Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-23434
Titel: Untersuchungen zum Problem- und Geschäftsfeld Doping : eine sozioökonomische Analyse auf Mikro- und Makroebene
Alternativtitel: Studies on the problem and business field doping : a socioeconomic analysis on the micro- and macro-level
VerfasserIn: Frenger, Monika
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2016
Kontrollierte Schlagwörter: Doping
Modellierung
Medien
Gesundheit
Breitensport
Leistungssport
Olympische Spiele
Freie Schlagwörter: Anti-Doping-Gesetz
Strafe
Kommerzialisierung
Randomized Response Technik
Randomized Count Technik
Bootstrap
consumer
sanction
health
commercialisation
prevalence
DDC-Sachgruppe: 796 Sport
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Das Problemfeld Doping ist im Diskurs zu sportlichen Ereignissen ebenso präsent, wie die sportlichen Leistungen selbst. Doping als eine Form abweichenden Verhaltens ist somit unmittelbar mit dem Sport verbunden, wird jedoch meistens negativ bewertet und stellt somit im Rahmen des sportlichen Geschehens ein „soziales Problem“ dar. Eine derart populäre Thematik ist nicht davor gefeit, dass sich Meinungen und Vorstellungen verfestigen, denen an vielen Stellen empirische Befunde entgegen stehen oder auch gänzlich fehlen. An dieser Stelle setzt die kumulative Arbeit an, in der fünf „Mythen“ zum Problem- und Geschäftsfeld Doping einer genaueren oder erstmaligen empirischen Prüfung unterzogen werden. Diese Mythen betreffen Argumente für eine Ausweitung der Anti-Doping-Politik bzgl. Strafen und zum Schutz der Athletengesundheit, die Perspektive der Zuschauer und Medien, die Verbindung zwischen Einkommenschancen und Doping ebenso wie die Verbreitung des „Problems“ im Breitensport. Die zugrunde liegenden Studien sind in ein größeres Forschungsnetzwerk eingebettet, in dem interdisziplinär und auf unterschiedlichen Ebenen das Thema beleuchtet wird. Ein Schwerpunkt stellt dabei die sozioökonomischen Perspektive da und hierbei die grundlegenden Annahmen rational handelnder Akteure sowie Kosten-Nutzen-Kalkuationen zur Erreichung eines Optimums.
The problem field doping is present in the discourse on sporting events as well as the sporting performances themselves. Doping as a form of deviant behavior is thus directly linked to sport, but is usually negatively evaluated and in this way represents a „social problem" within the scope of sporting events. Such a popular subject is not immune from the fact that opinions and notions which are often contradicted by empirical findings or are completely lacking are solidified. At this point the cumulative work begins, in which five "myths" about the problem and business field doping are subjected to a more precise or first empirical examination. These „myths“ relate to the expansion of anti-doping policy with regard to penalties and the protection of athletes' health, the viewers' and media's perspective, the link between income opportunities and doping, and the spread of the „problem" in broad sport. The underlying studies are embedded in a larger research network, in which interdisciplinary and at different levels the subject is illuminated. One focus is on the socioeconomic perspective, and the basic assumptions of rational actors as well as cost-benefit calculations to achieve an optimum.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-66735
hdl:20.500.11880/23490
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23434
Erstgutachter: Emrich, Eike
Tag der mündlichen Prüfung: 19-Okt-2016
Datum des Eintrags: 4-Nov-2016
Fakultät: HW - Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft
Fachrichtung: HW - Sportwissenschaft
Ehemalige Fachrichtung: bis SS 2016: SWI - Sportwissenschaftliches Institut
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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