auf die Bewertungskultur einen gewissen Reifegrad erreicht haben, wobei Sri Lanka gegenüber Nepal einen leichten Vorsprung hat. Was das politische System anbelangt, so sind Sri Lanka, Nepal und die Philippinen mehr oder weniger gleichauf, nur Bangladesch liegt dahinter zurück. In allen Ländern ist der Einfluss der Evaluierung auf die Sozialsysteme sehr gering. Sri Lanka schneidet beim professionellen System am besten ab, gefolgt von Nepal, und lässt die beiden anderen Länder weit hinter sich. Es hat den Anschein, dass die Institutionalisierung insgesamt mehr durch die Professionalisierung und etwas weniger durch das politische System beeinflusst wird. Obwohl Sri Lanka, Nepal und die Philippinen erst spät mit der Evaluierung begonnen haben, sind sie, wie fast alle asiatischen Länder, bei der Entwicklung einer Evaluierungskultur im politischen Bereich gut vorangekommen. Dies erfolgte in erster Linie durch nationale Rechtsvorschriften, Durchführungsverordnungen, die organisatorische Verankerung sowie die sektorale Verbreitung der Evaluierung. Andererseits hat Bangladesch bei der Institutionalisierung und Nutzung von Evaluierungen in seinem politischen System noch einen weiten Weg zurückzulegen. Auch bei den Evaluierungen im Bereich der Sozialsysteme gibt es in keinem der vier Länder viel zu berichten. Dies gilt auch für viele der fortgeschrittenen Länder in Europa.
Diese Studie hat gezeigt, dass eine Kombination von Faktoren zur Institutionalisierung der Evaluierung beiträgt, wobei kontextuelle Faktoren von entscheidender Bedeutung sind. Es besteht die dringende Notwendigkeit, die VOPEs auf nationaler Ebene zu stärken, da die Studie zeigt, dass sie eine wichtige Rolle bei der Professionalisierung der Evaluation spielen, die letztlich zur Institutionalisierung beiträgt. Die Studie hat auch gezeigt, dass die Wirkung von VOPEs verstärkt wird, wenn eine Zusammenarbeit mit der Regierung und insbesondere der Legislative stattfindet. Alle untersuchten Länder haben eine Evaluierungskultur, die sich noch im Anfangsstadium befindet, aber einige Länder haben trotz des Fehlens spezifischer NEPS gute Fortschritte bei der Institutionalisierung gemacht, was darauf hindeutet, dass NEPS kein unerlässlicher Faktor sind. Es gab eine offensichtliche Verlagerung von gebergesteuerten Evaluierungssystemen hin zu mehr ländergeführten Systemen. Die Rolle der Zivilgesellschaften bei der Forderung nach einer Evaluierung ist ein wichtiger Faktor, der die Institutionalisierung beeinflussen kann, aber es wird lange dauern, bis sich ein solches Denken auf gesellschaftlicher Ebene durchsetzt.
Die Studie enthält einige wichtige Empfehlungen, darunter politische Entscheidungen zur Förderung von akademischen Kursen zum Thema Evaluierung, die Stärkung der internen Kapazitäten der Institutionen im Bereich Evaluierung durch die Schaffung eines speziellen Kaders, die Zusammenarbeit der relevanten Interessengruppen mit den Regierungen bei der Einführung von Vorschriften, weitere Studien zur Rolle der VOPEs und die Untersuchung der Herausforderungen bei der Verabschiedung einer nationalen Evaluierungspolitik. Es ist sinnvoll, zu jedem allgemeinen Faktor, der für die Evaluierung der Institutionalisierung herangezogen wird, spezifische Indikatoren anzugeben. Generell war eine der Hauptlücken, die diese Studie zu schließen versuchte, das Fehlen umfassender Untersuchungen zur Institutionalisierung der Evaluierung in Entwicklungsländern, in denen die Evaluierungskultur unterentwickelt ist. Es wäre interessant, weiter zu untersuchen, welche Arten von Bewertungssystemen in welchem Kontext funktionieren. Eine weitere wichtige Frage für künftige Forschungen könnte sein, wie verschiedene Interessengruppen wie Parlamentarier und Akademiker eine wichtige Rolle bei der Institutionalisierung der Bewertung spielen können. Diese Dissertation konzentriert sich zwar auf Fallstudien in vier Ländern des asiatisch-pazifischen Raums, doch stellt dies an sich schon eine Einschränkung der Studie dar. Es wird vorgeschlagen, dass die Methodik und die Forschungsziele dieser Studie weiter verbessert und in anderen Ländern mit einem ähnlichen Status wiederholt werden können.
NA
2022-06-23T08:26:12Z
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2021
doc-type:doctoralThesis
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-36004
eng
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/357522023-09-13T12:40:34Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:700open_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Verso un museo postuniversale
Tinius, Jonas
ddc:300
ddc:700
restitution
museums
The future of a post universal museum will have to undo a number of assumptions, beginning with the museum in the context of world heritage itself. Many proposals have been made, for example, to reconcile old museum infrastructures with their contemporary critique. Notable propositions include those of former director of the Museum of World Cultures in Germany’s Frankfurt am Main, Clementine Deliss (2020) or the frank account on looted objects by Dan Hicks, curator at the Oxford Pitt-Rivers Museum (2020), which have suggested museums as “investments in critical discomfort” (Modest 2020).10 Such investments may challenge the very infrastructures, personnel, and programming of museums, or reconsider what a museum may do - whether it has to be immobile, institutionalised, or cannot be reconsidered as an apoptotic archive that allows for its objects to be rehabituated, resocialised, or even abandoned, as exhibition-maker Bonaventure Soh Bejeng Ndikung intimated.
ERC Minor Universality. Narrative World Constructions After Western Universalism
2023-05-05T07:44:49Z
2023-05-05T07:44:49Z
2021
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-36072
ita
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/357472023-09-13T12:45:06Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueddc:700open_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
Il palazzo dell dubbio
Tinius, Jonas
ddc:300
ddc:700
art
museums
L'Europa si trova in una fase delicata in cui si trova a fare i conti con la sua difficile eredità. La sua storia moderna è segnata da turbolente oscillazioni nell’orientamento mondiale, da imperiale a fascista, da socialista a repubblicano e neoliberale. Come molti fari dell’”ex Occidente", Europa ha tradito le sue promesse di libertà, fraternità e uguaglianza, e il suo discorso pubblico nell'arte e nella cultura è segnato dalle contraddizioni tra libertà e schiavitù, illuminismo e colonialità, transnazionalismo e nativismo. Il risorgente dibattito sull'eredità coloniale dell'Europa, discusso nei numeri precedenti di questa serie di Art e Dossier, ha portato in primo piano questo compito scomodo per l'Europa.
ERC Minor Universality. Narrative World Constructions After Western Universalism.
2023-05-05T07:07:57Z
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2021
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0394-0179
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/338552022-12-12T14:52:13Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:trueopen_accessddc:796ddc:300ddc:330doc-type:ResearchDatainterface:dnbdoc-type:workingPaperddc:620
Players Market Value at Risk: A Model and Some Evidence for the German Bundesliga
Pierdzioch, Christian
Frenger, Monika
Follert, Florian
Emrich, Eike
Emrich, Eike
Pierdzioch, Christian
Klein, Markus
ddc:300
ddc:330
ddc:796
Fußballbundesliga
Risk Management
Value at Risk
Market value
quantile-regression
The market value of players forms a major asset of any modern professional football club. As with any asset, the expected benefits from having the right to use a player within a team, are also offset by risks that must be managed adequately by the club. To this end we, describe a simple risk-management tool that managers of football clubs can use to model and monitor a player’s market value at risk. Our model consists of three elements. First, we use a quantile-regression approach to study how performance parameters of football players affect their market values. To this end, we study data for 327 players of the German Bundesliga for the season 2015/2016. Our estimation results show that the time played significantly affects the lower part of the conditional distribution of players market value, while the number of goals and passes (assists) affect the upper (middle) part of the conditional distribution. Second, we fit a flexible continuous probability density function to the estimated quantiles of the conditional distribution of players market value. Third, we analyze how performance parameters affect the market value at risk and the expected shortfall of market value. We use an out-of-sample analysis to validate our empirical model.
2022-09-28T07:00:08Z
2022-09-28T07:00:08Z
2022
doc-type:workingPaper
urn:nbn:de:bsz:291--ds-365958
hdl:20.500.11880/33855
http://dx.doi.org/10.22028/D291-36595
eng
Diskussionspapiere des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. = Working papers of the European Institute for Socioeconomics;37
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/347812023-03-23T10:46:21Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:650has-source-swb:trueopen_accessdoc-type:doctoralThesisddc:796ddc:300ddc:320doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:100ddc:620
Besonderheiten in der Organisationsstruktur von Sportvereinen - ein Versuch der Erweiterung des Modells der Ressourcenzusammenlegung
Hämmerle, Martin
Pitsch, Werner
ddc:100
ddc:300
ddc:320
ddc:650
ddc:796
Sportverein
Ehrenamt
Organisation
Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern.Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern.
2022-12-19T07:24:15Z
2022-12-19T07:24:15Z
2022
doc-type:doctoralThesis
urn:nbn:de:bsz:291--ds-383860
hdl:20.500.11880/34781
http://dx.doi.org/10.22028/D291-38386
ger
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/352002023-07-26T12:13:14Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
The typology of vocational education and training cooperation between Germany and China
Zhu, Shan
Meyer, Wolfgang
Röhrig, Selina
ddc:300
Germany and China have been engaged in a wide range of vocational education and training (VET) cooperation activities since the 1980s. To clarify what organizations have been involved and what project types exist within VET cooperation, a semistructured survey had been conducted for collecting data. By this approach, 99 VET project profiles with 258 organizations related were detected. To analyse these projects and organizations, the ‘general key factor model of sustainability’ is used to structure the analysis framework. In this framework, ‘cooperation type’, ‘content type’ and ‘project duration’ were considered as the three fundamental criteria for further categorization. On this basis, seven cooperation types were created by the organizations involved, three content types were established by the goal of the project and three project duration were distinguished by the time planned for the project. The result shows that governmental organizations are the main actors who play a major role in the Sino-German VET cooperation. However, numerically, German private organizations participated more in VET cooperation rather than Chinese private organizations. Civil social organizations show no significant function. Meanwhile, different cooperation types show different projects' emphasis: Type G (Governmental) projects focus on building or promoting on the organization level; Type G + P (Governmental + Private) projects tend to objectives on the individual and system level; Type G + C (Governmental + Civil) projects occur more often at an individual level; Type G + P + C (Governmental + Private + Civil) projects tend to pursue goals on organizational or system level.
2023-02-14T14:45:42Z
2023-02-14T14:45:42Z
2022
doc-type:article
1468-2419
1360-3736
urn:nbn:de:bsz:291--ds-390285
hdl:20.500.11880/35200
http://dx.doi.org/10.22028/D291-39028
10.1111/ijtd.12283
eng
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/354162023-08-10T12:21:40Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3has-source-swb:truedoc-type:articleopen_accessddc:300doc-type:ResearchDatainterface:dnbddc:620
A cooperative of their own: Gender implications on renewable energy cooperatives in Germany
Karakislak, Irmak
Sadat-Razavi, Pantea
Schweizer-Ries, Petra
ddc:300
Gender
Renewable energy cooperatives
Energy transition
Germany
Intersectional analysis
Recognition justice
Renewable energy cooperatives are crucial for local communities to initiate energy transition. With a mixed-methodological approach, this paper analyses the participation of women in renewable energy cooperatives in Germany and reveals the socio-cultural barriers. This study presents an intersectional analysis that integrates gender with other socio-cultural categories and identities within the social context of cooperatives. This study presents the results from a sex ratio analysis of energy cooperatives (N=388), online interviews (N=161), and semi-structured interviews (N=9). Results show that a lack of awareness of opportunities, financial resources, and time for volunteer-based workload and the lack of recognition of social inequalities in the cooperatives hinder women from actively taking part in leadership roles. This study concludes by discussing how contribution to localised renewable energy production reflects differently on genders. It also provides suggestions such as mentorship and diversity programs that would allow more women to take management roles and encourage a more inclusive and fair transition for all.
European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under the Marie Skłodowska-Curie action grant agreement No 813837 MISTRAL Project.
2023-03-13T08:08:55Z
2023-03-13T08:08:55Z
2023
doc-type:article
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hdl:20.500.11880/35416
http://dx.doi.org/10.22028/D291-39276
10.1016/j.erss.2023.102947
eng
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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The mayor said so? The impact of local political figures and social norms on local responses to wind energy projects
Karakislak, Irmak
Schneider, Nina
ddc:300
Wind energy
Social acceptance
Social norms
Incumbents
Energy transition
Wind energy plays an important role in the energy transition. However, many wind energy projects result in conflicts at the local level. Mayors and local council members are key actors who can play a supportive, moderating, escalating, or mediating role in siting decisions about wind energy. Further, communities' social norms encapsulate their beliefs about what a wind energy project should be like. Alongside public expectations, these norms indicate the layers of cultural dynamics and standards of communities. Hence, this study investigates the dynamics of local responses to wind energy projects and their outcomes. This is achieved through an empirical-qualitative approach in which the experiences of four Bavarian case studies in Germany are illustrated using document analysis and in-depth interviews. The results of this study indicate that mayors play a crucial role in local responses to wind energy projects in Bavaria. Their support is necessary but not sufficient for local acceptance. Other stakeholders, next to project characteristics and communication, as well as external events, also have an impact on local responses over time. The paper concludes with lessons learned about communication and information strategies, as the study has implications for policymakers and practitioners in relation to designing and planning wind energy projects.
Marie Skłodowska-Curie action programme MISTRAL project
2023-03-20T14:31:37Z
2023-03-20T14:31:37Z
2023
doc-type:article
1873-6777
0301-4215
urn:nbn:de:bsz:291--ds-392932
hdl:20.500.11880/35468
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10.1016/j.enpol.2023.113509
eng
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/357012024-02-05T10:16:22Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:800has-source-swb:truedoc-type:bookPartddc:700open_accessddc:300doc-type:ResearchDataddc:900interface:dnbddc:620
Reparation, Restitution, and the Politics of Memory. A Methodological and Historical Introduction
Laarmann, Mario
Ndé Fongang, Clément
Seemann, Carla
Vordermayer, Laura
Laarmann, Mario
Ndé Fongang, Clément
Seemann, Carla
Vordermayer, Laura
ddc:300
ddc:700
ddc:800
ddc:900
Postkolonialismus
relationale Ethik
multidirektionale Erinnerung
Ökokritik
This project has received funding from the European Research Council (ERC) under the European Union’s Horizon 2020 Research and Innovation programme – Grant Agreement Number 819931.
2023-04-27T12:50:17Z
2023-04-27T12:50:17Z
2023
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978-3-11-079950-7
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2700-1156
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-39462
10.1515/9783110799514-001
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oai:publikationen.sulb.uni-saarland.de:20.500.11880/357002023-04-28T02:00:26Zcom_20.500.11880_2col_20.500.11880_3ddc:800ddc:000ddc:700open_accessddc:940ddc:300ddc:440doc-type:ResearchDatainterface:dnbhas-source-swb:falseddc:100ddc:620
Reparation, Restitution, and the Politics of Memory : Perspectives from Literary, Historical, and Cultural Studies
Réparation, restitution et les politiques de la mémoire : Perspectives littéraires, historiques et culturelles
Laarmann, Mario
Ndé Fongang, Clément
Seemann, Carla
Vordermayer, Laura
ddc:000
ddc:100
ddc:300
ddc:440
ddc:700
ddc:800
ddc:940
Postkolonialismus
multidirektionale Erinnerung
relationale Ethik
Ökokritik
Over the past roughly two decades, the interconnected concepts of reparation, restitution, and commemorative culture have gained renewed momentum – in academic discourse as much as in activist, artistic, and political contexts. This development insists on a critique of the material and systemic conditions of societies and global relations. In their 2018 report on the restitution of looted cultural artifacts, for example, Bénédicte Savoy and Felwine Sarr discuss restitutions in the light of a new ethics of relations. Individual acts of restitution, but also the processes of material and immaterial reparation that go with them, are viewed as mediators in the by definition irreparable legacy of colonialism and its present repercussions. A new ethics of relations might even go beyond anthropocentrism: The destruction of nature in the Anthropocene and the destruction of humanity that is colonialism both require a fundamental questioning of the premises of western modernity and a radically different relationship to the world. The present volume aims to examine different discourses and practices of reparation, bringing together perspectives from cultural studies, memory studies, post- or decolonial studies as well as literary studies. Chapters from these disciplines are complemented by contributions from the fields of philosophy, art, and literature in order to explore the multiple facets of reparation. With contributions by Kader Attia, Lucia della Fontana, Ibou Coulibaly Diop, Alexandre Gefen, Hannah Grimmer, hn. lyonga, Helena Janeczek, Markus Messling, Clément Ndé Fongang, Aurélia Kalisky, Fabiola Obame, Angelica Pesarini, Aurore Reck, Olivier Remaud, Patricia Oster-Stierle, Sahra Rausch, Igiaba Scego, Ibrahima Sene, Christiane Solte-Gresser, Jonas Tinius.
European Research Council (ERC)
2023-04-27T12:15:39Z
2023-04-27T12:15:39Z
2023
doc-type:EditedCollection
978-3-11-079950-7
978-3-11-079951-4
978-3-11-079953-8
2700-1156
urn:nbn:de:bsz:291--ds-395342
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10.1515/9783110799514
mul
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openAccess
Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)
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Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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(Ir)reparability Begins in the Body: Towards a Museum of Disrepair
Tinius, Jonas
Pesarini, Angelika
Laarmann, Mario
Ndé Fongang, Clément
Seemann, Carla
Vordermayer, Laura
ddc:300
ddc:700
Kader Attia
critical heritage
decoloniality
museums
repair
reparations
embodiment
irreparability
This chapter is based on a workshop we conducted with PhD candidatesattending the Summer SchoolRestitution, Reparations, Reparation–Toward aNew Global Society?held at Villa Vigoni, Italy. It offers reflections on the situatedand embodied experience of talking, thinking, and conceptualising repair andheritage.Starting from the work of the French-Algerian artist Kader Attia, we en-visaged the possibility of a“Museum of Disrepair”and invited PhD students toanalyse the impacts of such a potential site. Attia’s idea of“irreparability”was atthe centre of our investigation, and we thought about the notion of“repair”inrelation to the racialised body, wounded by histories of colonialism and white-ness. As the analysis shows, repairing damages does not mean to erase the physi-cal evidence of the injury, hoping for the disappearance of the violence. Rather, itis essential to acknowledge pain and damage, and to link the injury with its visi-ble scarification. Restitution, as we argue, is only an element of a wider discourseon reconciliation, decolonisation, and infrastructural changes to Europe’s narra-tive of world.
European Research Council (ERC)
2023-04-28T12:08:59Z
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2023
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978-3-11-079950-7
978-3-11-079951-4
978-3-11-079953-8
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http://dx.doi.org/10.22028/D291-39540
10.1515/9783110799514-005
eng
info:eu-repo/grantAgreement/EC/ERC/819931/EU//MinorUniversality
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